
Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Avid DNxHD vs. Apple ProRes vs. GoPro Cineform
Man nimmt zwei Bilder - das Original und das mehrfach gerenderte - und schaut sich über Differenzbilder die Unterschiede an. Wünschenswert sind natürlich wenige Unterschiede - im Idealfall gar keine.WoWu hat geschrieben:Es spricht nicht für Slashcam, dass sie solchen "selfmade" Test eine Platform bieten, zumal es seriöse Test zum selben Thema gibt, die andere Ergebnisse zeigen.
Praxisrelevant ist allerdings tatsaechlich nur die konkrete Umsetzung, was die Spezifikation theoretisch zusaetzlich hergibt spielt erstmal keine Rolle.WoWu hat geschrieben:Wie alles im Leben ist es eine Frage des Anspruches.
Der eine richtet sich nach den Ergebnissen des IRTs und für die einfachen Ansprüche reicht das Sichtergebnis eines Bloggers, der wohl eher seine Codec-Implementierung gemeint hat als den Codec.
Aber eines verstehe ich schon: nämlich, dass dies ziemlich überheblich bei mir ankommt.WoWu hat geschrieben:Das ist wie mit der Zeitung mit den grossen Buchstaben. Da steht auch 'ne Menge drin und es gibt Genügend, die es glauben und für die der Informationswert ausreicht. Mehr würden sie eh nicht verstehen.
Differenzbilder bringen quasi nichts, weil die Fehler in rekursiven Bearbeitungen sich nicht linear fortsetzen.TheBubble hat geschrieben:Reine Differenzbilder sind ein Anfang, aber man koennte, darauf basierend, weiter Auswerten. Ich verstehe es aber, wenn jemand das nicht in seiner Freizeit tun will.WoWu hat geschrieben:Wie alles im Leben ist es eine Frage des Anspruches.
Der eine richtet sich nach den Ergebnissen des IRTs und für die einfachen Ansprüche reicht das Sichtergebnis eines Bloggers, der wohl eher seine Codec-Implementierung gemeint hat als den Codec.
Und warum abwertend wenn es auch wertschätzend ginge?WoWu hat geschrieben: @Wolfgang
Warum sachlich, wenn es auch persönlich geht?
Und auch die Zeitung hat schliesslich fast 2,5 Millionen Leser täglich.
Die können sich ja nicht alle täuschen.
'kompliziert' bedeutet aber nicht automatisch richtig.WoWu hat geschrieben:Ist doch völlig frei von Wertung. …
Muss doch jeder selbst wissen, ob er sich den einfachen Anforderungen zuordnet oder den komplizierten, dafür aber Richtigen.…
Differenzen sind absolut der Ausgangspunkt für die Bewertung von Unterschieden, eine andere objektive Möglichkeit gibt es gar nicht. Die Differenz zwischen Original und Bearbeitung (=Resultat aus n Kompressions- und Dekompressionsvorgängen) auf Pixelebene beschreibt die akkumulierten Abweichungen, wie man diese auswertet/bewertet (z.B. welche Matrixnorm oder anderen Bewertungsverfahren man heranzieht), darüber kann diskutiert werden. Der Ansatz ist jedenfalls richtig. Sinnvollerweise wertet man natürlich nach jeweils n=1,...,k Bearbeitungszyklen aus.WoWu hat geschrieben: Differenzbilder bringen quasi nichts, weil die Fehler in rekursiven Bearbeitungen sich nicht linear fortsetzen.
Arbeitest Du also mit Differenzbild, sagt das nur etwas über einen einzigen Bearbeitungsschritt aus.
Das hilft nichtmal über die erste Interpolation hinweg.
Wenn das Differenzbild nach vielen vielen für ihn unverzichtbaren Umkomprimierungen eine mittlere Abweichung von meinetwegen >10% des Wertes für Weiß aufweist, dann sollte er über seinen Workflow wenigstens mal nachdenken. ;-)WoWu hat geschrieben: Und vielleicht noch eine Frage... wenn ein Videofilmer ein Differenzbild seines Ausgangsmaterials ./. zu einem 8. 10.oder 15. Rekursivbild betrachtet ... was wird ihm das sagen ?
In jedem Fall mehr als.wenn ein Videofilmer ein Differenzbild seines Ausgangsmaterials ./. zu einem 8. 10.oder 15. Rekursivbild betrachtet ... was wird ihm das sagen ?
Und darum ist die Aussage...dann sollte man sich zwecks Vergleichbarkeit wenigstens an die subjektiven Testvorgaben (und Methodiken) für Bildqualitäten halten, (Paired Comparison; Rank Ordering; Categorical Sort; Triplet Comparison; Magnitude Estimation; Motion Quality Ruler).
100% zutreffend.Differenzen sind absolut der Ausgangspunkt für die Bewertung von Unterschieden, eine andere objektive Möglichkeit gibt es gar nicht.
Differenzen sind Unterschiede. Hier geht es wohl um den Unterschied zwischen sichtbaren und messbaren Unterschieden. Das Ergebnis ist dann das Resultat.Differenzen sind absolut der Ausgangspunkt für die Bewertung von Unterschieden, eine andere objektive Möglichkeit gibt es gar nicht.
Jau... ein Bild, aber keine Aussage über den Codec,Das Ergebnis ist dann das Resultat.
Nein.WoWu hat geschrieben: Hier geht es aber um einen Codecvergleich.
Darum ging es der ARD/ZDF im Vergleichstest der Codecs auch nur.Reiner M hat geschrieben:Nein.WoWu hat geschrieben: Hier geht es aber um einen Codecvergleich.
Es geht um einen Vergleich der Ausgaben, den unterschiedliche Codecs in identischen Workflows produzieren, überprüft am Differenzbild. Mehr nicht.
Genau das - Videos ausgeben mit Hilfe eines der genannten Codecs - ist Lebenswirklichkeit, keine sterile Laborgeschichte. Etwas, was die meisten hier regelmäßig machen. Praxisnäher geht es nicht. Schließlich interessiert mich die (theoretische) Leistungsfähigkeit eines Codecs bei der Videobearbeitung bestenfalls peripher. Ich setze sie voraus. Das Resultat interessiert mich dagegen sehr, denn es beeinflusst meine Arbeit.
Von daher schon interessant.
Beste Grüße,
Reiner
Erklärung:WoWu hat geschrieben: Erklär doch mal die Lebenswirklichkeit und warum sie für Broadcaster nicht zutrifft ... vielleicht, weil es nur DEINE Lebenswirklichkeit ist ?.
nicht um die Implementierungen oder die Hardware oder die Fehler die Filter, Schnittstellen oder sonstiges im Umfeld des Bloggers veranstalten.Avid DNxHD vs. Apple ProRes vs. GoPro Cineform
Auch so ein billiger Spruch ... was glaubst Du, was wir hier machen ?Viel Spaß noch mit den Codecs. Ich mach derweil Videos.