Bis 2020 soll es sich endgültig ausgeflasht haben: Adobe gibt bekannt, die Multimedia Plattform bzw. das Flash-Plugin nur noch wenige Jahre weiter anzubieten und aktuell zu halten. Bereits heute wird für interaktive Inhalte im Internet vielfach auf HTML5 gesetzt, auch im Videobereich, wo Flash zeitweise als Standard für die Onlineverbreitung galt. Auf mobilen Systemen jedoch konnte Flash nie Fuß fassen und verlor zusehends an Bedeutung.
Tatsächlich hat sich die Verbreitungssituation von Video-Content im Internet in den letzten 10-15 Jahren ja markant verändert. Kaum ein Videofilmer hostet seine Videos noch auf einem eigenen Server, sondern es wird auf Portale wie YouTube oder Vimeo zurückgegriffen, die einfache Einbettungsmöglichkeiten für die Clips anbieten oder eine eigene Webseite gleich ganz überflüssig machen. Mit einer Format- oder Codecauswahl wird man nicht mehr behelligt, darüber entscheidet der Portalbetreiber -- ein bequemes Arrangement, bei dem man noch nicht einmal wissen muß, als was die Videos abspielen. YouTube liefert seine Videos längst standardmößig im VP9 Format aus per HTML5, solange der Bowser mitspielt, während Vimeo unseres Wissens auf H.264 setzt (eine aktuelle Angabe läßt sich jedoch schwer finden).
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