Offensichtlich gibt es auch bei Atomos immer noch genügend Raum für weitere Hardware-Entwicklungen. So soll ab sofort der neue 4K-Recorder "Ninja Assassin" erhältlich sein. Dieser basiert technisch auf dem beliebten Shogun, jedoch fehlen die 12G/6G/3G-SDI Anschlüsse, die eingebauten HDMI-SDI-Wandlungs-Routinen, die RAW-Recording-Möglichkeiten, Genlock, sowie die balanced XLR-Anschlüsse. Ansonsten erbt der Ninja Assassin praktisch alle übrigen Hardware- und Software-Features des Atomos Shogun. Und kann als Pluspunkte noch ein deutlich reduziertes Gewicht (430 Gramm) und einen sehr ansprechenden Preis (1295 Euro zzgl. MwSt.) in die Waagschale werfen.
Der Lieferumfang fällt mit Soft Case, einem SSD Caddy und einem Netzteil nicht so üppig aus wie beim großen Kampfesbruder, dafür gibt es auch noch einen roten Gummi-Bumper, der den Recorder offensichtlich ganz gut vor rauen Attacken aus dem Produktionshinterhalt schützen wird. Was ihn auch gleichzeitig – im positiven, wie im negativen Sinne- zum Blickfang machen wird.
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Auf jeden Fall dürfte der Ninja Assassin mit seinem FullHD-Display und seinen zahlreichen Aufnahmefeatures für viele DSLR-Filmer eine interessante Option werden, da in diesem Marktsegment SDI-Anschlüsse ja sowieso nicht gebraucht werden. Eine gute XLR-Tonabteilung ist dagegen durchaus bei vielen Anwendern gerne gesehen. Wir sind daher sehr gespannt, wie der Markt den Ninja Assassin letztendlich annehmen wird.



















