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Infoseite // iPhone 14 Pro



Frage von Axel:


K.I.-aufbereitete Bilder vor der Kompression. 48 MP Pro Raw für Fotos. Für Video nochmals verbesserte Stabilisierung. Kinomodus auch in 4k und auch in 24 statt nur in 30p. 1600 nits Pro Motion Display mit 2000 nits peak.


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Antwort von 7River:

Schon beeindruckend. Das 14er- Max Pro soll aber 2100 Euro kosten. Jedenfalls irgendwas mit 2000 Euro.

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Antwort von Sunbank:

Deutsche Preise:

iPhone Pro
128 GB: 1299 Euro
256 GB: 1429 Euro
512 GB: 1689 Euro
1 TB: 1949 Euro

iPhone Pro Max
128 GB: 1449 Euro
256 GB: 1579 Euro
512 GB: 1839 Euro
1 TB: 2099 Euro

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Antwort von Bluboy:

7River hat geschrieben:
Schon beeindruckend. Das 14er- Max Pro soll aber 2100 Euro kosten. Jedenfalls irgendwas mit 2000 Euro.
Aber dafür kann man damit telefonieren.

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Antwort von slashCAM:


Apple hat das neue iPhone 14 und iPhone 14 Pro vorgestellt - die neuen Features der insgesamt vier neuen Modelle iPhone 14 und iPhone 14 Plus sowie iPhone 14 Pro und iPho...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Apple iPhone 14 und iPhone 14 Pro: Bessere Low-Light Aufnahmen, Actioncam-Modus und Notruf per Satellit


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Antwort von Axel:

Bluboy hat geschrieben:
7River hat geschrieben:
Schon beeindruckend. Das 14er- Max Pro soll aber 2100 Euro kosten. Jedenfalls irgendwas mit 2000 Euro.
Aber dafür kann man damit telefonieren.
Kommt immer drauf an, wofür man es verwendet. Ich hab das 13er (nicht "Pro") seit letzten Herbst, und ich hab von den 256 GB noch 157 übrig. 2994 Musiktitel (AAC, da Unkomprimiert eh noch nicht über Bluetooth unterstützt wird, oder?), 3481 Fotos aus den letzten 12 Jahren, 445 Videos. Alle Videos sind aus den letzten 10 Monaten, und 90% sind bereits die auf ca. TikTok-Länge geschnittenen Zusammenfassungen, deren Original"footage" ich gelöscht habe.
Es gibt keine bessere Videoqualität für diese Geräte als 10-bit DolbyVision. Und es gibt keine besseren Wiedergabergeräte überhaupt in dieser Größe und Preisklasse, sowohl was Bild und Ton betrifft. Vielleicht legt "Kino" in 4k nochmal einen Scheit drauf. Ich würde wieder 256 nehmen, weil ich keinen Vorteil in ProRes-Aufzeichnung gegenüber 10-bit HEVC sehe, zumal es wieder keine USB-C-Thunderbolt-Buchse gibt, sondern:

zum Bild

Also läge ich bei 1429 Euro, denn für das 6,7" bräuchte ich einen Gürtel, damit die Hose nicht rutscht.

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Antwort von Jott:

Airdrop und iCloud nutzen, und schon reichen 128 GB. Datenfressendes ProRes auf einem Telefon ist albern, finde ich, obwohl es offensichtlich genug Leute fordern (dann aber wegen des teuren Speichers rumheulen). So isses halt.

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Antwort von cantsin:

Florent Piovesan ("Of Two Lands"), der normalerweise mit Blackmagics dreht, hat jetzt ein Video mit dem iPhone 14 Pro und allen seinen erweiterten Videofeatures (ProRes, künstliches Bokeh etc.) gedreht:

https://www.youtube.com/watch?v=qr2vO3wpfao

Das ist natürlich alles Geschmackssache, aber ich find's richtig schlimm aussehend. Völlig überschärft bei gleichzeitig glattgebügelten Texturen, quietschbunt, mit ausgebrannten Flächen (wenn man genau hinsieht), wie ein 2022er-computational photography-Doping der alten Amateur-Camcorder-Videoästhetik.

Wobei natürlich die Frage offenbleibt, ob das iPhone mit seinen Bordmitteln auch andere Bildästhetiken erlaubt. Da maße ich mir kein Urteil an.

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Antwort von Jott:

Nein, so gruselig wie diese Bergdorf-Aufnahmen mit dem roten Kleid sieht's out of cam beileibe nicht aus.

Was schreibt er auf YouTube drunter?

"Graded with FilmConvert ... Just a side note: I do not usually shoot content on phones so this format is very new to me."

Übersetzt: keine Ahnung und nachträglich die Farben versaut.

Was den zum Teil überschärften Look angeht: da würde ich erst mal abwarten, bis alle klickgeilen Unboxer/Blogger durch sind und irgend jemand mal ernsthaft etwas dreht. Ich habe das iPhone 13 oft genug eingesetzt und mit anderen Kameras gemischt - ohne solch eine Überschärfung wie in dem verlinkten Clip. Schauen wir mal.

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Antwort von Darth Schneider:

In zwei Jahren haben die iPhones die dslms dann spätestens eingeholt und filmen und fotografieren genau so schön.

So schaut’s doch aus.
Gruss Boris

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Antwort von Jott:

Das nicht - aber über die Immer-Dabei-Kamera werden von Jahr zu Jahr immer weniger "Profis" die Nase rümpfen.

Was wirklich revolutionär ist: die errechnete (igitt) Tiefenschärfe bzw. Unschärfe via Entfernungsscan, die man dann auch nachträglich in fcp manipulieren kann (gar nicht mehr igitt: Schärfeebene verschieben, "Blende" = Bokeh-Stärke einstellen, alles auch mit Keyframes). Auch das wird von Jahr zu Jahr besser aussehen. Ist schon jetzt glaubhaft, man darf nur nicht sagen - wichtige Regel! - dass die Aufnahmen aus einem iPhone kommen. Nichts für Puristen, aber für Run and Gun-Pragmatiker ohne Hollywood-Allüren so langsam good enough. Wir haben hier noch ein funktionsfähiges iPhone 1 - unglaublich, was in der Zeit seitdem in Sachen Kamera passiert ist.

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Antwort von roki100:

Also Bokeh sieht jetzt schon (dank Lidar) gut aus. Man kann das sogar als Vorteilhafter sehen (wenn Vordergrund vom Hintergrund sauber getrennt ist), da sich der unscharfe Hintergrund so manipulieren lässt, als hätte man irgendwelche spezielle Linse (Vintage etc.) eingesetzt.

https://apps.apple.com/de/app/focos/id1274938524?l=en

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Was dank LIDAR ?
Immer noch dank Tim Cook, der trifft bei Apple am Schluss die wichtigsten Entscheidungen.
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@roki
Was dank LIDAR ?
Immer noch dank Tim Cook, der trifft bei Apple am Schluss die wichtigsten Entscheidungen.
Gruss Boris
Tim Cook steckt drin und trennt den Vordergrund vom Hintergrund^^

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Wenn du das wirklich glaubst ?
Bitte schön !

Ich denke eher Tim hat die LIDAR Technik gekauft, und dann ins iPhone einbauen lassen. Und sich erst mal dazu entscheiden das der Hintergrund überhaupt unscharf werden soll…

Darum wird der Hintergrund im iPhone überhaupt unscharf.
Also dank Tim…;)
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

Na dann. Hoffentlich nimmt Grant Putty den Tim Cook als Vorbild und baut das verdammte Lidar ding in BMMCC v2 inkl. Fairchild 2.5K Sensor...jauuuuu ;)

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Wozu denn ?
Sind dir drei Kameras etwa immer noch nicht genug ?
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

https://www.youtube.com/watch?v=_OVC-l4eVj0
Moires....

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@roki
Wozu denn ?
Sind dir drei Kameras etwa immer noch nicht genug ?
Gruss Boris
welche drei? Hab nur eine (S5)... alles MFT ist verkauft.

