Für gerade einmal 579 Euro Listenpreis (ohne Optik) bietet Panasonic mit der G3 eine weitere digitale Systemkamera im Micro-FourThirds-Standard. Der ausklappbare und drehbare 7,5 cm-Touchscreen-LCD-Monitor mit 460.000 Bildpunkten im 3:2-Format ist dabei offensichtlich bei weitem nicht so scharf, wie der elektronische Sucher mit 1.440.000 (!) Bildpunkten, der mit einer ungewöhnlich starken Vergrößerung von effektiv 0,7x eine entspannte Bildkontrolle ermöglichen soll. Über die manuellen Möglichkeiten im Videobereich gibt es nur vereinzelte Hinweise, aber der Shutter scheint zwischen 1/16.000 s – 1/25 s frei einstellbar zu sein. Aufgezeichnet wird in FullHD/AVCHD mit maximal 17 Mbit/s und 1080i, wobei der Sensor-Output 25 Vollbilder in diesen Strom schreibt. Auch ein 720p50-Modus ist vorhanden, der jedoch ebenfalls vom Sensor nur mit 25p gespeist wird und darum etwas zahnlos wirkt. Interessante Modi wie 24p oder 50p bleiben somit wohl der im Herbst erwarteten GH3 vorbehalten.
Der neue Bildprozessor Venus Engine FHD soll für verbesserte Bildqualität bei wenig Licht und hoher ISO-Empfindlichkeit sorgen. Dazu soll der Autofokus der Kamera extrem schnell reagieren und auch bei der Videoaufnahme nutzbar sein. Durch Auslesen einer kleineren Sensorfläche ca. 2 Megapixel statt der vollen 16 Megapixel lässt sich dazu eine Art digitaler Zoom zuschalten, der maximal 4,8 x vergrößert.
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