Kurz vor Weihnachten hat Sony Creative Software noch eine neue Version der der Catalyst Production Suite fertig gestellt. Die jetzt aktuelle Version 2015.1.1 besitzt dabei kaum Neuigkeiten, sondern vor allem Funktionserweiterungen und Bug-Fixes:
Unter anderem ist nun die OpenFX-Plugin-Unterstützung nicht mehr auf 8 Bit beschränkt und alle OpenCL-Komponenten sind nach einem Reinstall auch unter Windows 10 funktionsfähig. Der Gaussian Noise funktioniert nun ebenfalls im Zusammenspiel mit den Rotationsparametern bei aktivierter Intel-GPU-Beschleunigung. Alle weiteren Bugfixes können unter dem Artikel-Link eingesehen werden.

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Bemerkenswert finden wir jedoch, mit welchen Tempo Sony gerade bei Catalyst Edit vorprescht. Ziemlich offensichtlich soll das Programm in naher Zukunft wohl Vegas Video im Sortiment komplett ablösen. Auch wenn die Engine offensichtlich viele Gemeinsamkeiten mit Vegas teilt, wirkt die Oberfläche nun deutlich moderner, aufgeräumter und professioneller. Und nicht zuletzt läuft Catalyst Edit auch auf dem Mac und nicht nur auf dem PC.
Ein Abo-Modell bietet Sony dabei nicht an, das Komplettpaket aus Edit und Prepare kostet 399 US-Dollar, bzw. 428 Euro incl. MwSt. Definitiv ein selbstbewusster Preis zwischen Adobe Creative Cloud-Abo und dem kostenlosen DaVinci Resolve.