[15:40 Mi,11.Januar 2023 [e] von Rudi Schmidts] |
Als Überbau lautet seine Grundphilosophie dabei immer, dass ein Bild "Einfach für die Augen" sein muss, um als schön eingeordnet zu werden. Und dass dies eben keine subjektive Einschätzung des Betrachters sein muss, sondern man ganz konkret sieben Faktoren berücksichtigen kann, die fast universell ein Bild objektiv schön(er) machen. In seinem Video untermauert er anschließend seine Thesen mit vielen konkreten Bildbeispielen - was seine "sieben Faktoren" visuell eindrücklich nachvollziehbar macht. Was das Video zusätzlich sehr sehens- (und hörens-)wert macht, sind zahlreiche kleine Nebensätze, in denen Jeremy Vickery viele Produktionserfahrungen und weitere Tipps einfließen lässt. All dies macht diese komprimierte halbe Stunde Youtube Video letztlich zu einem kostenlosen Crash-Kurs über cinematische Bildgestaltung und ist sicherlich nicht nur interessant für angehenden KonzeptkünstlerInnen oder Kameramäner/frauen. Wem das nicht reicht, der findet auf seinem Channel "Light Ponderings" auch noch sogenannte "Speed Studies", die man vielleicht als "Bob Ross für talentierte Digital-Artisten" einordnen darf. Also eher spezieller Stoff für Menschen, die viele Bild-, Licht- und Farbkonzepte zeichnen/malen. ![]() |
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