Der Apple Mac Mini M2 leistet in Sachen Videoschnittbearbeitung - hauptsächlich unter Resolve - überraschend viel, auch wenn er für ein professionelles Editing natürlich zu limitiert ist. Die nächste Version des Einstiegs-Macs soll laut dem üblicherweise gut informierten Mark Gurman nun später im Jahr mit M4 und M4 Pro auf den Markt kommen und dabei nochmal kleiner gebaut sein als bisher - er soll in etwa so groß werden wie die Apple TV-Box.

Den M4-SoC hatte Apple erstmals im aktuellen iPad Pro verbaut, welches im Mai erschien - der Chip basiert auf 3 Nanometer Technologie. Seine neue CPU bietet bis zu vier Performance-Kerne und sechs Effizienz-Kerne, sowie Beschleuniger für maschinelles Lernen (ML). In unserem Test des iPad Pro M4s erfolgte der Export nach YouTube über 20% schneller als beim iPad Pro M2 und über 30% schneller als beim MacBook Air mit M3; von dieser Geschwindigkeits-Steigerung konnten wir bei der Schnittperformance allerdings weniger spüren.
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Der kommende Mac Mini soll nun quasi ein iPad Pro in einer kleinen Box werden und über mehrere USB-C Anschlüsse sowie einen HDMI-Port verfügen. Es sollen laut Gurman wie gehabt zwei Versionen erscheinen, einmal mit dem normalen M4-Chip, einmal mit dem M4 Pro. Im nächsten Jahr sollen dann auch weitere Apple-Geräte wie MacBooks und Mac Pro mit dem M4-Chip ausgestattet werden.


