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Antwort von cantsin:

roki100 hat geschrieben:
https://www.youtube.com/watch?v=_OVC-l4eVj0
Das sieht schon erheblich besser aus als das von mir weiter oben gepostete Video. Aber auch die kompetentere Postproduktion kann nicht kaschieren, dass das Kamerabild unter künstlicher Nachschärfung/Kantenaufsteilung und durch Rauschfilter glattgebügelte Oberflächentexturen leidet. Im Video saufen auch die Schatten ziemlich ab, was aber wahrscheinlich am Grading liegt.

Was mich ein bisschen erstaunt, ist, dass das auch bei ProRes-Aufnahme auftritt, und Apple hier keinen Modus anbietet (wie z.B. ein Log-Profil), der die kamerainterne Signalprozessierung zurückhaltender dosiert.

Das CinemaDNG aus Motioncam ziehe da sehr deutlich vor. Hoffentlich inspiriert das auch mal iPhone-App-Entwickler, etwas äquivalentes für iOS zu schreiben. An mangelnder Rechen- oder I/O-Leistung der iPhones mit ihren M1/2-verwandten A16-Chips wird's ja ganz bestimmt nicht liegen.

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Antwort von roki100:

cantsin hat geschrieben:
Hoffentlich inspiriert das auch mal iPhone-App-Entwickler, etwas äquivalentes für iOS zu schreiben. An mangelnder Rechen- oder I/O-Leistung der iPhones mit ihren M1/2-verwandten A16-Chips wird's ja ganz bestimmt nicht liegen.
Es liegt denke ich an iOS Dev.-Library. Viele bedienen sich nur damit was einem da zur Verfügung steht... Auch für MacOS ist das so eine Sache...hab zB. mal den colorfinale-Entwickler gefragt, ob er demosaic Method LMMSE einbauen kann, seine Antwort war, dass er "CIRAWFilter" -Classe benutzt und LMMSE steht da nicht zur Verfügung... "LibRaw" (wo LMMSE dabei ist) Implementierung lehnt er (so wie ich es verstanden habe) ab, weil das eben nicht so einfach ist...

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Antwort von andieymi:

Jott hat geschrieben:
Airdrop und iCloud nutzen, und schon reichen 128 GB. Datenfressendes ProRes auf einem Telefon ist albern, finde ich, obwohl es offensichtlich genug Leute fordern (dann aber wegen des teuren Speichers rumheulen). So isses halt.
Man könnte halt auch einfach weg von Lightning gehen oder aber Lightning mit mehr als USB 2.0 anbinden.
Airdrop ist mit 12-15MB/s im Bestcase auch keine wirkliche Hilfe.

In der Form ist das wirklich sinnlos, da hast Du Recht. Nur ist Airdrop und selbst iCloud auch nicht wirklich die Lösung des Problems.

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Antwort von Axel:

Jott hat geschrieben:
Ich habe das iPhone 13 oft genug eingesetzt und mit anderen Kameras gemischt - ohne solch eine Überschärfung wie in dem verlinkten Clip.
Nein, etwas Überschärfung aber schon. Ehrlich gesagt bin ich froh, noch einen Unterschied zu sehen zu meiner Mirrorless.

Als kleine Filmmache-, schneide- und Taschenkino-Maschine mit Kinomodus, Dolbyvision, iMovie nicht von irgendeinem anderen Smartphone zu toppen, auch wenn deren Kameras besser sind. Tony Northrup hat nicht unrecht, wenn er eine nennenswerte Tele-Option vermisst bei einem PRO - Gerät. Und: für mich ist das eine Generation nach dem 13er, die ich ohne Schmerzen überspringen kann.

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Antwort von Jott:

„Nur ist Airdrop und selbst iCloud auch nicht wirklich die Lösung des Problems.“

Welches Problems? Man muss sich schon absichtlich eins schaffen, um eins zu haben.

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Antwort von andieymi:

Jott hat geschrieben:
„Nur ist Airdrop und selbst iCloud auch nicht wirklich die Lösung des Problems.“

Welches Problems? Man muss sich schon absichtlich eins schaffen, um eins zu haben.
Dass man ein Gerät rausbringt, das mit ProRes UHD 25fps bei 128GB in 30min voll ist, ohne das Speichermedium tauschen zu können oder es in sinnvoller Geschwindigkeit offloaden zu können verstehst Du unter künstlich geschaffenem Problem?

Ja ok, wenn man iPhones für etwas einsetzt für das es nicht gedacht ist schafft man sich ein Problem. Aber das heißt auch eigentlich nur, dass das iPhone trotz aller Kameratechnik die Apple da verbaut eigentlich nur ein überteuertes Handy ohne jegliche Relevanz für Bewegtbildproduktion ist?

Dann geb ich Dir Recht!

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Antwort von vaio:

Ich weiss wirklich nicht, womit einige Leute ein Problem haben, insbesondere mit der iCloud.
Die iPhone-Clips sind innerhalb von Minuten in der Cloud geladen, so schnell kannst du gar nicht zu Haus am Schnittrechner sein. Auf allen Apple-Geräten in der gedrehten Qualität verfügbar, Downloadbar und so weiter...
Ach so die Cloud kostet monatlich Geld. Stimmt. Sollte bei einem Handy für 1k-2k EUR aber drin sein.
Alternativ nimmt man ein Android mit Kartenslot vom Provider, mit höheren monatlichen Kosten und zahlt einmalig 1 - 49,90 EUR. Gut ist.

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Antwort von prime:

Was sind das für absurde Pauschalisierungen?

Uploaddauer ist doch nur abhängig von Uploadgeschwindigkeit und Größe der zu übertragenden Datei. Vollkommen egal ob es vom iPhone oder Android kommt. Genauso mit den angeblich höheren monatlichen Kosten bei Android-Geräten. Gibt doch von nahezu jeden Provider beides (iPhones & Android-Geräte) zu monatlichen Tarifen. Genauso kann man sich das Gerät irgendwo kaufen und sich einen Tarif ohne Gerät holen. Das ist doch hier in Europa nun wirklich nichts neues.

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Antwort von Jörg:

andieilmi schreibt Ja ok, wenn man iPhones für etwas einsetzt für das es nicht gedacht ist schafft man sich ein Problem. Aber das heißt auch eigentlich nur, dass das iPhone trotz aller Kameratechnik die Apple da verbaut eigentlich nur ein überteuertes Handy ohne jegliche Relevanz für Bewegtbildproduktion ist? was denn sonst?

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Antwort von vaio:

prime hat geschrieben:
Was sind das für absurde Pauschalisierungen?

Uploaddauer ist doch nur abhängig von Uploadgeschwindigkeit und Größe der zu übertragenden Datei. Vollkommen egal ob es vom iPhone oder Android kommt. Genauso mit den angeblich höheren monatlichen Kosten bei Android-Geräten. Gibt doch von nahezu jeden Provider beides (iPhones & Android-Geräte) zu monatlichen Tarifen. Genauso kann man sich das Gerät irgendwo kaufen und sich einen Tarif ohne Gerät holen. Das ist doch hier in Europa nun wirklich nichts neues.
Selbstredend ist das alles okay, was du schreibst.
andieymi hat geschrieben:
… ohne das Speichermedium tauschen zu können oder es in sinnvoller Geschwindigkeit offloaden zu können
Beziehend auf diesen Beitrag sind das, was ich geschrieben habe, keine „absurden Pauschalisierungen“. Das gewünschte Speichermedium gibt es als Kartenslot eben nur bei einem Android-Phone.😉
Weiterhin wollte ich beispielhaft darstellen, dass man für viele Dinge monatliche Kosten hat. Warum nicht für eine Cloud, die einen viele Vorteile und eine Menge Möglichkeiten bringt?

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Antwort von prime:

Ich hab nix gegen iCloud und damit verbundenen Kosten, aber erklär mir mal bitte wie ein Android mit Kartenslot automatisch "höhere" Monatskosten verursacht?
vaio hat geschrieben:
Alternativ nimmt man ein Android mit Kartenslot vom Provider, mit höheren monatlichen Kosten und zahlt einmalig 1 - 49,90 EUR. Gut ist.


