Adobe Photoshop und Premiere Elements 12

// 09:48 Di, 24. Sep 2013von

Alle Jahre wieder und abseits von des Cloud Abo-Modells bringt Adobe im Herbst frische Versionen der Consumer-Varianten von Photoshop und Premiere. Die Elements-Serie erreicht nun ihre zwölfte Reinkarnation und wieder wurden einige Funktionen aus den professionellen Paketen auserwählt, die nun auch für den klein(er)en Geldbeutel zur Verfügung stehen werden.


Bei Photoshop Elements 12 sind dies diesmal unter anderem ContentAware Move und ContentAware Fill for Straighten, womit sich Objekte in einem Bild bewegen oder ganze Bilder stretchen lassen, wobei die dadurch entstehenden Lücken synthetisch aufgefüllt werden.



Dazu greifen neue Guided Edits bei der Erstellung von Restaurationsaufgaben oder bestimmten Effekten nun unter die Arme. Der Rest besteht aus Online-Anbindungen an Twitter, Revel sowie vielen Automatismen wie beispielsweise eine Auto-Smart-Tone-Korrektur.



Für unsere Leser viel interessanter dürfte das neue Premiere Elements 12 werden, das nun einen Motion Tracker mitbringt. Dieser kann an ausgewählte Objekte Sprechblasen und anderen Cliparts binden.


Adobe Photoshop und Premiere Elements 12



Universeller einsetzbar klingen die Video Adjustment Layers. Hiermit lassen sich Effektkombinationen auf mehrere Clips gleichzeitig anwenden. Also schon fast eine kleine Master-Effekt-Einheit. Die mitgelieferte Soundlibraray umfasst nun mehr als 50 (im Timing flexible) Kompositionen und 250 Sound-Effekte. Dazu gibt auch neue visuelle Effekte von der Stange (Comic, Trinity, Yesteryear und Cross Process). Eingebaute Videotutorials helfen bei den ersten Schritten. Weiter gibt es auch hier eine Auto-Smart-Tone-Korrektur sowie viele Exportmöglichkeiten in soziale Netzwerke und Adobes Revel.



Die Stoßrichtung ist somit klar. Gegenüber komplett kostenlosen Lösungen wie DaVinci Resolve, Lightworks, Gimp oder zahlreichen OpenSource Ansätzen, versucht Adobe die kleinen Versionen ihrer Profiableger durch vereinfachte Bedienung, viel beigelegten Media-Content sowie zahlreiche Auto-Funktionen den zahlenden Anwendern schmackhaft zu machen. Von der Ursprungs-Idee, potentielle Kunden schon an die Profi-Versionen heranzuführen ist dagegen kaum noch etwas zu spüren. Denn die Oberflächen der beiden Elements Programme haben sich aufgrund der Vereinfachung des Workflows und den schnellen Ein-Klick-Lösungsansätzen praktisch komplett von den Profi-Versionen gelöst.



Die unverbindlichen Preis-Empfehlungen sind übrigens stabil geblieben. 100 Dollar für die Einzelanwendungen, 150 Dollar für das Paket mit beiden Applikationen.


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