Frage von freezer:Seit kurzem ist unser Kinofilm "The Trail" nun auf Amazon Prime zum Leihen und Kaufen erhältlich:
https://www.primevideo.com/-/de/detail/ ... JD7WAXJS18
The Trail - Poster 2024-09-26 v2a - 2160px.jpg
Inhalt:
Ein Jahr nach einem traumatischen Erlebnis zieht sich eine Frau in die alpine Wildnis zurück.
Auf einer mehrtägigen Wanderung sucht sie Heilung – doch was als stille Reise beginnt,
entwickelt sich langsam zu einer Begegnung mit dem Unfassbaren.
The Trail ist ein vollständig dialogfreier Film, der seine Geschichte ausschließlich über visuelle Mittel,
Klang und Musik erzählt. Die Protagonistin stößt auf ein abgestürztes UFO, ein sterbendes Wesen –
und eine immer bedrohlicher werdende Präsenz, die sie an den Rand der Realität bringt.
Zwischen psychologischem Drama und Science-Fiction angesiedelt,
erzählt der Film von Angst, Erinnerung und der Suche nach innerem Frieden.
Fakten zum Film:
Land: Österreich
Genre: Science-Fiction/Abenteuer
Regie: Stefan Müller
Produktion: Oliver Haas
Tonbearbeitung/Farbkorrektur: Robert Niessner
Darsteller: Sophia Grabner, Stefan Schnuderl, Paul Hassler, Corinna Pumm
Länge: 85 Minuten
Altersfreigabe: Ab 16 Jahren
Antwort von Jott:
Gratulation!
Antwort von Alex:
Mega, viel Erfolg damit!
Antwort von Darth Schneider:
@freezer
Gratuliere ebenfalls. Hut ab, das sieht nach einem sehr spannendem und aufwendigem Projekt aus.
Womit habt ihr gedreht, und geschnitten/bearbeitet ?
Gibt es ein Making of ?
Antwort von 7River:
Mhm, die Beschreibung klingt wirklich interessant. Mal sehen, bei Gelegenheit…
Glückwunsch zur Umsetzung und noch viel Erfolg.
Antwort von Rick SSon:
Trailer und Musik sind nice, aber ich fühl ihre Performance leider gar nicht.
Antwort von freezer:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
@freezer
Gratuliere ebenfalls. Hut ab, das sieht nach einem sehr spannendem und aufwendigem Projekt aus.
Womit habt ihr gedreht, und geschnitten/bearbeitet ?
Gibt es ein Making of ?
Gedreht wurde mit verschiedensten Kameras:
Um die Ausrüstung im Gebirge kompakt zu halten, eine Canon EOS R. Oft waren nur der Regisseur und die Darstellerin unterwegs.
Die meisten Nachtszenen und der Showdown mit der Canon C300.
Hauptsächlich Fotooptiken. Manchmal ein Mini-Jib und ein altes Kessler Pocket-Dolly mit Motorantrieb.
Zusätzliches Material hat die Blackmagic PCC4k geliefert.
Bei einer sehr langen Szene die in einer Einstellung gedreht wurde, war die C300 mit dem Sigma Cine 18-35 T2.0 auf dem Syrp Magic Carpet Pro mit 2,4 m Länge, Schärfe per Funk.
Geschnitten in Premiere Pro.
Vorabfarbkorrektur ebenfalls in PPro, finalisiert in Davinci Resolve, Filmkorn per Dehancer.
Audiobearbeitung in iZotope RX Advanced 10, sowie Davinci Resolve Fairlight, Mischung in Fairlight.
Effekte stammen von Steffen Hacker und seinem Team. An der Stelle nochmals einen ordentlichen Dank an Steffen Hacker, der fantastisch war! ->
https://www.crew-united.com/de/Steffen- ... 18217.html
und auch hier auf Slashcam:
https://www.slashcam.de/artikel/Praxis/ ... ENIUM.html
Bildretuschen und Abspanndesign von mir in Resolve Fusion.
Plakatgrafik stammt von Peter Kleinsasser ->
https://www.artstation.com/thepeterchen
Making Of gibt es leider keines, das war bei dieser kompakten Art zu drehen nicht wirklich möglich.
Anekdote am Rande:
Wir dachten, dass wir endlich mal keine aufwändigen Untertitel machen müssen, da der Film keine Dialoge beinhaltet.
Dann zeigte es sich, dass man für Filmhub als Vertrieb zwingend Captions benötigt - also Audiobeschreibungen für Gehörlose/Gehörgeschädigte.
Das bedeutet auch, dass man wichtige Geräusche und die Musik beschreiben muss.
Tja, ich bin dann 10 Tage gesessen und habe Geräuschbeschreibungen gesetzt, Lautmalereien entwickelt welche die Geräusche korrekt wiedergeben, Musikbeschreibungen gemacht und gesetzt.
Das war mehr Aufwand als jemals zuvor für normale Untertitel.
Der Film hat nun deutsche, englische, französische, spanische und italienische Untertitel und Captions.
Antwort von Alex:
freezer hat geschrieben:
Tja, ich bin dann 10 Tage gesessen und habe Geräuschbeschreibungen gesetzt, Lautmalereien entwickelt welche die Geräusche korrekt wiedergeben, Musikbeschreibungen gemacht und gesetzt. Das war mehr Aufwand als jemals zuvor für normale Untertitel.
Krass,...wie sehen die aus? "Swoosch", "Zoink", "Grummel" bestimmt nicht 😅
Antwort von Jott:
„ Um die Ausrüstung im Gebirge kompakt zu halten, eine Canon EOS R. Oft waren nur der Regisseur und die Darstellerin unterwegs.
Die meisten Nachtszenen und der Showdown mit der Canon C300.“
Kino ohne Cine-Cam nach Forums-Definition? Wie soll das gehen, ihr Videofilmer? :-)
Antwort von Darth Schneider:
@ freezer
Gut mich hat es gepackt, ich will den Film sehen und löse mir morgen für eine Weile ein Amazon Abo und kaufe den Film
Sowas muss man unterstützen.…;)
Gruss Boris