Sony wird auf der CeBIT 2004 den Prototypen eines HDV Camcorders vorstellen, der auch im 1080i Modus aufnehmen kann (also 1440 X 1080 Pixel interlaced bei 50 bzw 60 Fps) und natürlich auch 720p (1280 X 720 bei 60/50/30/25 Vollbildern pro Sekunde). Sony kündigt an, eine ganze Reihe von HDV bzw. HDTV unterstützenden Geräten wie Camcorder und Displays bzw. Videoschnittapplikationen zu entwickeln. Sony, Canon, Sharp und JVC haben die Einführung des HDV-Formats gemeinsam im September 2003 bekannt - seitdem wird HDV von immer mehr Herstellern, unter anderem auch zunehmend von Videoschnittprogrammen unterstützt. HDV als eine Art Consumer HD speichert das hochauflösende HD Videomaterial im MPEG-2 Format relativ stark komprimiert auf DV Bändern auf (also mit maximal 25 Mbit/s, davon 384 Kbit/s MPEG1 Layer 2 Audio) - der JVC Camcorder HD-10 beispielsweise nutzt 6 Frame GOPs, um eine ähnlich niedrige Datenrate bei so hoher Auflösung erreichen zu können. Da die gleiche Bandgeschwindigkeit und Spurbreite wie DV verwendet wird, ist HDV praktischerweise mechanisch kompatibel zu vorhandenen DV Laufwerken. Mehr Informationen zu den genauen HDV Spezifikationen findet man hier.
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