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Infoseite // A-Dokukamera als Ersatz für Sony DSLM gesucht



Frage von Franz86:


Servus,

wer den einen oder anderen Post von mir verfolgt weiß: Wir drehen Bergdokus für Youtube; die sind aktuell noch recht interviewlastig, mit closen auf Tiere, Blumen; Tele von Berghängen (je nach Thema). Aktuell machen wir das mit Sony DSLMs (A1, A7SIII, ZVE-1) und den entsprechenden Objektiven (20-70/4, 24-105/4, 35/1.4, 14/1.8, 28-75/2.8, 70-200/4, 200-600...). Leider ist das Setup nicht sehr optimal, gerade die Kombi "gutes Audio" und "größerer Monitor" verursacht bei Sony DSLMs einen turmähnlichen Aufbau, was zu einem Problem beim Verpacken führt, aber auch in einer ziemlich untersichtigen Kadrage (auf die Spiegelreflex kommt der recht hohe XLR-Griff, darauf dann der Monitor, um den Monitor auf Sichthöhe zu halten, ist die Kamera dann knapp oberhalb vom Bauchnabel) führt.

Für B-Roll-Spezialanwendungen wie Slidershots, Gimbal und Timelapse würde ich bei den DSLMs bleiben, aber gerade was den menschlichen Anteil betrifft, wäre eine neue Kamera schon nicht schlecht.

Unsere Anforderungen:
- halbwegs professionelle Anschlüsse: eigener Anschluss für Timecode (kein Audiotimecode), zumindest großer HDMI-Anschluss oder SDI oder USB-C für Monitor (wie z. B. Pyxis), XLR mit Phantom, gerne auch Akkus mit z. B. D-Tap, um einen Akku am Monitor sparen zu können
- trag- und in einen Rucksack (z. B. F-Stop) verpackbar, ohne das ganze Gerät auseinander nehmen zu müssen
- zumindest Single-Autofocus
- Auflösung >4k (Timeline ist 4k, da wäre es schön, etwas Fleisch zu haben)
- Lowlight-Performance nicht so wichtig
- Monitor 5" (intern, oder falls extern mit sinnvollem Platz an der Kamera - ohne macht es keinen Sinn, kleine Details in der Wiese fokussieren zu können)
- gut und aufgeräumtes Design, gut balanciert für lange Shootings, keine seltsamen Bastellösungen wo man 8 Kabel und 3 verschiedene Akkus braucht
- gerne E-Mount
- Codec abspielbar in Resolve
- Wir machen ein Grading für jedes Video, trotzdem sind wir keine Pros auf dem Feld. Schnell zu natürlichen Hauttönen kommen zu können, wäre nicht schlecht.

Den Preis habe ich bewusst ausgelassen - ich arbeite ja nicht auf eigene Rechnung, sondern für einen Verband, wo eine logische Begründung ist, ist auch ein Weg. Auch über die Bildqualität hab ich jetzt mal nichts geschrieben, die Kameras, die mir so einfallen, haben für Youtube und Run'n'Gun-Bergdrehs alle eine mehr als ausreichende Qualität.

Ich hoffe, euch fallen hier noch ein paar Kameras / Anregungen ein, hier mal meine bisherige Liste:

Kameras ohne E-Mount:
- Pyxis 6k: könnte bald guten Autofokus bekommen
- Pyxis 12k: Sensor mit toller Dynamik
(- Ursa: zu groß)
- Komodo oG: fehlt prof. Audio + wenn man sie passend ausstattet landet man preislich bei der X (siehe dazu unten)
=> Verpackung, Anschlüsse, etc. würden hier passen, allerdings müsste man teilweise neue Linsen kaufen. Das wäre schon irgendwie ok, weil man die ganzen Spezialfälle (z. B. Laowa Probe Lens, Sony 200-600, etc. weiterhin an den Sony DSLMs betreiben könnte und der Einsatz von einem 200-600 am Berg eh sehr genau geplant werden müsste); Trotzdem macht das die Sache schon auch komplizierter

