Die neueste Generation seiner Monitorkalibrier-Sensoren hat Datacolor vorgestellt. Beide Modelle - Spyder und SpyderPro - wurden weiterentwickelt und unterstützen jetzt auch die neuesten Technologien wie OLED-, Mini-LED- und Apple Liquid Retina XDR-Displays. Über eine Kalibrierung sollen die Vorteile dieser Displays, wie z. B. die Farbtiefe und die fein detaillierten Schatten und Lichter, voll nutzbar sein.
Spyder sowie SpyderPro sind mit dem neuen Device Preview TM-Feature - aktuell noch in der Beta-Version - ausgestattet. Mit dieser Funktion kann geprüft werden, wie Bilder auf einem Smartphone oder Tablet wirken. Zu diesem Zweck können hinterlegte Farbprofile aktueller Smartphone- & Tablet-Modelle auf die Bilder in der Spyder-Software angewendet und somit simuliert werden.
Diese neue Funktion zielt auf Content Creatoren, die wissen wollen, wie die Farben ihrer Bilder von ihrer Zielgruppe wahrgenommen werden. So können ggf. noch finale Farbkorrekturen vor der Veröffentlichung durchgeführt werden. Zudem lässt sich bequem ein Softproof der eigenen Bilder für den Druck durchführen, der zeigt, wie die Fotos auf Papier aussehen werden.
Die Benutzeroberfläche soll sowohl Anfänger als auch Profis schnell und einfach durch einen Kalibrierungsprozess führen, der Farbgenauigkeit, Konsistenz und feine Details gewährleistet. Die Produktfunktionen sind auf die spezifischen Workflow-Anforderungen von Fotografen, Videografen sowie Content Creatoren zugeschnitten.
Zusätzlich bietet der SpyderPro unbegrenzte Kalibrierungseinstellungen für vollständig individualisierbare Workflows, umfangreiche Kalibrier- und Display-Analysen, unterstützt die Kalibrierung für High-Brightness-Monitore, enthält Video-/Kino-Targets für konsistente Farben im gesamten Produktionsworkflow und die Möglichkeit, mit der StudioMatch-Funktion Farbkontinuität über mehrere Monitore hinweg einzustellen.
Preis und Verfügbarkeit
Der Spyder ist für 189 Euro, der SpyderPro für 289 Euro ab sofort erhältlich.