TikTok ist mittlerweile weitaus mehr als ein neues Web-Phänomen. Gerade in den jüngeren Altersgruppen hat sich die Plattform für besonders kurze prägnante Clips mittlerweile fest etabliert. Einen solchen Erfolg sehen die bewährten Internet-Video-Plattformen natürlich nicht mit neidloser Freude und versuchen dementsprechend etwas dagegen zu setzen, damit die eigenen Felle nicht wegschwimmen.

Und so gibt es schon seit Sommer auch in Deutschland das Youtube-Pendant YouTube Shorts, das ebenfalls durch seine kurze Erzählform hervorstechen soll. Da kurze Videos bei Youtube jedoch in der Regel überhaupt nicht monetarisierbar sind, haben Google bzw. Alphabet hier nun nachgelegt.
Aus einem dezidierten "YouTube Shorts Fund" sollen nun ausschließlich Kurzvideos auf Youtube finanziell entlohnt werden. In dem Fund liegen 100 Millionen Dollar bereit, die weltweit ausgeschüttet werden sollen. Und eben ab sofort auch in Deutschland.
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Es gibt auch keine konkreten Bewertungsrichtlinien - vielmehr sollen sich diese je nach dem Niveau der bisherigen Beiträge richten und sich ständig verändern.
Falls jemand in dieser Richtung sein Glück versuchen will, sollte dieser einfach nur die grundsätzlichen Rahmenbedingungen beachten.
Hierfür darf natürlich kein Material von Dritten ohne entsprechend vorliegende Rechtsgrundlage verwendet werden und bei Minderjährigen müssen die Eltern die üblichen rechtlichen Nutzungsbedingungen akzeptieren. Und unter anderem auch eine Steueridentifikationsnummer hinterlegen, was natürlich nicht nur Minderjährige betrifft...