Die zunehmende leichte Verfügbarkeit von Drohnen führt auch zu immer mehr Zwischenfällen mit Drohnen an Orten, wo diese besser nicht fliegen sollten, wie etwa Gefängnissen, Atomkraftwerken, Veranstaltungen oder Regierungsgebäuden. Das deutsche Unternehmen Dedrone hat eine Lösung namens DroneTracker entwickelt, die solche unerwünschten Drohnenflüge zwar nicht unterbinden kann, aber darauf Aufmerksam macht und die Vorfälle sichert.

Ein Multisensorsystem arbeitet mit einer Kombination aus Ultraschallsensor (für die akustische Erkennung), Video (für die visuelle Erkennung bei Tag und die Beweisaufnahme (s.u.)) sowie Infrarot (für die Nacht), um in einem Umkreis von bis zu 100m Drohnen zu identifizieren und nötigenfalls einen Alarm auszulösen. Größere Gebiete können mithilfe mehrerer Geräte überwacht werden, welche per LAN vernetzt und gesteuert werden.

Konfiguriert wird der DroneTracker per Browser, wo der überwachte Luftraum in Echtzeit auf PC, Smartphone oder Tablet angezeigt wird. Anhand von Merkmalen wie Form, Bewegung und Geräusch werden erkannte Drohnen mithilfe einer ständig aktualisierten Drohnendatenbank automatisch klassifiziert.
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Im Vergleich zu krassen, juristisch schwierigen Abwehrmaßnahmen wie dem Abschuss oder dem Stören der Fernsteuerung von Drohnen mitsamt ihren Risiken (wenn die steuerlose Drohne dann Schäden verursacht) hat der DroneTracker den Vorteil der eindeutigen Legalität.


















