Für jetzt schon längere Zeit konnten Nutzer von rechenintensiver Hardware für die Postproduktion von Video vom allgemeinen Trend zu immer schnelleren Computern profitieren. Videoediting-Systeme die vorher Zehntauende gekostet hatten wurden durch PCs ersetzt. Die Masse der Normalnutzer und stärker noch die Hardcore-Gamer sorgten für eine stete Nachfrage nach leistungfähiger Hardware, die diese immer weiter verbilligte. John Burkhart stellt die These auf, dass diese Phase jetzt ein Ende finden könnte und ausreichend schnelle Profi-Hardware für zukünftige anspruchsvolle Aufgaben wie die Arbeit mit RAW, 4K, 8K, 3D -Material wieder deutlich teurer werden könnte.
Für normale Desktop-Anwendungen wird im Büroalltag keine Steigerung der Rechenleistungen benötigt - viele Aufgaben können schon per Tablet erledigt werden, die Hardware-Entwicklung konzentriert sich auf mobile Lösungen und Gamer nutzen spezialisierte Spiele-Konsolen oder bald sowieso die Rechenleistung aus der Cloud. Zunehmende Performance wird dann nur noch von einer kleinen Gruppe von Poweranwendern gebraucht - mit der Folge zunehmender Preise. Die anhaltende Krise des PC-Marktes scheint ihn zu bestätigen. Hat sich der billige HighEnd-PC wirklich überholt? Oder verlagert sich die Rechenpower einfach in Cloud - oder zur GPU?
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