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Antwort von vaio:

prime hat geschrieben:
Ich hab nix gegen iCloud und damit verbundenen Kosten, aber erklär mir mal bitte wie ein Android mit Kartenslot automatisch "höhere" Monatskosten verursacht?
vaio hat geschrieben:
Alternativ nimmt man ein Android mit Kartenslot vom Provider, mit höheren monatlichen Kosten und zahlt einmalig 1 - 49,90 EUR. Gut ist.
Das habe ich auch nicht behauptet.
Bitte einfach meinen vorherigen Beitrag vollständig lesen (> „beispielhaft“). Die „höheren monatl. Kosten“ beziehen sich auf die monatl. Vertragskosten beim Provider, zum Unterschied beim vollständigen Gerätekauf.
Manchmal liest man nur das, was man möchte… Danke.

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Antwort von prime:

vaio hat geschrieben:
prime hat geschrieben:
Ich hab nix gegen iCloud und damit verbundenen Kosten, aber erklär mir mal bitte wie ein Android mit Kartenslot automatisch "höhere" Monatskosten verursacht?
Das habe ich auch nicht behauptet.
Nur geschrieben... nicht behauptet ;-) vaio hat geschrieben:
Alternativ nimmt man ein Android mit Kartenslot vom Provider, mit höheren monatlichen Kosten und zahlt einmalig 1 - 49,90 EUR. Gut ist.
vaio hat geschrieben:
Die „höheren monatl. Kosten“ beziehen sich auf die monatl. Vertragskosten beim Provider, zum Unterschied beim vollständigen Gerätekauf.
Und das ist in wie weit spezifisch für Androids mit Kartenslot? Ist doch identisch mit nen Apple-Gerät. Und genau das hab ich doch weiter oben geschrieben. Android Geräte kann man auch direkt zum Gerätepreis kaufen, die gibt es nicht nur via Tarif.
Manchmal liest man nur das, was man möchte… Danke. Du schreibst Dinge in einer Reihenfolge die weder schlüssig noch logisch ist. Man kann sowohl ein iPhone als auch ein Android-Gerät zum vollen Preis kaufen als auch via Tarif monatlich abbezahlen. Höhere monatliche Kosten sind nichts Android-spezifisches (wie du geschrieben hast, aber hast es nicht behauptet! ;-)

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Antwort von vaio:

prime hat geschrieben:
vaio hat geschrieben:


Das habe ich auch nicht behauptet.
Nur geschrieben... nicht behauptet ;-) vaio hat geschrieben:
Alternativ nimmt man ein Android mit Kartenslot vom Provider, mit höheren monatlichen Kosten und zahlt einmalig 1 - 49,90 EUR. Gut ist.
vaio hat geschrieben:
Die „höheren monatl. Kosten“ beziehen sich auf die monatl. Vertragskosten beim Provider, zum Unterschied beim vollständigen Gerätekauf.
Und das ist in wie weit spezifisch für Androids mit Kartenslot? Ist doch identisch mit nen Apple-Gerät. Und genau das hab ich doch weiter oben geschrieben. Android Geräte kann man auch direkt zum Gerätepreis kaufen, die gibt es nicht nur via Tarif.
Manchmal liest man nur das, was man möchte… Danke. Du schreibst Dinge in einer Reihenfolge die weder schlüssig noch logisch ist. Man kann sowohl ein iPhone als auch ein Android-Gerät zum vollen Preis kaufen als auch via Tarif monatlich abbezahlen. Höhere monatliche Kosten sind nichts Android-spezifisches (wie du geschrieben hast, aber hast es nicht behauptet! ;-)
Ich denke, dass man beim chronologischen Lesen meiner drei(!) Beiträge sehr wohl die Inhalte verstehen kann. Wenn man möchte.

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Antwort von prime:

Nicht wirklich, aber dazu muss man auch kein großen Logiksprünge machen um zu dieser Schlussfolgerung zu kommen. Das hat eigentlich gar nix mit "wollen" zu tun.

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Antwort von Axel:



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Antwort von Jott:

andieymi hat geschrieben:
Jott hat geschrieben:
Welches Problems? Man muss sich schon absichtlich eins schaffen, um eins zu haben.
Dass man ein Gerät rausbringt, das mit ProRes UHD 25fps bei 128GB in 30min voll ist, ohne das Speichermedium tauschen zu können oder es in sinnvoller Geschwindigkeit offloaden zu können verstehst Du unter künstlich geschaffenem Problem?

Ja ok, wenn man iPhones für etwas einsetzt für das es nicht gedacht ist schafft man sich ein Problem. Aber das heißt auch eigentlich nur, dass das iPhone trotz aller Kameratechnik die Apple da verbaut eigentlich nur ein überteuertes Handy ohne jegliche Relevanz für Bewegtbildproduktion ist?

Dann geb ich Dir Recht!
Ich hab schon oben geschrieben: ProRes in einem Telefon finde ich albern. Wer sich bei klarem Kopf mit H.265 bescheidet, hat kein Problem. Wer viele lange ProRes-Clips aufnimmt (wozu?) und den Speicher damit vollkackt schon eher.* Jeder wie er mag. Aber wie gesagt, man muss sich sein Problem schon selber schaffen. Wer gerne eins haben möchte, kann eins haben. Was allerdings mit jeder beliebigen Kamera geht, da kann gerne auch Red drauf stehen! :-)

Das 14 Pro überträgt übrigens via Lightning in USB 3-Speed, wenn ich‘s richtig gelesen habe. Für Airdrop-Verweigerer.

Blödes überteuertes Zeugs? Einfach ignorieren und nicht kaufen, um Apple mal so richtig die Meinung zu geigen. Ist doch einfach.


*Und wenn man weiß, dass man tatsächlich stundenlang ProRes UHD aufnehmen will oder muss (einen Telefon-Spielfilm mit perversem Drehverhältnis zum Beispiel!), dann kann man für seine professionellen Bedürfnisse auch ein iPhone mit größerem Speicher kaufen! 256GB! 512 GB! 1TB! Sensation! Vier Stunden ProRes UHD! :-)

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Antwort von vaio:

prime hat geschrieben:
Nicht wirklich, aber dazu muss man auch kein großen Logiksprünge machen um zu dieser Schlussfolgerung zu kommen. Das hat eigentlich gar nix mit "wollen" zu tun.
Du musst nicht von dir auf andere schließen.

Zurück zum Thema:
andieymi hat geschrieben:
Jott hat geschrieben:
Airdrop und iCloud nutzen, und schon reichen 128 GB. Datenfressendes ProRes auf einem Telefon ist albern, finde ich, obwohl es offensichtlich genug Leute fordern (dann aber wegen des teuren Speichers rumheulen). So isses halt.
Man könnte halt auch einfach weg von Lightning gehen oder aber Lightning mit mehr als USB 2.0 anbinden.
Airdrop ist mit 12-15MB/s im Bestcase auch keine wirkliche Hilfe.

In der Form ist das wirklich sinnlos, da hast Du Recht. Nur ist Airdrop und selbst iCloud auch nicht wirklich die Lösung des Problems.
Dann eben ein Gerät mit 512 GB oder 1 TB.

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Antwort von Jott:

Seltsamer Weise hatte das Gejammer wegen des nicht wechselbaren Speichers noch nie Auswirkungen auf den Erfolg des iPhones. Oder habe ich was verpasst?

Wer eins hat, mag die Unverlierbarkeit seiner Daten durch iCloud. Das hat schon was.

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Antwort von Jott:

„ Das 14 Pro überträgt übrigens via Lightning in USB 3-Speed, wenn ich‘s richtig gelesen habe.“

Hatte ich wohl falsch gelesen, scheint doch nicht so zu sein.

