Ab nächster Woche liefert GoPro das seit langem angekündigte Omni VR Rig aus. Es ist in der All-inclusive Version -- Kostenpunkt 5.400 Euro -- mit sechs Hero 4-Actioncams der Black Edition bestückt, welche zusammen einen sphärischen Aufnahmewinkel abdecken, also 360°. Sie sind im Omni-Setup für einen unkomplizierten Workflow gesynct; es gibt eine Masterkamera, die über eine GoPro Smart Remote angesprochen wird und die anderen fünf Heros gleich mitkontrolliert. Die Fernbedienung soll unter optimalen Bedingungen eine Reichweite von bis zu 180 Metern haben.

Im Lieferumfang enthalten sind neben dem Omni-Rig und den 6 Heros auch ebensoviele 32GB microSD Karten, eine zusätzliche, externe Stromversorgung von Switronix (Hypercore-98S Battery), welche für ca. 3 Stunden halten soll, die Fernbedienung und auch die zum Stitchen und Nachbearbeiten benötigte Kolor Software (die GoPro ja zusammen mit dem Omni-Rig eingekauft hat). Bereits beim Import ist ein Preview zu sehen und das Zusammenfügen der 6 Videos zu einem Panoramaclip macht die Software selbständig -- händisch nachbessern läßt sich das Resultat in Autopano Video Pro, wo auf verschiedenen Timelines etwa das Stiching oder die Farben verändert werden, oder auch Masken auf das Bild gelegt werden können.
Die Videoauflösung liegt am Ende bei maximal 7940x3970 @ 25/30 fps (wenn die Kameras in 2.7K 4:3 aufnehmen) oder bei 5638x2819 @ 50/60p (1440p pro Kamera). Die Datenrate gibt GoPro mit sparsamen 45 Mbps an, in Protune sollen es 60 Mbps sein.
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