Es ist soweit: Panasonic stellt soeben seine ersten Lumix-Modelle mit größerem Sensor vor. Wie bereits gerüchteweise im Vorfeld bekannt wurde, sollen zwei spiegellose Vollformat-Kameras mit unterschiedlich hoher Sensorauflösung erscheinen, die S1 mit 24MP richtet sich dabei gezielt auch an Filmer, während die S1R foto-affinere 47 Megapixel bietet.

Gefilmt wird in max 4K/60p, wie es scheint mit 10-bit 4:2:2. Verbaut ist als Prozessor eine neue Venus Engine, beim Fokus sollen die bisherigen Kontrast- und DFD-Verfahren anscheinend auch von Deep Learning Algorithmen unterstützt werden. Es wird eine duale Bildstabilisation geben (Body I.S. sowie optisch).
Objektive werden über L-Mount angeschlossen -- hierzu wurde heute auch die strategische Partnerschaft mit Leica und Sigma bekanntgeben. Als erste Panasonic-eigene Brennweiten sollen ein Fast Prime 50mm /f1.4, ein Standardzoom 24-105mm sowie das Telezoom 70-200mm verfügbar werden. Aufgrund des geringen Auflagenmaßes von lediglich 20 Millimetern lassen sich viele andere Objektivsysteme auf das L-Bayonett adaptieren.
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Der elektronische Sucher soll sehr hoch auflösen, das LCD sich auf drei Achsen drehen/klappen lassen. Aufgezeichnet wird auf SD- / XQD-Karte (dualer Slot).
Im Frühjahr 2019 sollen die Lumix S Kameras auf den Markt kommen, Preise wurden noch nicht genannt. Seine Lumix G Serie wird Panasonic übrigens ausdrücklich weiterpflegen.
Hier einige weitere exklusive Photos der neuen Lumix S1 Kameras.