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Antwort von prime:

vaio hat geschrieben:
prime hat geschrieben:
Nicht wirklich, aber dazu muss man auch kein großen Logiksprünge machen um zu dieser Schlussfolgerung zu kommen. Das hat eigentlich gar nix mit "wollen" zu tun.
Du musst nicht von dir auf andere schließen.
Komm, lass gut sein. Hier nochmal für dich, erklär es mir: vaio hat geschrieben:
Alternativ nimmt man ein Android mit Kartenslot vom Provider, mit höheren monatlichen Kosten und zahlt einmalig 1 - 49,90 EUR. Gut ist.
Hab die Hervorhebung für dich geändert, vielleicht hilft es dir.

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Antwort von Jott:

„ Dann eben ein Gerät mit 512 GB oder 1 TB.“

Yep, die gibt‘s, extra für die Ich-muss-meinen-Urlaubsfilm-unbedingt-in-ProRes-drehen-und-habe-kein-WLAN-im-Hotel-und-auch-kein-Kabel-zum-Anschließen-an-den-Laptop-Fraktion.

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Antwort von vaio:

prime hat geschrieben:
vaio hat geschrieben:


Du musst nicht von dir auf andere schließen.
Komm, lass gut sein. Hier nochmal für dich, erklär es mir: vaio hat geschrieben:
Alternativ nimmt man ein Android mit Kartenslot vom Provider, mit höheren monatlichen Kosten und zahlt einmalig 1 - 49,90 EUR. Gut ist.
Hab die Hervorhebung für dich geändert, vielleicht hilft es dir.
Nein, nicht richtig lesen, Dinge unterstellen und dann schreiben wann gut ist.
Auch für dich hervorgehoben...
vaio hat geschrieben:
prime hat geschrieben:
Was sind das für absurde Pauschalisierungen?

Uploaddauer ist doch nur abhängig von Uploadgeschwindigkeit und Größe der zu übertragenden Datei. Vollkommen egal ob es vom iPhone oder Android kommt. Genauso mit den angeblich höheren monatlichen Kosten bei Android-Geräten. Gibt doch von nahezu jeden Provider beides (iPhones & Android-Geräte) zu monatlichen Tarifen. Genauso kann man sich das Gerät irgendwo kaufen und sich einen Tarif ohne Gerät holen. Das ist doch hier in Europa nun wirklich nichts neues.
Selbstredend ist das alles okay, was du schreibst.
andieymi hat geschrieben:
… ohne das Speichermedium tauschen zu können oder es in sinnvoller Geschwindigkeit offloaden zu können
Beziehend auf diesen Beitrag sind das, was ich geschrieben habe, keine „absurden Pauschalisierungen“. Das gewünschte Speichermedium gibt es als Kartenslot eben nur bei einem Android-Phone.😉
Weiterhin wollte ich beispielhaft darstellen, dass man für viele Dinge monatliche Kosten hat. Warum nicht für eine Cloud, die einen viele Vorteile und eine Menge Möglichkeiten bringt?
Damit der Thread nicht ins oT geht, werde ich nicht mehr zu deinen Statements antworten. Hab einen schönen Tag.

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Antwort von vaio:

doppelt

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Antwort von Jost:

Der große 14 Pro Nachteil ist, dass die Hauptoptik jetzt ganz stark über die Rückseite herausreicht. Etwa 4mm. Das legt man nun nicht mehr bedenkenlos auf der Rückseite ab.

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Antwort von vaio:

Jost hat geschrieben:
Der große 14 Pro Nachteil ist, dass die Hauptoptik jetzt ganz stark über die Rückseite herausreicht. Etwa 4mm. Das legt man nun nicht mehr bedenkenlos auf der Rückseite ab.
Ja, ich werde es nicht holen und auf das 15er pro warten. Dann vielleicht mit USB C, statt Lightning und geänderten Kamera-Layout.
Schon beim 12 und 13 pro ragen die Kameras etwas hervor. Bei einem Kollegen von mir und bei meiner älteren Tochter ist jeweils in einer Kameralinse ein feiner Kratzer. Bei beiden ist kein Fehler zu erkennen. Dennoch kann ich mir vorstellen, dass die Kamera-Software nicht mehr korrekt arbeitet.

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Antwort von prime:

vaio hat geschrieben:
Nein, nicht richtig lesen, Dinge unterstellen und dann schreiben wann gut ist.
Hab mir schon gedacht das nichts kommt. Was hab ich dir unterstellt?
vaio hat geschrieben:
Weiterhin wollte ich beispielhaft darstellen, dass man für viele Dinge monatliche Kosten hat. Warum nicht für eine Cloud, die einen viele Vorteile und eine Menge Möglichkeiten bringt?
Und wo hab ich was gegen iCloud oder generell monatl. Kosten geschrieben? In Gegenteil: prime hat geschrieben:
Ich hab nix gegen iCloud und damit verbundenen Kosten...
Wenn ich mir die ganzen Beiträge durchlese komme ich nur zu den Schluss das du entweder nicht gelesen hast was ich bisher geschrieben habe, nicht verstanden hast was ich an deinen Aussagen kritisiere oder es alles (bewusst) ignorierst. Deine Aussage das ein Android mit Kartenslot höhere monatliche Kosten verursacht, macht kein Sinn. Da muss man man sich schon explizit für ein Gerät+Tarif-Kombination entscheiden die in der Summe teurer ist (als was auch immer). Das könnte man aber genauso mit einem iPhone machen. Daraus kann man aber nicht schließen das dieses oder jenes generell teurer ist (monatlich). Das ist einfach kompletter Unfug.
Damit der Thread nicht ins oT geht, werde ich nicht mehr zu deinen Statements antworten. Hab einen schönen Tag. Danke - das wünsche ich dir auch :-)

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Antwort von Jost:

vaio hat geschrieben:
Jost hat geschrieben:
Der große 14 Pro Nachteil ist, dass die Hauptoptik jetzt ganz stark über die Rückseite herausreicht. Etwa 4mm. Das legt man nun nicht mehr bedenkenlos auf der Rückseite ab.
Ja, ich werde es nicht holen und auf das 15er pro warten. Dann vielleicht mit USB C, statt Lightning und geänderten Kamera-Layout.
Schon beim 12 und 13 pro ragen die Kameras etwas hervor. Bei einem Kollegen von mir und bei meiner älteren Tochter ist jeweils in einer Kameralinse ein feiner Kratzer. Bei beiden ist kein Fehler zu erkennen. Dennoch kann ich mir vorstellen, dass die Kamera-Software nicht mehr korrekt arbeitet.
Bin gerade mit der DJI und 14 Pro geflogen. Worst-Case-Szenario ausgetestet. Mittags, Sonne von hinten. Das 14-Pro-Display ist tatsächlich erheblich heller als beim 12 Pro. Aber nicht so hell, dass Spiegelungen ausbleiben und man auf eine Matt-Folie verzichten sollte.
Apple Leather Case habe ich auch ausprobiert. Es bleibt weniger als 1mm Luft zwischen Objektiv-Oberfläche und schützendem Rand für die Objektiveinheit. Die Schutzrand ist allerdings nicht aus Leder, wie ich erst meinte, sondern aus Plastik. Plastikrand.jpg Wenig wahrscheinlich, dass sich das Plastik binnen kurzer Zeit abnutzt und es zum Kontakt zwischen Objektiv und Oberflächen kommt.
Hatte auch mal die Wasserwaage zugeschaltet. In der Lederhülle liegt das IPhone nicht platt auf. Der hohe Plastik-Rand sorgt für eine Neigung von 1 Grad. Zwei 5-Cent-Münzen passen zwischen IPhone und Oberfläche. Also rund 3,3mm. Wackelt leicht, wenn es auf der Rückseite liegt.

