PATA oder SATA?
Momentan findet in der Festplattentechnologie ein Wechsel von Paralell-ATA (P-ATA) zu Serial-ATA (S-ATA) statt. Im Moment sind S-ATA Festplatten und S-ATA Gehäuse aber noch etwas teurer als P-ATA Modelle. Bei externen Festplatten, die über USB2.0 oder Firewire angeschlossen werden bringt S-ATA-Technologie jedoch überhaupt keinen Vorteil, weshalb wir in diesem Artikel nur P-ATA betrachten. Und keine Angst. Eine externe P-ATA-Festplatte werden Sie über USB auch noch in 10 Jahren an einen PC anschließen können.
Der Einbau
Der Einbau einer Festplatte in einen Wechselrahmen ist einfacher als viele Anwender glauben: Erden Sie sich vor dem Einbau (z.B. an einer Heizung) und fassen Sie Festplatte immer nur am Rand an (also nicht auf die Elektronik langen). Setzen Sie die Festplatte auch niemals festeren Stößen aus! Achten Sie als nächstes darauf, dass Ihre Festplatte als „Master“ eingestellt ist. Das erreichen Sie, indem Sie die mitgelieferte kleine Steckbrücke (Jumper) auf die entsprechenden Pins stecken. Die Belegung der Pins finden Sie meistens auf der Festplatte aufgedruckt. Die Platte wird nun mit der Festplattenelektronik nach unten in das Gehäuse eingelegt. Stecken Sie danach einfach das breite IDE-Kabel in die Festplatte. Ebenso verbinden Sie den vieradrigen Stromstecker und schrauben die Platte anschließend im Rahmen fest. Das war es auch schon.
![Die Anschlüsse einer Festplatte: P-ATA-IDE-Kabel[A], Jumperfeld[B] und Stromanschluss[C].](https://www.slashcam.de/images/rescaled/500/8243-500.webp)

