Das AVS ("Audio Video Coding Standard") gennante Format, wird von China als Alternative zu MPEG entwickelt, um die für MPEG-Nutzung fälligen Lizenzgebühren zu vermeiden (die sich nach chinesischen Schätzungen in den nächsten 10 Jahren auf über 300 Millionen Dollar belaufen würden) - so zahlen chinesische DVD-Player Hersteller zwischen 4 und 5 Dollar pro Gerät an die MPEG-Patenthalter, für AVS sollen dagegen weniger als 12 Cent als Lizenzgebühren anfallen. AVS soll schon 2004 nationaler chinesischer Standard werden, Ende diesen Jahres soll der erste AVS Hardware-Chip das Licht erblicken. AVS soll eingesetzt werden zur Komprimierung von Audio und Video für Fernsehen, Multimedia Übertragung per Handy, DVD Player usw. AVS wird ohne die Nutzung ausländischer Patente entwickelt.
Der "Audio Video Coding Standard Working Group of China" gehören mehr als 50 Universitäten und Industriefirmen in und außerhalb Chinas an, u.a. Microsoft, Philips, On2, das Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen, Dolby Laboratories, STMicroelectronics Ltd, LG Electronics und IBM.
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