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Antwort von Jost:

Jost hat geschrieben:
vaio hat geschrieben:


Ja, ich werde es nicht holen und auf das 15er pro warten. Dann vielleicht mit USB C, statt Lightning und geänderten Kamera-Layout.
Schon beim 12 und 13 pro ragen die Kameras etwas hervor. Bei einem Kollegen von mir und bei meiner älteren Tochter ist jeweils in einer Kameralinse ein feiner Kratzer. Bei beiden ist kein Fehler zu erkennen. Dennoch kann ich mir vorstellen, dass die Kamera-Software nicht mehr korrekt arbeitet.
Bin gerade mit der DJI und 14 Pro geflogen. Worst-Case-Szenario ausgetestet. Mittags, Sonne von hinten. Das 14-Pro-Display ist tatsächlich erheblich heller als beim 12 Pro. Aber nicht so hell, dass Spiegelungen ausbleiben und man auf eine Matt-Folie verzichten sollte.
Apple Leather Case habe ich auch ausprobiert. Es bleibt weniger als 1mm Luft zwischen Objektiv-Oberfläche und schützendem Rand für die Objektiveinheit. Die Schutzrand ist allerdings nicht aus Leder, sondern aus Plastik. Plastikrand.jpg Wenig wahrscheinlich, dass sich das Plastik binnen kurzer Zeit abnutzt und es zum Kontakt zwischen Objektiv und Oberflächen kommt.
Hatte auch mal die Wasserwaage zugeschaltet. In der Lederhülle liegt das IPhone nicht platt auf. Der hohe Plastik-Rand sorgt für eine Neigung von 1 Grad. Zwei 5-Cent-Münzen passen zwischen IPhone und Oberfläche. Also rund 3,3mm. Wackelt leicht, wenn es auf der Rückseite liegt.


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Antwort von andieymi:

Was Jott und Vaio irgendwie nicht sehen:

Mir hilft auch ein 1TB-iPhone nichts, wenn ich die Daten nicht runterkriege? Schon mal gerechnet, wie lange es dauert, ein 1TB vom Handy runterzukriegen? Bei vereinfacht 1TB und USB2.0 ist das ein ganzer Tag.
Oder wollt ihr das am iPhone schneiden? Ok, das geht - aber ist das wirklich die Zielgruppe, wo man dann in ProRes drehen muss?

Ich sage auch gar nicht, das Android besser geht. Mir ist der Hersteller egal. Für mich zählt, ob etwas Sinn macht, oder nicht.
Die MicroSD Karten, um UHD ProRes zu drehen, gibt's auch nicht für Sand am Meer (V90 reicht für 25fps), da hätte ich eher meine Zweifel, dass die internen USB-Hubs das wegschreiben.

Das soll kein Apple vs. Android sein. Nur ein: Wie blöd kann man sein, dass man eine ProRes-Recordendes Gerät nur mit USB2.0 anbindet?

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Antwort von Jott:

Es wäre mir schon recht, wenn du zur Kenntnis nehmen könntest - wie jetzt zum dritten Mal geschrieben - dass ich stundenweises ProRes in einem Telefon für absoluten Blödsinn halte. Oder bräuchtest du sowas? Es nimmt ja auch niemand, der noch ganz bei Trost ist, mit einer richtigen Kamera einen stundenlangen Vortrag mit ProRes auf.

USB 2 kopieren ginge schon - jeder schläft ja auch mal. Oder wer guckt die ganze Nacht einem Fortschrittsbalken zu?

Ich nicht. Abgesehen davon wäre USB 3 durchaus nett - keine Ahnung, wieso es daran klemmt. Schmähbrief an Apple schreiben, wäre sicher nicht der erste. Die Antwort könnte lauten: ab iPhone 15 gibt es gar keine Buchsen mehr.

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Antwort von Jan:

Steve Jobs muss mann zugute halten, dass er sehr fortschrittlich gedacht und oft den richtigen Riecher gehabt hat, was sich vermarkten lassen kann. Es waren aber die Unbekannteren wie Rubinstein oder Wozniak, die oft die Ideen für die Produkte hatten. Jobs hatte damals selbst gesagt, dass mehrere Produkte einfach viel zu teuer im Vergleich zu ähnlichen Konkurrenzprodukten sind. "Langweilige" Produkte wie der Apple II waren gewinnbringend. Der Erfolg später von Apple war meist perfektes Marketing, oder geniale Präsentationen. Ich empfinde die Preise auch hier als stark abgehoben.

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Antwort von Jost:

Es gibt hier genug Beispiele, dass man keinen Unterschied zwischen 2K und 4K sieht. Glaubt man das, reduziert sich der Speicherbedarf erheblich.
Und selbstverständlich hat Apple auch das bedacht: Bild_2022-09-22_004727562.png Und wir wollen mal nicht so tun, als wüssten wir nicht, wo am Ende Video-Content landet - auf dem Handy.
Die Pixel-Peeperei kommt doch mittlerweile nur noch von denen, die sich Video nicht - wie es sonst alle machen - auf dem Handy ansehen.
Wer noch alle Tassen im Schrank hat, filmt mit dem IPhone doch überhaupt nicht in ProRes.

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Antwort von Axel:

Jost hat geschrieben:
Und wir wollen mal nicht so tun, als wüssten wir nicht, wo am Ende Video-Content landet - auf dem Handy.
Bei einer reinen Smartphone-Pipeline fällt keine Überschärfung auf und freilich auch nicht die Unterschiede zwischen 2160 und 1080. Vom Handy für’s Handy wäre die Alexa 35 froh, Bilder mit dieser Qualitätsanmutung (Wort bedacht gewählt) produzieren zu können. Taschen-Arri für’s Taschen-Kino. Was fehlt - aber vielleicht habt ihr einen Tip? - ist in der original Kamera-App der arretierbare Weißabgleich. Und ein echtes Tele.

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Antwort von Jott:

Der arretierbare Weißabgleich und andere Dinge bleiben Zusatzapps überlassen. Den Grund kann ich mir denken.

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Antwort von Jost:

Jott hat geschrieben:
Der arretierbare Weißabgleich und andere Dinge bleiben Zusatzapps überlassen. Den Grund kann ich mir denken.
Die Nutzung von FilmicPro ist mittlerweile teurer als ein Handy-Vertrag
https://www.slashcam.de/news/single/FiL ... 17456.html

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Antwort von andieymi:

Jott hat geschrieben:
Es wäre mir schon recht, wenn du zur Kenntnis nehmen könntest - wie jetzt zum dritten Mal geschrieben - dass ich stundenweises ProRes in einem Telefon für absoluten Blödsinn halte. Oder bräuchtest du sowas? Es nimmt ja auch niemand, der noch ganz bei Trost ist, mit einer richtigen Kamera einen stundenlangen Vortrag mit ProRes auf.

USB 2 kopieren ginge schon - jeder schläft ja auch mal. Oder wer guckt die ganze Nacht einem Fortschrittsbalken zu?

Ich nicht. Abgesehen davon wäre USB 3 durchaus nett - keine Ahnung, wieso es daran klemmt. Schmähbrief an Apple schreiben, wäre sicher nicht der erste. Die Antwort könnte lauten: ab iPhone 15 gibt es gar keine Buchsen mehr.
Ich glaube wir reden gar nicht so weit aneinander vorbei. Auch ich finde das in der momentanen Form blödsinnig, aber ich gestehe Apple zu, dass man das machen kann und es sicher einige Nutzer gibt, welche sich über die Möglichkeit freuen.
ABER: Dann sollen sie es auch ordentlich implementieren, und nicht aus Nostalgie und Fanboytum an einer unzeitgemäßen Verbindung (nämlich Lightning in USB2.0-Anbindung) festhalten.

Also eigentlich eh sehr d'accord!

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Antwort von vaio:

andieymi hat geschrieben:
Was Jott und Vaio irgendwie nicht sehen:

Mir hilft auch ein 1TB-iPhone nichts, wenn ich die Daten nicht runterkriege? Schon mal gerechnet, wie lange es dauert, ein 1TB vom Handy runterzukriegen? Bei vereinfacht 1TB und USB2.0 ist das ein ganzer Tag.
Oder wollt ihr das am iPhone schneiden?...
iCloud

Außerdem ist das vollkommen praxisfremd, was du schreibst.
So wirst du keine 1 TB weder herunter-/ noch hochladen, da es zurzeit die maximale Speicherstufe eines iPhone darstellt. Wir sprechen ja nicht von einem "randlos gefüllten" iPhone und Erst-Backup.
:-)

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Antwort von Axel:

glasigen Augen, auf Unendlich eingestellt.
Ein köstlicher Rant, ich konnte fast nicht mehr vor Lachen:

Er drückt sich so super gewählt aus, und dann kommt: "Umstieg von Android, und alles funktioniert? Könn'Se vergessen!"

