Crowdfunding als Alternative zu herkömmlicher Finanzierung von Film oder ähnlichen kreativen Projekten ist schon länger vor allem im Indie-Bereich angesagt, ua. mit Kickstarter steht mittlerweile auch eine zentrale Verwaltungs- und Anlaufstelle zur Verfügung. Langsam kommt die Fan-Finanzierung sogar in höheren Regionen an, sicherlich auch aufgrund des Potentials als Marketinginstrument. So soll die von Brainpool produzierte TV-Serie Stromberg nun als Kinofilm entstehen, aber nur wenn sich Fans mit insgesamt einer Million Euro am Budget (das etwa zwei bis drei Mio. betragen soll) beteiligen -- sollte diese Summe nicht zusammenkommen, wird das Projekt eingestellt und alle bekommen ihr Geld zurück (wie bei Kickstarter).
Abgewickelt wird die Finanzierung über den Erwerb von Anteilen à 50 Euro. Nach dem Kinostart werden die Investoren am Einspielergebnis beteiligt -- sollte der Film Erfolg haben und eine Million Zuschauer in die Kinos locken, bekäme jeder Anteilszeichner über eine Ausschüttung die eingezahlte Summe wieder zurück (bei weiteren verkauften Kinokarten käme man in die Gewinnzone).
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Ein kleines Stimmungsbild zum Thema Crowdfunding in der professionellen Filmbranche hat übrigens der Tagesspiegel zusammengetragen.