Den Update-Prozess konnten wir nicht selbst erleben, weil wir schon eine Kamera mit installiertem V-Log H in die Hände bekamen. Stellt man das Bildprofil auf V-Log, so werden im Menü einige Punkte ausgegraut. Hierzu gehören unter anderem die Intelligente Dynamik, die variable Bildrate, der Luminanzbereich-Auswahl (also 0/16-235/55) oder der Schwarzwert. Die Logik dahinter ist offensichtlich. Der Sensor-Output soll möglichst einheitlich in den 8 Bit landen um dann im Schnittsystem mit einer genormten LUT-Kurve auch tatsächlich die richtigen Farben zum Verbiegen treffen zu können.
Die V-Log-Funktion ist dabei offensichtlich stark an die ARRIs Log-Funktion angelehnt, wie die folgende Grafik belegt:
Panasonics V-Log Implementation liegt sehr nahe an ARRIs Log-Funktion
Doch sieht man sich die originale V-Log-Kurve der Varicam 35 im Vergleich zu V-Log H der Panasonic GH4 an, so ahnt man schon, was nun Gewissheit ist:
V-Log gegen V-Log H
Die GH4 füllt bei der V-Log-Aufzeichnung die möglichen 8 Bit des Codecs bei weitem nicht aus. Von 256 möglichen Quantisierungs-Werten werden im Codec schon einmal über ein Drittel (ca. 96 Werte) gar nicht genutzt. Der aufgezeichnete Wertebereich erstreckt sich von ca. 30 bis 190. Somit reduziert V-Log die mögliche 8 Bit Aufzeichnungstiefe auf ungefähr 7,25 Bit. Und da der Luminanzbereich im V-Log-Modus nicht geändert werden kann, gibt es daran auch nichts weiter zu rütteln.
Also das Gesicht des Jungen ist ja voll mit Bildfehlern. Auf der einen Seite sieht man Noise in Grün/Magenta, und auf der Stirn und den Backen sind auch Tonwertabrisse zu erkennen...weiterlesen
axl* 19:39 am 24.9.2015
Wenn der Vergleich gescheut wird... kein Problem.
Stephan82 19:15 am 24.9.2015
Ich bin dafür, dass das hier ein GH4-Thread bleiben sollte (gibt ja noch die Abteilung: Meine Projekte). Ist nicht böse gemeint, aber sonst kommen noch andere drauf ihre Videos...weiterlesen
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