Eine kleine Weltneuheit zeigt auf der IBC die schwedische Firma LC-Tec, welche sich auf die Herstellung von optischen Flüssigkristall-Komponenten (LC) spezialisiert hat. Und zwar arbeitet LC-Tec an einem variablen, elektronischen Diffusionsfilter, der sich über Mattboxen vor Cine-Objektiven nutzen lassen und so bisher ungekannte Kontrollmöglichkeiten bieten soll.

Der EVD-Prototyp besteht aus einem 4 x 5,65" großen Glasfilter und einer kleinen Steuerbox, über welche sich die Filterstärke nahtlos regulieren läßt - auch bei laufender Aufnahme, etwa um kreative Effekte zu erzielen oder als Anpassung bei Änderung der Brennweite. Auch per Fernbedienung soll es möglich sein, die Filterwirkung zu regulieren. Letzteres passiert über die Stromspannung - liegt kein Strom an, ist keine Filterwirkung gegeben.

// Top-News auf einen Blick:
- Neue Gerüchte: Nvidia soll die GPU-Produktion 2026 um 30-40% runterfahren
- Adobe Firefly bekommt Upscaling per Topaz, Editing per Prompt und mehr
- Leak: Samsungs plant SATA-Aus - Kommt der Preisschock auch bei SSDs?
- Kompaktkameras wieder im Trend - trotz Smartphones
- Von Mickey Mouse bis Darth Vader - Disney lizenziert seine Figuren an OpenAIs Sora
- Verstehen Video-KIs die Welt? Physik-IQ enthüllt Grenzen der Modelle

Das elektronische, variable Diffusionsfiltersystem ist noch in Entwicklung und wird erst im nächsten Jahr marktreif sein - auch wird LC-Tec sein System nicht selbst in den Handel bringen, sondern an Fertigungspartnern lizenzieren, wie bereits bei elektronischen ND-Filtern. So kann sich auch der endgültige Formfaktor des EVD nochmal ändern.



















