Das kürzlich vorgestellte Nokia Smartphone Lumia 920 setzt sich aufgrund der Wahl des Betriebssystems -- Windows Phone 8 -- von der Apple- und Android-Konkurrenz ab, aber auch aufgrund seiner eingebauten PureView-Kamera. Die kleine Optik stammt von Carl Zeiss und bietet eine optische Bildstabilisation. Auch soll die Handy-Kamera deutlich lichtstärker sein, nicht nur als bisherige Nokia-Modelle sondern auch als Smartphones anderer Hersteller -- Nokia spricht selbst von einer fünffachen Lichtausbeute; Tests werden zeigen müssen, inwieweit dies tatsächlich zutrifft. Die Optik bietet jedenfalls eine Blende 2.0 und der 1/3" Sensor arbeitet mit BSI-Technologie. Er löst mit 8.7 MP auf, die Pixelgröße beträgt 1.4 µm -- ganz andere Werte also als bei der größeren Lumia 808, dort ist ja ein 41 MP-Sensor der Größe 1/1.2" verbaut. (Die größere 808 hatten wir nebenbei bemerkt gerade zum Testen in der Redaktion, der Bericht folgt in Bälde.)

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Für aus Nokias Sicht unerhoffte Aufregung in der Blogosphäre erregte übrigens ein Video zum Lumia 920, das die Bildstabilisation bewerben soll. Wie The Verge anhand einer Spiegelung feststellte, wurden dort Bilder gezeigt, die mit einer größeren Kamera gedreht wurden, dieses jedoch nicht kommuniziert, sodaß der Eindruck entstand, die Aufnahmen stammten von der neuen Handykamera.