Speziell für Editoren, die Premiere Pro für den Schnitt von längeren Filmprojekten verwenden möchten, hat Adobe einen kostenlosen Leitfaden veröffentlicht - "Best Practices and Workflow Guide for Long Form and Episodic Post Production". Darin finden sich neben einleitenden Tipps zu Hardware-Konfiguration und Ausstattung ausführliche Informationen zu einigen Themen und Workflows, welche besonders bei umfangreicheren Projekten im professionellen Umfeld eine Rolle spielen können - vor allem (aber nicht nur) wenn die (Post-)Produktion im Team umgesetzt wird.

So handelt ein Kapitel beispielsweise von Dailies-Workflows, ein anderes erklärt, wie in Premiere mit Proxies gearbeitet werden kann oder was beim Multicam-Editing zu beachten ist. Auch wird das in 2020 eingeführte Productions Panel erklärt, mit welchem sich übergreifende Produktionsverzeichnisse definieren lassen, deren untergeordnete Projekte alle auf gemeinsame Assets wie etwa immer wieder verwendete Audiofiles oder Titel zugreifen können. Weitere Themen sind u.a. Dynamic Link mit After Effects sowie sogenannte Turnovers, also die Übergabe des Projekts für die Weiterbearbeitung, beispielsweise Soundmixer oder Coloristen.
// Top-News auf einen Blick:
- Affinity Photo, Designer und Publisher ab sofort in einer kostenlosen App
- DJI Neo 2 bringt Rundum-Hinderniserkennung samt LiDAR
- Künftige Xbox Next: Vollwertiger Windows-PC mit Potenzial für Videobearbeitung
- LG UltraFine 40U990A-W - 40 5K2K Monitor mit Thunderbolt 5
- Neue Firmware für Panasonic LUMIX S5 II, S5 IIX, S9, GH7 und G9 II
Der ca. 140-seitige Leitfaden gibt also Einblicke in spezifische Arbeitsschritte und setzt dabei grundlegende Kenntnisse von Premiere Pro voraus.


