Kameras mit E-Mount oder adaptierbar:
- FX6: Wohl eine logische Entscheidung. Aber sehr teuer für so eine alte Kamera + das Monitorproblem: dort muss ich wieder 2 Monitore nebeneinander haben, was es echt nervig macht
- Komodo X Z: Z-Mount auf E adaptierbar und scheint wohl auch ganz vernünftig zu funktionieren. Aber: R3D erfordert natürlich auch einen ganz anderen Workflow.
- Ronin 4d: Sehr spannend, er sollte in den Rucksack passen, wenn man die Griffe abnimmt (die sind wohl sehr schnell montiert) und erlaubt evtl. neue Interviewsituationen, z. B. Interviews im Gehen, was wir aktuell eher nicht haben; trotzdem müsste alles über 100mm dann auch von den DSLMs übernommen werden + ich habe keine Ahnung, wie sich das Material so graden lässt, vor allem die Hauttöne wären mir bei dieser Kamera wichtig.

Danke für's bis hier hin lesen. Was fällt euch dazu ein?

Viele Grüße

Franz

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Antwort von Darth Schneider:

Also das die Pyxis bald einen guten Autofokus bekommen wird, darauf würde ich nicht vertrauen.
Das kann bald sein, oder ein paar Jahre dauern…
Sonst sehe ich die Pyxis halt für Szenisches, Music Videos, oder für Anlässe/Shows/Konzerte, Studio, eher weniger für Run and Gun Dokus.

Genau so die Komodo, gar nix für Run and Gun.

Für sowas wie ihr macht fände ich die FX6 gerade zu perfekt, ist doch egal wenn die nicht mehr neu ist, sehr gute Bilder macht die allemal.
Und ob jetzt da noch ein Monitor dran hängt spielt doch keine Rolle.

Die Ronin 4d ? Keine Ahnung, aber macht für mich eher einen etwas zu filigranen (und Overkill) Eindruck für Run and Gun in den Bergen…
Wenn die Kamera sich bewegen soll, ab mit der DSLM (zweit Kamera) auf einen Gimbal..


Wenn Geld keine Rolle spielt…
Schau dir auch mal die C400 an, alles drin alles dran, die ist neuer und moderner wie die FX6, hat aber logischerweise keinen Sony Objektiv Mount…

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Antwort von gammanagel:

Hallo Franz,
Dein Problem kann ich gut verstehen, filme öfter in der Arktis und habe dann A1 und FS 7 mit. Im Gelände ist ein Camcorder eben doch stabiler und schneller so das ich da die betagte FS7 nutze.
Ich würde Dir zur Fx6 raten. (Verstehe nicht ganz was Du mit den 2 Monitoren meinst). Für nicht eMount musst Du extra Objektive mitschleppen oder adaptieren was nie ganz optimal ist. Autofocus und der variable ND Filter sprechen für die FX6. Na klar wird der Nachfolger 8k haben… Aber offensichtlich willst Du kaufen und zwar jetzt😁
Viele Grüße
Elimar

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Antwort von cantsin:

Vergiss lieber die E- auf Z-Mount-Adaptierung an eine Komodo. Das ist erstens eine Bastellösung, die ich für Außeneinsätze wie Bergtouren auf keinen Fall in Betracht ziehen würde - wörtlich eine Sollbruchstelle. Und zweitens brauchen Eure E-Mount-Objektive Softwarekorrekturen, die es mit der RED nicht mehr gibt.

Bei Euch läuft alles auf eine Sony-Lösung raus, weil Ihr in diesem Ökosystem steckt.

Eine Burano wäre außerhalb Eures Budgets?

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Antwort von Darth Schneider:

Also wenn ihm die URSA zu gross ist, sehr wahrscheinlich die Burano ebenso.
Dafür kriegt er abgesehen davon vier FX6…
Oder eine FX6 und ein Ronin 4D, mit Objektiven…

Die Burano ist doch ein völliger Overkill für Run and Gun Berg Dokus.

