Unsere Einschätzung

Die neue S1H darf wohl momentan ohne Übertreibung als die mit Abstand interessanteste SLR-Kamera für Filmer bezeichnet werden. Auch wenn der Preis von 4.000 Euro kein Pappenstiel ist, bekommt man hier schon eine Menge Funktionalität in einem bemerkenswert runden Gesamtpaket angeboten. Gegenüber einer Blackmagic Pocket 6K gibt es es hier neben mehr Dynamik auch einen stabilisierten, größeren Sensor, sehr lange, verlässliche Akkulaufzeiten, (die sich zudem per günstiger USB-Powerbank noch pragmatisch verlängern lassen), ein Klappdisplay, einen Spitzensucher sowie einen guten Autofokus mit Objektverfolgung. Gegenüber anderen SRLs sticht vor allem die Varicam Color Science mit V-Log, interne 10 Bit 4:2:2 Aufzeichnung sowie die nutzbare 6K Auflösung heraus. Auch die externe Aufzeichnung über HDMI dürfte tadellose Ergebnisse liefern.



Blackmagic kann neben dem etwas günstigeren Preis dagegen "nur" volle 6K RAW Aufnahmen mit 50/60p sowie eine Resolve Studio Lizenz ins Feld führen. Gleichzeitig erinnert die Vorstellung der S1H auch daran, dass bereits die S1 mit V-Log ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis bietet und für viele Filmer schon mehr als ausreichend ausgestattet sein könnte. Nicht umsonst führt letztere mit dem V-Log-Update aktuell unsere Bestenliste DSLR/DSLM an.



Um zum Schluss nicht komplett den Überblick zu verlieren hier noch einmal eine Übersicht über die Unterschiede zwischen der S1 und der S1H (inkl. GH5(S)):



Die Panasonic Lumix S1H - Erste 6K-FullFrame Kamera unter 4.000 Euro : feature1


sowie



Die Panasonic Lumix S1H - Erste 6K-FullFrame Kamera unter 4.000 Euro : feature2



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