GoPro ordnet sein Sortiment neu und ersetzt die kleine Session mit einer anderen Einsteiger-Actioncam, welche schlicht Hero getauft wurde und äußerlich von seinen Geschwistern Hero 5 bzw. 6 nicht zu unterscheiden ist -- der aktuelle Formfaktor und das 2" Touchdisplay finden sich auch bei ihr. Von den Features her ist die Neue jedoch deutlich beschnitten, denn gefilmt wird maximal in 1440p60 oder 1080p60 -- 4K oder Zeitlupenmodi sind nicht vorhanden. Auch der ProTune Modus fehlt (und damit die manuelle Kontrolle), auch GPS ist nicht an Bord.

Enthalten ist immerhin eine Bildstabilisation, und die Kamera ist Hero-typisch ohne Extragehäuse wasserfest bis zu einer Tiefe von 10m. Sprachkommandos werden unterstützt und auch die automatischen QuikStories lassen sich erstellen.
Im Grunde kehrt GoPro somit zurück zu seiner früheren Produktpolitik, als mit einer Hero+ eine ähnliche Low-Budget-Version der exklusiveren Geschwister angeboten wurde -- das Konzept einer eigenständigen GoPro Session mit separater Fertigung scheint sich nicht zu rentieren, auch wenn sie nach einer saftigen Preissenkung wohl doch Käufer fand.
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Die HERO Einsteigerkamera ist ab sofort für 219,99 Euro erhältlich.



