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Antwort von Franz86:

Danke erstmal für eure Tipps und Ideen.
Ja, die Burano wäre natürlich sehr spannend, aber das bekomme ich nicht verargumentiert. Macht auch wirklich nicht viel Sinn für Youtube :D

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Antwort von Darth Schneider:

Ob das Setup Sinn macht für Berg Dokus auf YouTube ?

https://foto-zumstein.ch/de/sony-pxw-fx ... ss-a074156

Keine Ahnung….
Halt gebaut für aufs Stativ oder für auf der Schulter.

Aber sieht äusserst robust/durchdacht aus und sicher ist die Bildqualität wie bei der FX6 auch, viel mehr als gut genug für YouTube.

Body bringt 2Kg auf die Waage.
Gar nicht viel für was da alles drinsteckt.
Mit allem drum und dran bist du wahrscheinlich auf ca 5Kg.

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Antwort von rush:

Die genannten FX6 oder FX9 könnten doch möglicherweise sinnvolle Pfade sein - allerdings muss man die je nach Anwendungsfall auch nen bissl zurecht riggen.

So schön die FX6 auch ist - sie bietet ein paar kleinere Mankos die man zumindest im Hinterkopf haben sollte... so gibt es ausschließlich eine Full Frame Auslesung des Sensors wenn ihr in UHD unterwegs seid. Natürlich gibt es noch Spielereien wie Clear Image Zoom - aber die FX9 hat in den Bergen einfach etwas mehr Flexibilität in Hinblick auf die Brennweite da der Sensor auch auf kleinere Bildraster wie etwa S35 geschaltet werden kann. Das kann auch bei vorhandenen APS-C Gläsern sinnvoll sein. Falls ihr in Richtung Anamorphic schielen solltet wäre die FX9 auch die bessere Wahl. Sie hat gegenüber der FX6 auch den etwas robustere Locking E Mount - kein Deal Breaker aber für schweres Glas gewiss sinnvoll.

Generell finde ich den etwas größeren FX9 Body auch praktischer wenn man in Richtung Schulterkamera gehen mag - andere wiederum präferieren die Maße der FX6 - in den Bergen sicher auch nicht völlig zu vernachlässigen. Ist dann auch eher eine Handling/Rigging Frage und wie man damit arbeitet.

Und wenn das Budget doch eher eng gehalten werden soll kann vielleicht sogar der Blick in Richtung FS7II eine mögliche Option sein. Da bekommt man verhältnismäßig viel (betagte) Kamera für's Geld (je nach Gebraucht-Angebot und Lieferumfang) aber eben auch mit spürbar älterer Sensortechnik und auch einen AF dem man nicht allzu viel zutrauen sollte. Aber als Workhorse haben die Dinger durchaus gut abgeliefert und sollten auch für YouTube noch heute taugen

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Antwort von TomStg:

Für Eure Bedarfe in den Bergen erscheint mir ein klassischer Henkelmann am geeignetsten, sei es ein aktueller Sony PXW-Z200/300 oder Panasonic HC-X20/X2… Leicht, flexibel, einfache Bedienung, ordentliches XLR-Audio mit Phantom, bei Bedarf mit V-Mount-Akku-Adapter.

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Antwort von Darth Schneider:

Hmm,…?
Die FX6 mit einem Zoom ist doch auch ein Henkelmann, auch die FX9.
Einfach mit grösserem Sensor, etwas schwerer und mit viel mehr Optionen…
Und die Bedienung ist bei den FX Kameras wenn man die Cam passend für sich einrichtet auch nicht schwieriger als bei einem Camcorder…

Zumal wenn der TO bisher die YouTube Berg Dokus mit FF Sonys Alphas gefilmt hat, wäre ein klassischer Henkelmann Camcorder mit kleinem Sensor jedenfalls ganz klar bildtechnisch ein grosses Downgrade.

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Antwort von Franz86:

Ja, da habt ihr schon recht, die zwei FXs lohnen auf jeden Fall einen genaueren Blick. Optimal finde ich die Lösung mit dem Mini-Display nach wie vor nicht. Aber die perfekte Kamera wirds wohl nicht geben...

