Auf dem Sundance-Filmfestival gab es auch dieses Jahr einen Schwerpunkt zum Thema "VR-Filme" -- viele verschiedene, immersive Beispiele konnten auf entsprechenden VR-Brillen bzw. -Headsets begutachtet werden. Gezeigt hat sich dabei -- zumindest laut dem verlinkten Bericht -- jedoch vor allem, wie weit der Weg zu einem funktionierenden und auch sinnvollen Zuschauererlebnis noch ist.
Neben technischen Problemen, vor allem mit den einfacheren Headsets, welche eingesteckte Smartphones als Display verwenden, scheinen die meisten Filme noch darunter zu kranken, daß die Immersivität eigentlich nur als Gimmick eingesetzt wird (wie ja oft bei 3D allgemein der Fall). Als Zuschauer weiß man entweder nicht, wo man hinschauen soll, und sucht im Kreis nach etwas Interessantem, oder das Sehenswerte ist auf einen Ausschnitt konzentriert, und hätte folglich auch als klassischer Film mit fester Kadrierung gedreht werden können.
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