Ursprünglich als Linux-Editing-System basierend auf der sendererprobten MLT-Engine von Den Dennedy geboren, handelt es sich bei Shotcut mittlerweile um ein plattformübergreifendes Schnittsystem für Windows, Linux und Mac.
Es ist zwar (noch) kein Konkurrent zu Premiere, Avid oder FinalCut, kann jedoch es neben einer relativ professionellen Bedienung sogar mit experimentellen MoVIT GPU-Effekten sowie ein paar kleinen, pfiffigen Ideen aufwarten (u.a: HTML5 Import für Titel oder ähnliches). Auch der Rutt-Etra-Izer hat es uns angetan, ohne dass wir an dieser verraten wollen, was dieser Effekt macht.

// Top-News auf einen Blick:
- Blackmagic DaVinci Resolve 20 Beta 2 bringt neue Funktionen und Bugfixes
- Blackmagic Camera for Android 2.1 bringt neue Features
- Neuer superschneller PoX Flash-Speicher könnte DRAM und SSDs ersetzen
- Achtung: Verpixelte Videos können wieder kenntlich gemacht werden
- KI-generierte Fake-Trailer: Wie Hollywood an der Irreführung der Zuschauer ...
- Beleuchtung für Foto und Video lernen mit kostenlosem Tool von Google
Wir haben es aktuell wieder einmal kurz installiert und stellen fest, das sich auch unter Windows damit schon einiges anstellen lässt. Sogar die experimentellen GPU-Funktionen erlaubten uns eine ruckelfreie 4K Wiedergabe von Sony RX100 Files mit einigen GPU Effekten. Unter anderem ist eine 3 Wheel-GPU-Farbkorrektur vorhanden, jedoch keine Masken. Ganz stark vermisst haben wir dagegen einen rudimentären Loop-Button für die Wiedergabe, der schon seit 3 Jahren von einigen Anwendern bislang ungehört gefordert wird.
Wer einmal hineinschnüffeln will, findet jetzt sogar seit einigen Tagen eine deutsche Schnellanleitung, die wir hiermit gerne verlinken und zum Anlass nehmen, eben auch mal wieder über dieses Programm zu berichten.