Schön auch sein Fazit: "Also wenn Sie sowieso in der Apple-Welt drin sind, dann ist es natürlich ein No-Brainer, ein iPhone zu benutzen. Ich glaube, das ist klar. Dann sind Sie dort bis in alle Ewigkeit gefangen ..."

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Antwort von vaio:

Axel hat geschrieben:
Schön auch sein Fazit: "Also wenn Sie sowieso in der Apple-Welt drin sind, dann ist es natürlich ein No-Brainer, ein iPhone zu benutzen. Ich glaube, das ist klar. Dann sind Sie dort bis in alle Ewigkeit gefangen ..."
Ich fühle mich nicht in alle Ewigkeit gefangen, sondern nutze nur die Vorteile, z.B. iCloud. Mein iPhone 12 Pro Max hat 256GB Gesamtspeicher, seinerzeit die zweitgrößte verfügbare Kapazität. Auch wenn ich offline bin, passen 180 GB rauf. Das entspricht gut 3 bis knapp 6 Std. filmen und dann sind immer noch 16 GB Restkapazität vorhanden (DolbyVision 4k mit 60fps a' 60min. = ca. 32-54 Gb je nach App).
Auf der anderen Seite hätte ich keine Probleme mit einem "Systemwechsel". Das wäre nur eine Sache der Planung und entsprechenden Vorbereitung, um das schließlich erfolgreich umzusetzen. Als (Zwischen-) speicher könnte beispielsweise mein NAS mit 2x10 Terabyte dienen. Aber zurzeit sehe ich dazu absolut keine Notwendigkeit, sondern nutze alles entsprechend zweckmäßig und bin damit zufrieden.

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Antwort von MIIIK:

Ich kann ja mal als Cutter aus der Praxis berichten. Ich arbeite jetzt c.a. 10 Jahre im Bereich YouTube der sich jetzt die letzten Jahre auch stark in den Bereich SoMe erweitert hat (Ja auch YT könnte man zu Social Media in dem Sinne zählen, ist aber von den Formaten her doch sein eigenes Ding will ich mal behaupten)

Wenn ich für Kunden schneide die in einer Werbekooperation gebucht sind für ein 15 Sekunden TikTok hier oder ein max. 60 Instagram Reel dort dann machen wir das für gewöhnlich so.

Kundin dreht mit dem iPhone (Je nach dem was der Werbepartner will in DV oder ProRes), sie lädt das dann für mich in Google Drive (Meist zwischen 1GB und 20GB) und von dort geht alles den gewohnten Gang.

Ich denke niemand sollte wirklich 1TB ProRes drehen, aber um ein kleines Mobiles Archiv zu haben ist das ne feine Sache. Einfach damit das Original Material da ist für den Fall das der Werbepartner doch noch was anders haben will. Danach kann man es dann auch vom iPhone löschen und feddich is die Sache.

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Antwort von R S K:

cantsin hat geschrieben:
… aber ich find's richtig schlimm aussehend. Völlig überschärft bei gleichzeitig glattgebügelten Texturen, quietschbunt, mit ausgebrannten Flächen (wenn man genau hinsieht), wie ein 2022er-computational photography-Doping der alten Amateur-Camcorder-Videoästhetik.
Pro Tipp: Beschreibung lesen? Graded with FilmConvert. Du kannst also gar nicht wissen was tatsächlich das iPhone „verbrochen” hat und was der Filmer. 🙄

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Antwort von patfish:

Das mit dem Kino-Modus ist wohl doch noch nichts :D ...hab mir etwas mehr erwartet

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Antwort von Axel:

Axel hat geschrieben:
Jost hat geschrieben:
Und wir wollen mal nicht so tun, als wüssten wir nicht, wo am Ende Video-Content landet - auf dem Handy.
Bei einer reinen Smartphone-Pipeline fällt keine Überschärfung auf und freilich auch nicht die Unterschiede zwischen 2160 und 1080. Vom Handy für’s Handy wäre die Alexa 35 froh, Bilder mit dieser Qualitätsanmutung (Wort bedacht gewählt) produzieren zu können. Taschen-Arri für’s Taschen-Kino. Was fehlt - aber vielleicht habt ihr einen Tip? - ist in der original Kamera-App der arretierbare Weißabgleich. Und ein echtes Tele.
Seit 2 Wochen hab ich das 14 Pro, weil ich einen Treuerabatt bei meinem Telefonanbieter gekriegt habe. Für mich ein echt wunderbares Spielzeug, Taschen-Kino? Taschen-IMAX-Kino!
Und seit einer Woche habe ich die iOS17 Beta, mit zwei Neuerungen für die Kamera-App:
1. eine dezente Wasserwaage.
2. ein arretierbarer Weißabgleich: Juchhui!

Nun gut, es ist optisch nur ein 75mm Tele Äquivalent, aber das geht okay.

Auch ist mir bewusst, dass es in einem Monat das 15er gibt, mit USB-C (oder Thunderbolt für‘s Pro?) sowie wohl mindestens einem 150er Tele. Naja, ich hinke immer hinterher.

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Antwort von Frank Glencairn:

Axel hat geschrieben:

Und seit einer Woche habe ich die iOS17 Beta, mit zwei Neuerungen für die Kamera-App:
Im Ernst? Wasserwaage und feste WB sind "Neuerungen" bei Apple?

Krass - ich hätte nicht gedacht daß Apple so dermaßen rückschrittlich ist und so weit hinter der Entwicklung hinterher hinkt,

Das ist doch alles auf Android selbst schon auf der On-Board Kamera App seit zig Jahren Standard,
auf denbesseren Apps sowieso.

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Antwort von Darth Schneider:

@Frank
Nun ja, ich persönlich finde es hat schon sehr viele und tolle Apps für die iPhones und nicht zuletzt auch für die iPads, gerade heute auch in Verbindung mit dem Pen..

Und die Kameras bei den iPhones sind doch mittlerweile schon sehr gut.
(Und der automatische WB (zuletzt iPhone 13Pro und das neue SE) hat mich bisher nicht gestört..)
Gut, ich kenne Android zu wenig um wirklich vergleichen zu können.
Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

Ja sicher, aber darum ging's ja nicht, sondern daß ich kaum glauben kann, daß Apple solche 08/15 Basics - die jedes Android schon seit zig Jahren hat - erst jetzt einführt.

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Antwort von Darth Schneider:

Dafür für können die schon seit gestern ProRes.:)
Alles zusammen kann man scheinbar auch heute nicht haben.

Und bis vor ein paar Jahren hatten doch nur ganz wenige (bezahlbare Videokameras, dslms ne Wasserwaage..
Oder ?

Wobei manuellen WB haben zumindest die Video Cams natürlich schon seit den 80ern..D
Gruss Boris

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Antwort von Axel:

Ich spreche jetzt über die native „Kamera“-App. Natürlich gibt es zig Dritthersteller-Kamerapps, z.B. kriegt man ja mit jedem Phone-Gimbal eine dazu, und auch die haben schon immer diese Funktionen. Der Grund für die Weglassung der Optionen ist wohl, dass das Aufnehmen von Videos appletypisch so einfach wie möglich sein soll.

