Während 3D das große Thema auf der CES 2010 war und eine Unmenge neuer 3Dfähiger TVs vorgestellt wurde, blieb der Bereich der Herstellung von 3D Filmen zu Hause noch ganz ausgespart. Eine Ausnahme bildet der, vom Billigcam-Hersteller DXG vorgestellte Pockt-3D-Camcorder im Faustkeilformat, der weniger als 200 Dollar kosten soll und auch im Bundle mit einem 7 Zoll (18 cm) großen Extra-Display für 400 Dollar angeboten werden.
Die Cam besitzt 2 Objektive und nimmt MotionJPEG in VGA-Auflösung auf - sonstige technische Angaben sind leider noch nicht aufgetaucht. Das Camera-Display und der Extra-Screen scheinen ebenso wie bei der Fujifilm FinePix RealD W1 autostereoskopisch zu sein, also durch Einsatz der Linsenraster-Technik eine 3D Wirkung auch ohne Brille zu erzielen. Wie die Videos mangels eines einheitlichen 3D Videocodecs auch ohne den dazugehörigen Monitor betrachtet werden sollen, ist nicht klar - und ohne weitergehende stereoskopische Einstellmöglichkeiten ist das Ganze auch wohl eher als 3D Gimmick gedacht denn als ernsthafte 3D Cam.
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