In sein neues Smartphone-Flagschiff P20 Pro packt Huawei ein dreifaches, zusammen mit Leica entwickeltes Kameramodul. Die Hauptkamera verfügt einerseits über einen 1/1.7" Sensor, was für Handys ungewöhnlich groß ist. Die Optik davor bietet eine Blende F1.8; aufgrund der Sensorfläche rauscht die Kamera laut DXO-Mark deutlich weniger im Lowlight als die Konkurrenz; das P20 Pro bekommt im Test dort Bestnoten. Der Sensor löst mit 40MP auf, jedoch kommt aufgrund der Quad Bayer Struktur bei 2x2 Binning am Ende ein 10MP Foto heraus.

Begleitet wird dieses Hauptmodul von einem hochauflösenden, monochromen 20 MP Kameramodul, dessen Bildinformationen für einen künstlichen Bokeh-Effekt sowie einen digitalen Zoom herangezogen werden, sowie für mehr Helligkeitsinformationen und eine bessere Detailwiedergabe. Das dritte Kameramodul im Bunde bietet eine Telebrennweite (umgerechnet 80mm Kb-äquivalent); zusammen mit dem digitalen Zoom erreicht das P20 Pro eine hybride 5x Zoomstufe. Wie es scheint ist auch ein spezieller Farbtemperatursensor verbaut, um eine bessere Farbreproduktion zu erreichen. Eine Selfie-Front-Kamera gibt es natürlich auch.
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Weitere Spezifikationen lauten im Schnelldurchlauf: 2.36GHz Kirin 970 Prozessor (inkl. NPU (AI neural processing unit), 6GB RAM, 128GB Speicher, 6.1" 1080 x 2440 OLED Display, 4000 mAh Akku, IP67 Rating. Das Huawei P20 Pro soll 899 Euro kosten und ab April verfügbar sein; eine günstigere Variante -- P20 ohne Pro -- verfügt über eine Dual-Kamera und ist für 649 Euro zu haben.



