Der Grund, warum viele iPhone-Filmer, anstatt Filmic Pro oder Konsorten zu verwenden, trotzdem auf „Kamera“ pochen, ist, dass die App vieles automatisch besser kann:
1. Die automatische Belichtung und Dynamikoptimierung, natürlich alles A.I. oder meinetwegen M.L., ist praktisch makellos. Da kannst du unbefangen in einem Raum mit sehr großen Helligkeitsunterschieden schwenken, und nix schwankt.
2. Das gilt in besonderem Maße für Dolby Vision. HDR ist in den 3d Party Apps nur als HLG oder HDR10 verfügbar, und den Unterschied sieht man, auch, wenn man es in iMovie, FCP oder Resolve zu rec_709 rüberholt.
3. Bestimmte Funktionen wie die mit dem 14er gebrachte Stabilisierung sind entweder gar nicht verfügbar oder funktionieren Scheiße (besonders schlecht dem Vernehmen nach Filmic Pro: Jelly!).
4. Und sie schaffen es auch nicht, auch nicht mit ProRes, der viel beklagten Schärfung zu entkommen. Wie der slashCAM-Artikel erläutert, mildert der actionmode mit 2.8k diese sowie …
5. „Kino-Modus“. Auch nur in „Kamera“ verfügbar. Mit einer in der Post feinjustierbaren „Blende“ von f4 oder f5.6 (statt 2.8) - übrigens nach Bearbeitung in „Fotos“ auch von Resolve auf iPad so akzeptiert - hast du auch auf einem 4k-Großbildschirm keine Matsche an z.B. feinen Haarkonturen und dergleichen. Und dass gestandene Videografen nur eine fifty-fifty-Trefferquote (also gar keine) im Blindvergleich mit Canon oder Sony DSLMs haben, spricht wohl für sich.

Das größte Problem für die A.I. scheint erstaunlicherweise eine konsistente Farbtemperatur zu sein:


Deswegen gut, dass der Weißabgleich (übrigens auch automatisch) arretiert wird.

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Antwort von berlin123:

Axel hat geschrieben:
Ich spreche jetzt über die native „Kamera“-App. Natürlich gibt es zig Dritthersteller-Kamerapps, z.B. kriegt man ja mit jedem Phone-Gimbal eine dazu, und auch die haben schon immer diese Funktionen. Der Grund für die Weglassung der Optionen ist wohl, dass das Aufnehmen von Videos appletypisch so einfach wie möglich sein soll.

Der Grund, warum viele iPhone-Filmer, anstatt Filmic Pro oder Konsorten zu verwenden, trotzdem auf „Kamera“ pochen, ist, dass die App vieles automatisch besser kann:
1. Die automatische Belichtung und Dynamikoptimierung, natürlich alles A.I. oder meinetwegen M.L., ist praktisch makellos. Da kannst du unbefangen in einem Raum mit sehr großen Helligkeitsunterschieden schwenken, und nix schwankt.
2. Das gilt in besonderem Maße für Dolby Vision. HDR ist in den 3d Party Apps nur als HLG oder HDR10 verfügbar, und den Unterschied sieht man, auch, wenn man es in iMovie, FCP oder Resolve zu rec_709 rüberholt.
3. Bestimmte Funktionen wie die mit dem 14er gebrachte Stabilisierung sind entweder gar nicht verfügbar oder funktionieren Scheiße (besonders schlecht dem Vernehmen nach Filmic Pro: Jelly!).
4. Und sie schaffen es auch nicht, auch nicht mit ProRes, der viel beklagten Schärfung zu entkommen. Wie der slashCAM-Artikel erläutert, mildert der actionmode mit 2.8k diese sowie …
5. „Kino-Modus“. Auch nur in „Kamera“ verfügbar. Mit einer in der Post feinjustierbaren „Blende“ von f4 oder f5.6 (statt 2.8) - übrigens nach Bearbeitung in „Fotos“ auch von Resolve auf iPad so akzeptiert - hast du auch auf einem 4k-Großbildschirm keine Matsche an z.B. feinen Haarkonturen und dergleichen. Und dass gestandene Videografen nur eine fifty-fifty-Trefferquote (also gar keine) im Blindvergleich mit Canon oder Sony DSLMs haben, spricht wohl für sich.

Das größte Problem für die A.I. scheint erstaunlicherweise eine konsistente Farbtemperatur zu sein:


Deswegen gut, dass der Weißabgleich (übrigens auch automatisch) arretiert wird.
Der größte Nachteil der iPhone Photo app ist mmn das was sie farblich mit Gesichtern macht. Es wäre schön wenn man diese Feature der "computational photography" abschalten könnte.

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Antwort von MK:

berlin123 hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:
Ich spreche jetzt über die native „Kamera“-App. Natürlich gibt es zig Dritthersteller-Kamerapps, z.B. kriegt man ja mit jedem Phone-Gimbal eine dazu, und auch die haben schon immer diese Funktionen. Der Grund für die Weglassung der Optionen ist wohl, dass das Aufnehmen von Videos appletypisch so einfach wie möglich sein soll.

Der Grund, warum viele iPhone-Filmer, anstatt Filmic Pro oder Konsorten zu verwenden, trotzdem auf „Kamera“ pochen, ist, dass die App vieles automatisch besser kann:
1. Die automatische Belichtung und Dynamikoptimierung, natürlich alles A.I. oder meinetwegen M.L., ist praktisch makellos. Da kannst du unbefangen in einem Raum mit sehr großen Helligkeitsunterschieden schwenken, und nix schwankt.
2. Das gilt in besonderem Maße für Dolby Vision. HDR ist in den 3d Party Apps nur als HLG oder HDR10 verfügbar, und den Unterschied sieht man, auch, wenn man es in iMovie, FCP oder Resolve zu rec_709 rüberholt.
3. Bestimmte Funktionen wie die mit dem 14er gebrachte Stabilisierung sind entweder gar nicht verfügbar oder funktionieren Scheiße (besonders schlecht dem Vernehmen nach Filmic Pro: Jelly!).
4. Und sie schaffen es auch nicht, auch nicht mit ProRes, der viel beklagten Schärfung zu entkommen. Wie der slashCAM-Artikel erläutert, mildert der actionmode mit 2.8k diese sowie …
5. „Kino-Modus“. Auch nur in „Kamera“ verfügbar. Mit einer in der Post feinjustierbaren „Blende“ von f4 oder f5.6 (statt 2.8) - übrigens nach Bearbeitung in „Fotos“ auch von Resolve auf iPad so akzeptiert - hast du auch auf einem 4k-Großbildschirm keine Matsche an z.B. feinen Haarkonturen und dergleichen. Und dass gestandene Videografen nur eine fifty-fifty-Trefferquote (also gar keine) im Blindvergleich mit Canon oder Sony DSLMs haben, spricht wohl für sich.

Das größte Problem für die A.I. scheint erstaunlicherweise eine konsistente Farbtemperatur zu sein:


Deswegen gut, dass der Weißabgleich (übrigens auch automatisch) arretiert wird.
Der größte Nachteil der iPhone Photo app ist mmn das was sie farblich mit Gesichtern macht. Es wäre schön wenn man diese Feature der "computational photography" abschalten könnte.
Es wäre schön wenn man Fullquotes abschalten könnte.

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Antwort von Frank Glencairn:

Axel hat geschrieben:
Ich spreche jetzt über die native „Kamera“-App.
Ich auch.
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
.. auf Android selbst schon auf der On-Board Kamera App seit zig Jahren Standard


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Antwort von Darth Schneider:

@Frank
Nix bleibt ewig wie es ist.;)
Womöglich hat ja Apple ganz eigene andere Pläne, und bringt demnächst mal eine Pro Kamera App, natürlich gegen Aufpreis…Wo dann alles manuell möglich sein wird und die ganzen verborgenen typisch Apple Automatiken vollständig abschaltbar sein werden…
Könnte ich mir gut vorstellen.
Gruss Boris

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Antwort von Axel:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
… und die ganzen verborgenen typisch Apple Automatiken vollständig abschaltbar sein werden…
Diese Apps gibts ja schon. Zu denen ist „Kamera“ ja die Alternative. Vorstellen könnt ich mir eine Erweiterung von Features. Rücknehmen der Schärfe, ein Log-Profil, Locken von mehreren iOS-Geräten mit automatischer Multiclip-Speicherung, Hinzurechnen von proportionalem Motionblur, was ND-Filter überflüssig machen würde, berlin123‘s face/skin priority, Footage einfacher teilen.
Das sind so Sachen, die Apple machen würde.

Waveform, Histogramm, Falschfarben können ja die so genannten Pro-Apps anbieten, was sie ja eh schon tun.

