In China hat Vivo das neue - Dank Zeiss-Kooperation wieder sehr kameralastige - X300 Pro Smartphone vorgestellt. Die Vivo Pro-Modelle kommen üblicherweise zeitlich versetzt auch auf den internationalen Markt, anders als die Ultra-Versionen; dabei steht das neue x300 Pro dem im Frühjahr lancierten X200 Ultra in Punkto Kamerasektion kaum nach. Im Gegenteil, zum Teil ist sogar ein neuerer Bildsensor verbaut.

Kameraausstattung
So ist die 50 MP Hauptkamera des Vivo X300 Pro mit dem erst seit kurzem ausgelieferten Sony LYT-828 CMOS von Typ 1/1.28" ausgestattet. Dank verbesserter Signalelektronik (Ultra-high conversion gain / UHCG) und einer Mischung aus mehreren HDR-Verfahren wird dem Sensor eine deutlich bessere Dynamik als dem Vorgänger nachgesagt. Das Zeiss-Kameramodul bietet ferner eine f/1.57 sowie eine Bildstabilisierung basierend auf Gyro-Daten.

Die Ultraweitwinkel-Kamera ist mit einer 1/2.76″ Sensorgröße nicht sonderlich interessant, das Telemodul dagegen schon eher: Als Sensor ist hier der 1/1.4″ Samsung ISOCELL HPB verbaut, davor sitzt ein 3,5x Periskop-Zoom mit f/2.67. Die 85mm-äquivalente Brennweite lässt sich nochmal mit einem externen Zeiss Telekonverter um das 2,35-fache verlängern. Dieser ist Teil des Photography Kits, welches außerdem ein passendes Smartphone-Gehäuse inkl. Griff enthält. Am Gehäuse findet sich ein Gewinde, über das der Konverter befestigt werden kann. Das ganze passt so zwar nicht mehr in eine Hosentasche, dafür entspricht die Brennweite dann Kb-äquvialent ca. 200mm.

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Das Vivo X300 Pro unterstützt 8K mit 30fps, 4K mit bis zu 120fps sowie eine 10-bit Log-Aufnahme.
Während die Kameraausstattung durchaus namhaft ist, setzt Vivo beim Prozessor nicht auf den Snapdragon, sondern integriert das konkurrierende MediaTek Dimensity 9500 Chipset. Als Betriebssystem läuft OriginOS 6, welches auf Android 16 basiert. Das AMOLED-Display misst 6,78".
Preis und Verfügbarkeit
Wann und zu welchem Preis das Vivo X300 Pro hierzulande in den Handel kommt, ist derzeit noch offen.

















