Bis die 4Kp60-fähige DVX200 im Oktober erscheint, ist es noch eine Weile hin, doch mittlerweile hat Panasonic ausführlichere Spezifikationen zum Camcorder veröffentlicht, der sich durch die Kombination von großen FourThirds-Sensor, fester Zoomoptik und implementiertem V-Log auszeichnet. So wird die Kamera intern mit 8 bit aufzeichnen, über HDMI jedoch 10bit ausgeben können, auch in 4K, allerdings wie es scheint nur bei Bildraten unter 50p. Daß in Full HD eine vierfache Zeitlupe (120p) möglich ist, war schon bei der NAB-Vorstellung Thema gewesen (siehe unsere http://www.slashcam.de/news/single/Panasonic-AG-DVX200----4Kp60-Henkelmann-mit-4-3--S-12050.html(News zur DVX200)).

Zur Brennweite gibt Panasonic einen 35mm-äquivalenten Bereich von 28-365,3mm (FHD) bzw. 29,5-384,9mm an. Während die Kamera in FullHD noch einen größeren Teil des Sensors nutzen kann und ungefähr bei einem Crop Faktor von 2,18 landet, verringert sich die ausgelesene Sensorfläche bei der 4K Aufnhame auf eine Crop-Faktor von ca. 2,3. Zum Vergleich: Echte Micro Four Thirds-Kameras mit 18mm Sensorbreite haben bei voller Sensor-Auslesung eine Crop-Faktor von 2 und die GH2 schaffte mit ihrem Multi-Aspect-Ratio Sensor sogar ca. 1,9. Da kein SpeedBooster mit der fixen Zoom-Optik kombiniert werden kann, ist die Kamera in 4K also nicht mehr so weitwinkelig und auch das mögliche Bokeh großer Sensoren wird dadurch eingeschränkt.
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