Zwei neue Recorder aus dem Hause Olympus sind ab sofort verfügbar; angekündigt waren sie urspünglich für den Herbst. Beide zeichnen unkomprimiert mit 96 kHz/24 Bit im Linear-PCM-Format auf bzw. alternativ in MP3 -- zwei Kondensator-Richtmikrofonkapseln in 90°-Anordnung (Stereo), deren Frequenzgang von 60 bis 20.000 Hz reicht, sind an Bord. Der LS-14 bringt darüberhinaus ein drittes, optional aktivierbares Mikro mit Kugelcharakteristik mit, das für einen natürlichen Bass bis zu 20 Hz sorgen soll ("Tresmic"-System). Schalldruckpegel von bis zu 130 dB sollen von den Recordern ohne Clipping verarbeitet werden können, ein Hochpassfilter ist zuschaltbar.
Zusätzlich zu einem manuellen und einen automatischen Quick-Modus mit Auto Gain Control hält ein sog. Smart Modus Einzug, der den maximalen Lautstärkeinput während eines festgelegten Intervalls erkennen und daraufhin den Aufnahmepegel optimieren soll. Weitere Features sind ein chromatischer Tuner, eine Metronom-Funktion (blinkendes LED), Pre-recording, Overdubbing sowie Wellenform-Darstellung auf dem 1.75" / 4,45 cm großen Display. Außerdem lassen sich Tracks während der Aufnahme teilen, der LS-14 erlaubt auch das (nachträgliche) Kürzen von Tracks im Gerät.
// Top-News auf einen Blick:
Der Olympus LS-12 ist mit 2 GB internem Speicher ausgestattet und kostet 160 Euro. Der LS-14 mit 4 GB und Tresmic-System schlägt mit 220 Euro zu Buche. Beide können mit SD/SDHC-Karten (bis zu 32 GB) bestückt werden und haben ein Stativgewinde auf der Rückseite. Im Lieferumfang des LS-14 ist außerdem der Clip CL2 enthalten, der eine einfache Montage an einem Mikrofonständer ermöglicht.
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