8 PCI-Express SSDs mit bis zu 2.300 MB/s im Test

Für manche Anwendungsfälle kann eine Festplatte kaum schnell genug sein - per SATA angebundene SSDs sind inzwischen zwar recht billig und haben sich zumindest als schnelle (mit bis zu 560 MB/s Lesegeschwindigkeit) System-, Cache- und Arbeitsmassenspeicher durchgesetzt. Aber es geht noch schneller, wenn der Flaschenhals der SATA III Schnittstelle umgangen wird und die Daten direkt über 4 PCI-Express Lanes geschickt werden.

Entsprechende SSDs gibt es in verschiedenen Formaten, als (PCIe) M.2, 2.5" (und spezieller Schnittstelle zum PCIe Bus) oder als PCI-e-Steckkarte und die erfreuliche Nachricht ist, das sie immer erschwinglicher werden. So reicht die Lesegeschwindigkeit der im Artikel getesteten PPCIe-SSDs von 642 MB/s bis hin zu rund 2.300 MB/s und das ca 2.000 MB/s schnelle Modell Samsung SM951-NVMe M.2 mit 256GB ist schon für rund 150 Euro zu haben.

Nützlich ist der Einsatz einer PCIe SSD z.B. in DaVinci Resolve, wenn selbst Datenraten um die 2 GB/s für die Cachefestplatte noch zu wenig sind, wenn man in DCI 4K mit 32 Bit Float pro Farbkanal arbeitet. Denn hierbei fallen bei 24 unkomprimierten Bildern pro Sekunde rund 2,37 GB/s an.

Im Artikel finden sich genaue Benchmarks verschiedener SSDs wie etwa einer Intel 750 1.2TB, OCZ RevoDrive 350 400 GB und eben der Samsung SM951 NVMe samt Erklärungen zu den einzelnen Schnittstellen und den vielen verschiedenen Formfaktoren (sowie eventuellen Problemen als Bootplatte). Grundsätzliche Überlegungen zum sinnvollen Einsatz von SSds in Schnittsystemen und etwa der Konfiguration in Adobe Premiere finden sich in unserem Ratgeber zum optimalen Videoschnitt PC.

mehr Infos bei
uk.hardware.info

Auf Socials teilen: