Langsam, aber sicher nähert sich nun die Axiom Beta ihrem finalen Fertigungszustand. Da das Crowdsourcing üppiger ausgefallen ist, als in den kühnsten Träumen erhofft, ist nun der angenehme Fall eingetreten, dass die Kamera wahrscheinlich spürbar günstiger wird als kalkuliert.
Die aktuelle Kostenschätzung geht nun von etwas über 2.000 Euro aus. Allerdings nur, wenn mindestens 500 Modelle gebaut werden. Die Kostenschätzung selbst ist übrigens hochinteressant zu lesen. So lernt man dort beispielsweise, dass der CMOSIS CMV12000-Sensor (der auch in der Blackmagic 4K und in der AJA CION steckt) noch rund 705 Euro kostet. Und man sieht auch, dass viele andere Teile in einer Kamera nur gering den Gesamtpreis beeinflussen. Doch dies nur am Rande.
// Top-News auf einen Blick:
In unseren Augen kein wirklich moralisches Dilemma, allerdings fällt mit der zweiten Option die Risiko-Belohnung für die bisherigen Backer faktisch ins Wasser. Doch die werden wahrscheinlich auch lieber weniger zahlen, als für ihren Early Bird Bonus auf die Preissenkung zu verzichten. Wir tippen daher stark darauf, dass im Falle fehlender Zahler Apertus noch einmal die zusätzlichen Kameras an Interessenten abgeben wird, um die 500 Stück voll zu bekommen. Für 2.100 Euro sehen die Specs der Alpha dabei auch ein Jahr später noch konkurrenzfähig aus. Zumal man diese Kamera ja immer weiter aufrüsten werden kann. Natürlich nur wenn alles gut geht. Allerdings sieht die Zukunft der Axiom ja rosiger denn je aus, da mittlerweile für die folgende Axiom Gamma auch schon zusätzliche Euro Fördermittel bereit stehen.