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Antwort von Jott:

„ wäre ein klassischer Henkelmann Camcorder mit kleinem Sensor jedenfalls ganz klar bildtechnisch ein grosses Downgrade.“

Eigentlich gar nicht. Der kleinere Sensor hätte auch Vorteile, und dazu die perfekte Ergonomie …

Wo es klemmt, ist bei Camcordern mit festem Zoom leider der Weitwinkelbereich. Für Panoramen in der Bergen zu knapp.

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Antwort von Franz86:

Tatsächlich hatten wir mal eine Z90. Solche Modelle schließe ich schon aus. Ich mag den Look größerer Sensor-Kameras und mit relativ wenig Crop. Es geht auch nicht darum, maximale Geschwindigkeiten zu erzeugen, wir haben durchaus Zeit, um auf Gimbal umzubauen oder auch mal ein Objektiv zu wechseln...

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Antwort von Axel:

Jott hat geschrieben:
Wo es klemmt, ist bei Camcordern mit festem Zoom leider der Weitwinkelbereich. Für Panoramen in der Bergen zu knapp.
Große Berge sind immer im Hintergrund und wirken relativ zum Vordergrund umso kleiner, je weiter der Blickwinkel ist.

Große Berge wirken am größten bildfüllend und umso bildfüllender, je enger der Blickwinkel ist (Tele).

Landschaften erhalten die beste perspektivische Darstellung durch Einbeziehung von Vordergrund, Mittelgrund und Hintergrund: Normalbrennweite. Das ist Einmaleins der Filmschule, und deshalb kein Argument gegen Camcorder.

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Antwort von Franz86:

Da hast du Recht. Aber wenn du mit deinem Interviewpartner auf einer engen Felsnadel stehst und ihn halbwegs abbilden möchtest, brauchst du WW. Wir setzen hier extra auf das 20-70/4 statt 24-105/4, weil die 4mm unten rum im Nahbereich (Felsnadel, aber auch Klettersteig usw) einen deutlichen Unterschied machen.

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Antwort von Darth Schneider:

Der TO hat doch aber schon nicht wenige E Mount Objektive, will diese sicher auch nutzen.
Also steht doch ein klassischer Camcorder gar nicht zur Auswahl..

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Antwort von Jott:

Wieso? Kleine Zweitkamera (DSLR-Form) mit kompaktem WW.

Aber wenn Gefummel unter Zeitdruck auszuschließen ist, muss ein moderner Camcorder mit seiner ungeschlagenen Ergonomie auch nicht sein.

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Antwort von Darth Schneider:

Warum nicht ?
Weil ein Camcorder mit kleinem Sensor, macht doch überhaupt gar keinen Sinn wenn er was besseres als die A1/A7SIII will…
Er sucht was besseres, grösseres was das Handling betrifft, und sicher nicht gleichzeitig was massiv schlechteres was die Bildqualität betrifft.
Mit L Mount.

Also die FX6 oder die FX9, mehr Auswahl gibt es jetzt eigentlich gar nicht…
Gegebenenfalls noch eine FS7II.
Und das geht mit den 3 Cams auch unter Zeitdruck ganz ohne Gefummel, wenn man weiss was man tut.

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Antwort von Axel:

Franz86 hat geschrieben:
Da hast du Recht. Aber wenn du mit deinem Interviewpartner auf einer engen Felsnadel stehst und ihn halbwegs abbilden möchtest, brauchst du WW. Wir setzen hier extra auf das 20-70/4 statt 24-105/4, weil die 4mm unten rum im Nahbereich (Felsnadel, aber auch Klettersteig usw) einen deutlichen Unterschied machen.
Da hast du die Antwort. Mit einem praktisch verwirklichbaren Abstand zum menschlichen Motiv sind WW und UWW oft das Mittel, um eine Halbtotale umsetzen zu können. Diese 180 cm sind dann der Maßstab, mit dem der Hintergrund eingeschätzt wird. Gut, sehr gut, um Enge zu betonen: Schluchten, Höhlen, auch Höhen oder Tiefen (nach oben oder unten geneigte Kamera). Kontraindiziert für die Vermittlung von Weite (obwohl es Weitwinkel heißt)

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Antwort von Jott:

Qualität? Die ist nicht schlechter, Boris. Ich rede von aktuellen Sony-Camcordern, ab der 200 oder so. 10Bit 4:2:2, top AF, stufenloser E-ND … tolle Doku-Maschinen auch für Hochglanz. Du bist da nicht auf dem neuesten Stand, nehme ich an.

