Natürlich nutzen die wenigsten slashCAM-Leser Scratch, aber dennoch ist dieses Videotutorial vielleicht auch für manch anderen Leser interessant. Denn hier kann man sehen, wie aktuell Editing für Virtual-Reality (VR)-Umgebungen funktioniert, bzw funktionieren könnte. So muss das Programm nicht nur die Live-Entzerrung des Bildmaterials beherrschen, sondern auch einen Überblick geben wo und wie das Blickfeld eines virtuellen Betrachters liegen kann.
Interessant ist auch die Anbindung einer VR-Brille als Analogon zu einem Vorschaumonitor. Im Gegensatz zu einem Vorschaumonitor kann man mit einer VR-Brille allerdings prinzipbedingt nicht alles überblicken, was die Bildkontrolle in VR grundsätzlich aufwändiger macht.
Wie man hier auf jeden Fall schön sieht kommen mit VR-Editing auch eine Menge neue (Schnitt-)Techniken auf uns zu, die wahrscheinlich demnächst auch Einzug in alle großen Schnittprogramme erhalten werden. Genau so wie 3D vor ein paar Jahren.
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Vielleicht ist daher gerade nicht die schlechteste Zeit sind mit VR-Editing zu beschäftigen, falls man gerade ein neues Betätigungsfeld sucht. Denn hier werden sicherlich in kürze ein paar Spezialisten gesucht werden.