Mit dem Cintiq 13HD stellt Wacom erstmals ein Display-Tablet mit voller HD-Auflösung (1920x 1080Pixel) zu einem bezahlbaren Preis vor (900 Euro), das auch für Videoanwendungen durchaus interessant sein könnte. Während die günstige Konkurrenz bisher meist durch Treiberprobeme oder schlechte Displays auffiel, schienen Wacoms Ausführungen dagegen immer relativ teuer und sehr groß, wenn man eine hohe Auflösung suchte.
Das Cintiq 13HD ist dagegen mit 13-Zoll Display für ein FullHD-Tablet erstaunlich klein, was beim direkten Malen auf den Bildschirm aber nicht unbedingt ein Nachteil muss, da man so eher das Handgelenk bewegt und nicht gleich den ganzen Unterarm. Auch beim Design scheint Wacom mal wieder auf nette Details geachtet zu haben. So wird unter anderem am Tablet nur ein Kabel angeschlossen, welches sich am anderen Ende in HDMI-, USB- und Stromanschluss splittet.
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Und das führt uns wohl zum gefühlten Hauptvorteil des Tablets: Der Poser-Faktor vor dem Kunden. Man stelle sich einen minimalistisch aufgebauten Schnittplatz vor, der an der Frontseite nur einen 60 Zoll Vorschau-Monitor besitzt und an einem ansonsten leeren Tisch steht nur eine kleine Funktastatur und das Cintiq 13HD. Und mit diesem zaubert man dann die Effekte an die Wand. Ob das dann tatsächlich effektiver ist als die übliche Maus und ein externes Display sei dahin gestellt, futuristischer wirkt das ganze sicherlich allemal.