Aber ist ja egal.

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Antwort von Darth Schneider:

Klar, aber ob er jetzt 5000€ für einen Camcorder ausgibt oder 1000€ mehr für eine FX 6….
Die schon bessere Bilder macht. Und auch eine interne ND Filter Lösung und tollen Autofokus bietet..
Und die FX9 ist eh ne ganz andere Nummer.

Sonst kann er ja die Dokus auch gleich mit einem iPhone 16 Pro filmen.
Bietet mehr DR und macht wahrscheinlich auch bessere Bilder als jeder aktuelle Henkelmann Camcorder mit kleinem Sensor…;)))

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Antwort von Bildlauf:

Der TO hat klare Anforderungen geschrieben und eine gewisse Masse an E Mount Obejktiven.
Zumal scheinen Gewicht, was zu tragen ist auf den Touren und Zeit für Umbauten, keine allzu Rolle zu spielen und eine Finanzierung ist auch recht realistisch.
Daher sind FX6/9 und ähnliche wohl die geeignetsten (E Mount).

Man kann aber natürlich trotzdem andere Optionen in Betracht ziehen, insb. beim Gedanken "nochmal neu anfangen zu können", jeder würde wahrscheinlich anders rangehen, ich würde wahrscheinlich dafür in den Bereich Panasonic GH7 denken aus diversen Gründen, aber das würde mehr meine Interessen beachten.
Würde Vorteile bedeuten inbs. im Bereich Gewicht/Stabi gekoppelt mit sehr guter Bildqualität (Lowlight ist ja nicht Voraussetzung) aber Abstriche in anderen Bereichen (zb Stacking, ggf. audio).

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Antwort von Jörg:

Sonst kann er ja die Dokus auch gleich mit einem iPhone 16 Pro filmen.
Bietet mehr DR und macht wahrscheinlich auch bessere Bilder als jeder aktuelle Henkelmann Camcorder mit kleinem Sensor…;)))
ich habe nicht gedacht, dass die Ahnungslosigkeit des Schweizers noch steigerungsfähig ist...:((

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Antwort von Darth Schneider:

@Jörg
Dann beschäftige dich doch mal mit den Specs und Tests vom iPhone 16 Pro oder mit dem teuersten Samsung oder vergleichbarem. Und vergleiche diese mit irgend einem Henkelmann..
Jetzt mal natürlich nur aufs Bild bezogen.
Dann wirst du wissen wer ahnungslos ist.

Und klar ist das i Phone keine Option für den TO, war ja auch meinerseits ironisch gemeint.

Darum hatten ich und andere hier ja auch von Anfang an die FX6 oder die FX 9 empfohlen und nicht irgend einen 1Zoll oder gar kleiner als 1 Zoll Sensor Camcorder.
Was für die Anforderungen und Wünsche vom TO völliger Unsinn wäre…;)

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Antwort von Jott:

Ich halte deine Bühnenaufnahmen mit einer Blackmagic und unkorrigiertem Objektiv drauf auch für „Unsinn“. Würde ich niemals so machen, das ist klare Camcorder-Domäne.

Aber wie gesagt: egal. Alles ein PAL, frei nach Douglas Adams.

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Antwort von Darth Schneider:

Was auch immer, der Unsinn funktioniert und die Bilder sehen toll aus.
Viel besser als mit den zig Camcordern von Canon, Sony und Panasonic die ich 25 Jahre lang davor genutzt hatte…

Ach ja und was ist mit dem freezer ?
Der nutzt gleich mehrere Pockets 4K unter anderm, mit dem selben Olympus 12-100 Zoom, (nach eigener Aussage) als Brot und Butter Kameras, auch für Anlässe und das beruflich….

