Speziell für Editoren, die Premiere Pro für den Schnitt von längeren Filmprojekten verwenden möchten, hat Adobe einen kostenlosen Leitfaden veröffentlicht - "Best Practices and Workflow Guide for Long Form and Episodic Post Production". Darin finden sich neben einleitenden Tipps zu Hardware-Konfiguration und Ausstattung ausführliche Informationen zu einigen Themen und Workflows, welche besonders bei umfangreicheren Projekten im professionellen Umfeld eine Rolle spielen können - vor allem (aber nicht nur) wenn die (Post-)Produktion im Team umgesetzt wird.

So handelt ein Kapitel beispielsweise von Dailies-Workflows, ein anderes erklärt, wie in Premiere mit Proxies gearbeitet werden kann oder was beim Multicam-Editing zu beachten ist. Auch wird das in 2020 eingeführte Productions Panel erklärt, mit welchem sich übergreifende Produktionsverzeichnisse definieren lassen, deren untergeordnete Projekte alle auf gemeinsame Assets wie etwa immer wieder verwendete Audiofiles oder Titel zugreifen können. Weitere Themen sind u.a. Dynamic Link mit After Effects sowie sogenannte Turnovers, also die Übergabe des Projekts für die Weiterbearbeitung, beispielsweise Soundmixer oder Coloristen.
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Der ca. 140-seitige Leitfaden gibt also Einblicke in spezifische Arbeitsschritte und setzt dabei grundlegende Kenntnisse von Premiere Pro voraus.



















