Die Absicht der Studios ist doch ziemlich offensichtlich: Es wird nicht mehr lange dauern, bis KI-generierte Filme technisch so ausgereift sind, dass sie von real gedrehten Produktionen kaum mehr zu unterscheiden sind – selbst über längere Szenen oder den gesamten Film hinweg. Das wird ein riesiger Markt werden, denn KI-Filme sind deutlich günstiger in der Herstellung.
Allerdings verbieten die jüngsten Vereinbarungen mit den Schauspielgewerkschaften den Studios, solche KI-Filme ohne Einwilligung und Beteiligung der Originaldarsteller zu produzieren – zumindest in den USA. Mit der Duldung (und teilweise Monetarisierung) der Fake-Trailer halten sich die Studios jedoch eine Hintertür offen: Sie könnten KI-Filme z.B. im Ausland produzieren lassen, über Beteiligungen davon profitieren – und gleichzeitig die Reaktionen des Publikums testen.
YouTube-Klickzahlen bieten dabei eine preiswerte Möglichkeit, das Marktpotenzial etwaiger Filmprojekte wie Zelda oder Bond 26 vorab zu prüfen. Aus Sicht der Studios: alles clever vorbereitet und strategisch gedacht.
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