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Antwort von Darth Schneider:

@Jott
Siehst du da wirklich irgend was negatives an dem Setup ? Ach ja reingezooomt um bis 70-80mm….(bin mir nicht mehr sicher)
Nix korrigiert, kein Colorgrading. Nur CST…
Sind aber nur jepg Screenschots von Frames…

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Antwort von Jott:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@Jott
Siehst du da wirklich irgend was negatives an dem Setup ?
Allerdings, aber hallo. Du natürlich nicht. Also was soll‘s?

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Antwort von cantsin:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Nix korrigiert, kein Colorgrading. Nur CST…
Sind aber nur jepg Screenschots von Frames…
Hattest Du ein Diffusionsfilter vor dem Objektiv? Die Bilder sind sehr weich... Außerdem würde ich mir Deinen Weißabgleich nochmal kritisch ansehen. Der ist IMO zu kühl.

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Antwort von Darth Schneider:

Nein, kein Soft Filter, nur IR Cut, 25 FpS.
Und weich ist mir viel lieber als überschärft, weil das in Bewegung viel natürlicher aussieht.

Und einen manuellen Weissabgleich wenn die Temp des Lichts auch der Bühne sich ständig ändert kannst du eh vergessen. um 3200.
Weil sich das meiste (Haupt) Licht sich in dem Rahmen bewegt.

Wichtig ist mir dabei nur das die Farben und Skintones möglichst so aussehen wie für das Publikum, und das tun sie.

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Antwort von CotORR:

cantsin hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Nix korrigiert, kein Colorgrading. Nur CST…
Sind aber nur jepg Screenschots von Frames…
Hattest Du ein Diffusionsfilter vor dem Objektiv? Die Bilder sind sehr weich... Außerdem würde ich mir Deinen Weißabgleich nochmal kritisch ansehen. Der ist IMO zu kühl.
Sieht eher aus als würde der Fokus nicht richtig sitzen.

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Antwort von Darth Schneider:

Wo denn ?
Aber schon möglich, war ne 1.5 Std Live Show.

Wird nie alles gleich scharf sein wenn die Kinder sich bewegen und nicht immer genau nebeneinander tanzen..
Was sie praktisch nie tun, von 12 bis 15 Meter Entfernung.
Auch nicht sooo einfach.
Die Blende war zwischen 5 und 6.

Finde ich auch schön so, muss nicht alles so scharf sein.

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Antwort von Darth Schneider:

@Jott
Dann kläre mich doch bitte auf, wenn du das besser weisst.
Ist der Bühnenboden oder sonst was krumm, oder verzerrt ?

Apropos Schärfe:
Und nicht vergessen Leute, das sind Jepg Screenshots auf die Schnelle aus dem gerenderten, stark komprimierten h264 Film, mit dem iPad gemacht. Keine Raw Frames…;))

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Antwort von cantsin:

CotORR hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:


Hattest Du ein Diffusionsfilter vor dem Objektiv? Die Bilder sind sehr weich... Außerdem würde ich mir Deinen Weißabgleich nochmal kritisch ansehen. Der ist IMO zu kühl.
Sieht eher aus als würde der Fokus nicht richtig sitzen.
Beim genaueren Betrachten würde ich auch sagen: Der Fokuspunkt liegt auf den Scheinwerfern bzw. dem Vorhang am hinteren Bühnenrand.

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Antwort von Darth Schneider:

Ne, der liegt eher in der Mitte der Bühne.
Und äh, schon mal was von Bewegungsunschärfe gehört ?
Die Tänzerinnen stehen nun mal nicht still, alles in Bewegung, bis aufs letzte Frame..!

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Antwort von rob:

*** von admin nach offtopic verschoben - versucht bitte beim thema zu bleiben und freundlich miteinander umzugehen - vielen dank ***

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