Ab sofort gibt es einen kostenlosen Cloud-Service für Nutzer der neuen Nikon Z6 III ( seit kurzem bei uns im ersten Sensortest). Über die Nikon Imaging Cloud lassen sich Firmware-Updates direkt auf die Kamera spielen, Bilder speichern sowie Bildprofile für besondere Looks herunterladen. Der Cloud-Service soll künftig auch auf andere Nikon-Modelle ausgeweitet werden.
Ist die Verbindung zwischen der Kamera und der Nikon Imaging Cloud einmal eingerichtet, ist die Kamera, sobald sie eingeschaltet ist, mit der Cloud verbunden. Ein Computer bzw. Smartphone wird dafür allerdings auch benötigt (sowie eine Nikon ID).

Die Nikon Imaging Cloud bietet eine sofortige Bildsicherung sowie eine nahtlose Übertragung auf Plattformen von Drittanbietern (automatisch sowie manuell). Dabei gibt es bei Nikon keine Kapazitätsgrenze für die Bildspeicherung, jedoch werden die Bilder 30 Tage nach dem Hochladen automatisch in der Nikon Cloud gelöscht - der Service eignet sich somit nur für den Bildtransfer oder kurzfristige Auslagerungen, nicht als Dauerspeicher. Als externe Speicherdienste werden Adobe Photoshop Lightroom, Dropbox, Google Drive, Google Fotos, Microsoft OneDrive sowie Nikon Image Space unterstützt.
Steht eine neue Firmware für die Z 6 III zur Verfügung, kann das Update automatisch beim Aufladen der Kamera ausgeführt werden. Wer lieber die manuelle Kontrolle behält, wird über einen gelben Punkt im Hauptmenü der Kamera informiert, wenn eine neue Version erhältlich ist.
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Auch Farbprofile lassen sich direkt aus der Cloud auf die Kamera herunterladen. Bis zu neun Profile ("Bild-Rezepte") von Nikon und Nikon Creators können gleichzeitig in der Cloud gespeichert werden. Sobald sie auf die Kamera übertragen werden, erscheinen sie dort als neue Picture-Control-Profile.




















