Für eher spezielle Anwendungsfälle hat Blackmagic eine SD-Karten Kopierstation vorgestellt mit der sich 4K-Live-Video via SDI direkt auf 25 Karten gleichzeitig kopieren lässt. Sollen es noch mehr werden, lassen sich die 1HE-Rack Geräte dazu kaskadieren.

Als Zielgruppe sieht man Hochzeits- und Event-Filmer, die ein live-produziertes Video gleich im Anschluss an die Veranstaltung interessierten Kunden verkaufen bzw. mitgeben können. Doch der Preis von 2.500 Euro dürfte die potentielle Käuferschicht eher klein halten.
Ebenfalls in Live-Produktionsumgebungen angesiedelt ist der Blackmagic URSA Studio Viewfinder, welcher mit Griffen, Talkback, Tally und Kamera-Fernbedienung aus der URSA Mini eine vollintegrierbare Produktionkamera machen soll.

Der Preis von 1989 Euro klingt für Indie Filmer sicherlich zu viel, dürfte aber bei Einkäufern für Sender eher als unverschämt gering eingestuft werden, da die gebotenen Spezial-Funktionen sonst eher ein Vielfaches kosten. Passend dazu wurde auch ein URSA Mini Studio Camera Update vorgestellt, welches die URSA zu einer Studio-Kamera mutieren lässt und u.a. die gesamte Kontrolle der Kamera (inkl. Live-Farbanpassung) über einen ATEM-Mischer erlaubt.
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Hierfür bettet die Platine die entsprechenden Steuerbefehle transparent in das SDI-Signal ein. Beispielsweise ein eigener Joystick für Fokus und Zoom könnte hiermit schnell konstruiert sein.
Das 559 Euro teure Mulitview 4 "Kästchen" ermöglicht die gleichzeitige Anzeige von 4 HD-Signalen an einem 4K-Monitor. Und die neuen HDMI-Micro Konverter kosten gerade einmal 95 Euro für die Wandlung HDMI nach 3G SDI oder zurück. Sie können dazu nun auch per USB ihren Strom beziehen.

Die Ultra Studio 4K Extreme 3 Breakout Box hat nun auch Thunderbolt3-Anschlüsse (40 Gbit/s) und einen integrierten Hardware H.265-Encoder, kostet allerdings auch 3.335 Euro.



















