Fallen Empire hat einen Rekomressionstest diverser Produktionscodecs veröffentlicht, bei dem Videomaterial jeweils fünf mal in den unterschiedlichen Codecs erneut komprimiert wurde. Getestet wurden Avid DNxHD
175 8-bit, Avid DNxHD
175x 10-bit, FFMPEG/FFMBC DNxHD
175 8-bit, Apple ProRes
HQ, FFMPEG/FFMBC ProRes
HQ und GoPro Cineform.
Autor Angelo Lorenzo spricht von einem informellen Test und weist darauf hin, dass das meiste Videomaterial bei einem sauberen Workflow nur selten so häufig komprimiert werden dürfte. Titel, Intros und diverse Motion-Graphics Elemente hingegen können es auf häufigere Kompressionen bringen.
Uns fällt zu dem Thema und hier vor allem zu Apples ProRes
das lange Fehlen einer einfachen, platformunabhängigen Encodingmöglichkeit ein. Apple hätte gut daran getan, eine einfache ProRes
Encodingoption in QuickTime (auch für PC) anzubieten - so bleibt nur der Weg über FFmpeg oder kommerzielle Plugins. Wir empfehlen bei der Aufgabenstellung Video Material auf dem PC nach ProRes
zu wandeln auf jeden Fall FFmpeg.