Der Guardian will einen neuen Trend im Kino ausfindig gemacht haben, der nicht gerade weltbewegend sein mag, aber dennoch ganz amüsant ist. Und zwar soll die Quote der nuschelnden Schauspieler markant gestiegen sein. Wer sich kürzlich etwa den derzeit aktuellen Film "Der Krieg des Charlie Wilson" in der Originalfassung angeschaut hat, dürfte (wie wir) durchaus erleichtert sein zu hören, daß selbst Muttersprachler große Probleme haben, den Dialogen zu folgen. Ähnliche akustische Schwierigkeiten bereiten wohl auch "Before the Devil Knows You're Dead" oder Teile von "There will be Blood". Lediglich der neue Film der Coen-Brüder besticht durch klar verständlich Gesprochenes, was (so mutmaßt der Guardian) daran liegen könnte, daß die Coens so stolz auf ihre Dialoge sind... Nette Lektüre für Zwischendurch.
Ohne Kontrolle Schauspieler als unfreiwillige Werbefiguren - Die dunkle Seite digitaler KI-Klone
Wer würde nicht gerne mit minimalem Aufwand Geld verdienen? Das haben sich wohl Schauspieler gedacht, die für mehrere tausend Dollar ihren digitalen Doppelgänger an einen Anbieter ...