Hey,
Ich hab mal ne Frage. Ich habe 5000 Euro (Preis ohne Mwst.) zur Verfügung um mir einen PC oder Mac zu kaufen. War mir eigentlich sicher das die Wahl auf einen Power Mac g5 quad fallen würde. Jetzt hab ich aber mit einem "Profi" telefoniert und der hat gemeint dass ich aufjedenfall einen PC kaufen müsste. Ich möchte das Ding zum Viedoschneiden und für Grafikanwendungen benutzen. Er hat gemeint ich könnte mit dem PC einen viel besseren Datendurchsatz erreichen, weil ich im Mac die Festplatten nicht parallel schalten könnte. Er benutzt seit zehn Jahren PCs, oder hat quasi darauf geschworen. Naja also eigentlich weiss ich jetzt echt nicht ob das nur ein Labersack war oder ob der echt Recht hat. Wäre echt cool wenn ihr mir helfen könntet das optimale zu finden!
Vielen Dank
Marius
Antwort von Phyro-Mane:
seufz...
PC oder Mac, das leidige Thema...
Sagen wir so: Es tut sich nicht viel, der Geschwindigkeitsvorteil der RISC-CPUs ist mit der Intelstrategie weg.
Wenn dein Bekannter mit "Festplatten parallel schalten" einen Raid-Verbund meint:
Vergiss es. Das RAID was schnelleren Datendurchsatz hat ist Raid 5.
Ist aber bei längeren Schreibzugriffen nicht so toll.
Also von der Warte her tun sich PC und Mac nicht viel.
Und wenn man will kann man auch bei einem Mac die Festplatten RAIDen, und sei es, das unter Linux zu machen.
Ein Mac gilt, insbesondere bei Multimedia, also Musik, DTP, Video etc. als das bessere System.
Auch sind die notwendigen Programme schon da (alles bei iLife) und auch die gängigen (semi) professionellen Programme wie das Zeug von AVID, Adobe etc. ist für Macs verfügbar.
Ich würde zum Mac greifen. Ist zwar nicht billig, hat dafür weniger Wertverfall als ein PC und sieht noch schick aus ;)
Antwort von PowerMac:
Er hat gemeint ich könnte mit dem PC einen viel besseren Datendurchsatz erreichen, weil ich im Mac die Festplatten nicht parallel schalten könnte. Er benutzt seit zehn Jahren PCs, oder hat quasi darauf geschworen. Naja also eigentlich weiss ich jetzt echt nicht ob das nur ein Labersack war oder ob der echt Recht hat
Nein, das ist Quatsch.
Also normalerweise wäre ich auch ein PC Verfechter gewesen, weil die bisherigen Macs in keinster Weise einem vergleichbaren PC überlegen waren, außer wenn man halt auf Mac OS schwört, was mir persönlich jedoch ziemlich egal wäre.
Nach dem Intelswitch sieht die Situation jedoch grundlegend anders aus:
Dank Bootcamp ist der Mac die einzige Maschine, auf der neben dem oft gelobten Mac OS auch Windows und Linux lauffähig sind und das native (also ohne irgendeine Emulation). Damit bis Du mit keinem Rechner so flexibel, wie mit einem Mac und kannst auch von den Programmen her frei wählen (Final Cut läuft beispielsweise nur auf Macs).
Was ich Dir aber in jedem Fall raten würde: laß die Finger von den aktuellen Powermacs mit dem G5 - der Chip wird gegen die upcoming Intelchips kein Land sehen und ist darüberhinaus ein regelrechter Stromfresser (wird zwar nicht so explizit erwähnt wie bei dem alten P4, aber man schaue mal in die Specs auf der Apple HP, das ist alles andere als toll). Der G5 ist damals von Apple hoch gelobt worden, aber wohl auch einfach deshalb, weil man nichts anderes hatte und das Ding damals sicher wirklich eine kleine Revolution bei Apple darstellte. Heute sieht das aber anders aus und wenn Du Dir mal die Benchmarks vom neuen Mac Book Pro im Vergleich zu einem Dual G5 2.0 anschaust, dann hängt das kleine Book mit einem Notebookprozessor den G5 einfach mal ab und was meinst Du, was erst ein Woodcrest in einer Quadkonfig gegen den Quad G5 bringt ? Der Vorteil, verschiedene OS auf einem Gerät fahren zu können, besteht auch nur auf den Rechnern mit Intelchips und von daher würde ich nie im Leben jetzt noch einen G5 kaufen, es sei denn Du hast eine Firma und mußt mit Photoshop oder irgendeinem Pogramm arbeiten, was noch nicht als UB vorliegt und willst auf jeden Fall auf einen Mac setzen (aber selbst dann wäre das Mac Book Pro sicher die bessere Wahl, solange man keine PCI Karten oder ähnliches braucht).
Aus meiner Sicht sollte man daher wirklich noch ein paar Wochen warten, wenn man kann. Die Woodcrest Chips sollen ja angeblich diese Woche noch kommen und Conroe folgt dann nächsten Monat. Wenn Apple wieder einen Quad Mac anbieten will, wäre der Woodcrest wohl der Chip der zum Einsatz kommen müßte und vielleicht dauert"s ja gar nicht mehr bis zur WWDC (Gemeinschaftsankündigung Intel/Apple??).
Gruß
Jan
Antwort von aba hallo!:
leute, kommt endlich mal von diesem ganzen theoriegefasel weg!
Ich arbeite seit meiner geburt mit macintosh. ich schwöre auf die dinger.. und in meiner krankhaften besessenheit spreche ich sogar mit ihnen und nach einigen schlaflosen nächten sprechen sie auch mit mir.. what ever..
mac sollte immer die erste wahl sein. denn ich habe noch nie -wirklich noch nie- ein pc system im professionellen videobereich gesehen geschweige denn eines, das ein mac system abhängt. einen mac zu besitzen ist wirklich das höchste der gefühle.. und ich kann euch sagen, mein alter g5 dual lässt sich auch nicht in allen bereichen vom quad oder meinem mac book abhängen. mac ist glaube, man muss ihn einfach fühlen...
pcs sind schön und gut aber keine macs-- schu rächt u so aber ehnder weniger;D
peez leute!
Antwort von DrFu79:
Ganz Klar: Mac holen.
Stabilität: sehr gut
Interoperabilität (Final Cut Studio): hervorragend
Geschwindigkeit: nie zu wenig - außer, klar, beim Rendern ... :))
STRESSFREIHEIT: UNBEZAHLBAR
Allerdings sind 5.000 Euro vielleicht ein Tausender zuwenig, wenn du Dir noch ein vernünftiges Cinema Display dazuholst.
Ganz klar ist ja wohl: das System ist gut ausgestattet das teuerste, aber auch das beste digitale Videoschnittsystem.
Die BBC übrigens stellt ihren kompletten Workflow - also alles was da ist, auch zur Feature- und HD-Prod - auf Final Cut Pro um .. ;) will schon was heißen ...
Bis dann,
Markus
Antwort von Nio:
Virensicherheit ist noch besser.
Und alein schon von außen...
Weiß jemand, ob das süße Teil hier SCSI Festplatten hat ?? 6 Gigabyt sind ein bischen wenig. Und was für Ram es benutzt?