JVC
JVC präsentiert ebenfalls 3D TVs und 3D Projektion mittels zweier gekoppelter Beamer. Die 46 Zoll LCDs, die das Xpol Verfahren Nutzen (bei der jede zweite Bildschirm-Zeile anders polarisiert ausgestrahlt und per Pol-Filter-Brille angesehen wird, mit 1920x540 Pixel pro Einzelbild) ist vorerst ein Produkt der Broadcast Abteilung von JVC und noch nicht für den Consumermarkt vorgesehen. Die Projektoren erhalten ihr Videomaterial von einem PC per spezieller Software aufbereitet - projiziert wird dann über zwei Beamer mit jeweils einem vorgeschalteten Polarisierfilter auf eine silberbeschichteten Leinwand (um die Polarisation des Lichts zu erhalten) wie beim RealD Verfahren im Kino. Es handelt sich hierbei aber ausdrücklich um eine Machbarkeitsstudie, die zeigen soll, daß mit konventioneller Technologie 3D-Projektionen machbar sind (Hyundai dagegen hat schon einen 3D Fernseher mit Xpol 3D auf dem Markt).

Bei JVC war außerdem 2D Material zu sehen, das mittels eines Chips von SENSIO in Echtzeit von 2D nach 3D konvertiert wurde: teilweise vage räumlich, teilweise aber auch stark fehlerhaft, wie weißes Bergspitzen, die räumlich vor den Bergen zu schweben scheinen.