Nachdem Lytro aus dem Consumer-Geschäft ausgestiegen ist stand mit der Immerge nur noch die Ankündigung für eine VR-Cinema Lösung im Raum. Doch Lytro will sich wohl nicht alleine auf VR als Geschäftsfeld verlassen (zumal der Mainstream hier noch etwas auf sich warten lassen dürfte). Stattdessen geht man direkt in den VFX-Cine-Markt und bietet jetzt (ab Herbst und vorerst nur im Verleih) eine spezielle Kamera an, die sich besonders für VFX-Shots eignen soll.

Basis ist ein weiteres mal die Lichtfeld-Technologie, nur jetzt eben auf höchster Qualitätsebene. Eine hiermit gefilmte Szene bietet im Anschluss für jeden Pixel auch Raum und Bewegungsvektor-Information. Praktisch gesehen kann hiermit jede Szene anschließend wie ein gerenderter 3D-Raum behandelt werden. Es kann also nicht nur in der Schärfeebene gewechselt werden sondern auch optisch korrektes Ein- und Auszoomen sowie nachträglicher Motion-Blur auf Objekte soll hiermit möglich werden. Ebenso dürften typische Keying-Aufgaben mit mit wenigen Mausklicks zu erledigen sein.
Lytro selbst spricht davon, dass jedes Einzelbild der Kamera aus 755 "RAW-Megapixeln" besteht, eine Dynamik von 16 Blendenstufen ausweist und dass eine Aufzeichnung mit bis zu 300fps möglich ist.

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