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Antwort von scrooge:

Axel hat geschrieben:
5. „Kino-Modus“. Auch nur in „Kamera“ verfügbar. Mit einer in der Post feinjustierbaren „Blende“ von f4 oder f5.6 (statt 2.8) - übrigens nach Bearbeitung in „Fotos“ auch von Resolve auf iPad so akzeptiert - hast du auch auf einem 4k-Großbildschirm keine Matsche an z.B. feinen Haarkonturen und dergleichen.
Moin Axel,

dein Beitrag ist zwar schon eine Weile her, aber da ich gerade frisch gebackener Besitzer eines iPhone 14 Pro bin, frag ich einfach mal nach. :-)

Wie funkioniert die Bearbeitung in der Foto-App, so dass das in Resolve auf iPad akzeptiert wird?

Weiter oben hattest du auch geschrieben, dass der Weißabgleich in der Fotos-App nun arretierbar sein. Das habe ich bisher noch nicht gefunden....

LG
Hartmut

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Antwort von Axel:

scrooge hat geschrieben:
Wie funkioniert die Bearbeitung in der Foto-App, so dass das in Resolve auf iPad akzeptiert wird?
Wenn du nicht warten willst, bis die Filme via iCloud von deinem iPhone in deine iPad-Foto-Mediathek gesickert sind (was ja einige Zeit dauern kann), überträgst du sie am besten via Airdrop, und zwar einzeln oder maximal fünf Clips. Wenn ich schreibe "am besten", dann meine ich, dass das aktuell die sicherste Methode ist, trotzdem aber ein PITA. Mit dem 15 Pro sollte das kein Thema mehr sein, aber nun ja.

Vorher musst du aber, nachdem du den "Teilen"-Button angeklickt hast, auf Optionen gehen und genau folgendes einstellen: > Format: Aktuell > Senden: Einzelne Videos >Alle Fotodaten. Wenn du das nicht tust, wird nur eine kleingerechnete Kopie gesendet, die du nicht mehr bearbeiten kannst.
In Fotos auf dem iPad klickst du oben rechts auf Bearbeiten. Oben links hast du dann ein kleines weißes f 5.0 oder so in einer Ellipse. Das ist die Einstellung, die du bei der Aufnahme gewählt hast. Klickst du da rein, wird das f in einem gelben Kreis dargestellt, und rechts mittig erscheint ein Schieberegler "Tiefe". Beobachte sehr kritisch, ab wann Konturen vermatschen. Auf dem größeren Display des iPads besser zu beurteilen als auf dem iPhone, wo du aber die gleichen Einstellungen hast. Immer noch einen starken sDoF-Effekt bei meist realistischen Konturen hast du bei f 5.0. Mit f 7.1 bist du überwiegend safe, aber auch mit f 9.0 nimmst du dem Bild noch die viel beklagte digitale Überschärfung.

Im Gegensatz zur virtuellen Blende kannst du den Fokus selbst keyframen. Am Anfang wird bei einem von der Software erkannten Motiv ein gelber Rahmen im Bild angezeigt. Willst du von dort auf ein anderes Motiv scharfstellen, navigierst du zu der Stelle und tippst auf das neue Motiv (zweimal, um das neue Motiv zu verfolgen). Das kannst du beliebig oft wiederholen. Keyframe löschen: in den gelben Punkt in der kleinen Zeitleiste tippen und anschließend das Mülleimer-Icon. Wenn du fertig bist, tippst du auf das gelbe Done-Häkchen oben rechts (iPadOS 17, vorher war's "Fertig").

In Resolve für iPad importierst du nun die Videos so:

zum Bild

Bei mit der Cloud geladenen Videos zeigt Resolve zwar das Video selbst an, zeigt es aber im Medienbrowser und in der Timeline zunächst als offline. Offenbar triggert der Import den Download der Originaldatei, da nach ein, zwei Minuten die Warnung verschwindet.
scrooge hat geschrieben:
Weiter oben hattest du auch geschrieben, dass der Weißabgleich in der Fotos-App nun arretierbar sein. Das habe ich bisher noch nicht gefunden....
Nur in iOS 17. > Einstellungen >Kamera > Video aufnehmen > (dann ganz runterscrollen) >Weißabgleich sperren.

Es ist nicht so gedacht, dass du einen Weißabgleich "nimmst", obwohl das möglich wäre, indem du zu Anfang jeder Aufnahme auf eine Graukarte oder so hältst. Das Problem der Automatik, ML oder KI ist, dass sie sehr schlecht darin ist, Farbtemperatur konstant zu halten. Kommt irgendeine unbekannte Fläche mit starker Farbe in's Bild, neigt der automatische Weißabgleich dazu, zu schwanken. Unbekannt, weil die Automatik offenbar weiß, was Himmel, Wiesen, Bäume und Haut ist und dann nicht gegensteuert. Aber ich würde lieber eine Aufnahme nicht mit einer kirschroten Zimmerwand oder dergleichen beginnen.

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Antwort von scrooge:

Klasse, vielen Dank für deine ausführliche Antwort, Axel.
Das werde ich ausprobieren.

LG
Hartmut

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Antwort von Jott:

Ein fixierter Weißabgleich ist essentiell für ernsthaftes Filmen. Schon immer.

Dass sich die allermeisten nicht drum kümmern (bei allen Kameras), ist die Grundlage des Grading-Wahns im Sinne von „fix it in the post“.

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Antwort von cantsin:

Im Netz sieht man jetzt immer mehr iPhone-Aufnahmen in ProRes+Log. Ich muss sagen, die sehen richtig gut aus. Auch weil da alle künstlichen Nachschärfungen und Bildaufbrezelungen rausgenommen sind, und der DR der Kamera trotzdem anständig ist.

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Antwort von Axel:

@cantsin
Falscher Thread. Hab dich im 15-er zitiert.

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Antwort von scrooge:

cantsin hat geschrieben:
Im Netz sieht man jetzt immer mehr iPhone-Aufnahmen in ProRes+Log. Ich muss sagen, die sehen richtig gut aus. Auch weil da alle künstlichen Nachschärfungen und Bildaufbrezelungen rausgenommen sind, und der DR der Kamera trotzdem anständig ist.
Interessant. Schade dass die Apple Kameraapp nicht so wie die von Blackmagic auch ProRes mit niedrigeren Datenraten anbietet.
Da sind auch 256GB schnell voll.

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Antwort von Frank Glencairn:

Jott hat geschrieben:
Ein fixierter Weißabgleich ist essentiell für ernsthaftes Filmen. Schon immer.

Dass sich die allermeisten nicht drum kümmern (bei allen Kameras), ist die Grundlage des Grading-Wahns im Sinne von „fix it in the post“.

image_2023-09-23_135033590.png

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Antwort von Axel:

scrooge hat geschrieben:
Schade dass die Apple Kameraapp nicht so wie die von Blackmagic auch ProRes mit niedrigeren Datenraten anbietet.
Da sind auch 256GB schnell voll.
Wie du habe ich mein 14 Pro noch nicht sehr lange. Es wäre mE klug, die Kirche im Dorf zu lassen und die Vor- und Nachteile seelenruhig zu evaluieren. Ich sehe es so, dass Telefonfilmerei in erster Linie die Hemmungen nimmt, aus dem Handgelenk Geschichten zu erzählen. Meine Hemmung, schwereres und größeres Equipment mitzuschleppen und die äußeren Hemmnisse, die aus Stirnrunzeln, Befangenheit und fehlenden Genehmigungen bestehen. Es ist, um mit Stu Maschwitz (The DV Revel‘s Guide to Making Killer Action Movies on the Cheap) zu sprechen, einfacher, eine Aufnahme zu stehlen. Der bessere Kurz/Amateurfilm, ist der, der tatsächlich gemacht wird. Wie lange kann es gedauert haben, das zu drehen?

Und das geht alles auch mit dem 14 Pro.

Ob du mit dem 14 Pro einen Unterschied zwischen ProRes (kein Log) und H.265 siehst, kannst du ja selbst ausprobieren. Vielleicht (vielleicht!), wenn du 800% einzoomst …

IQ-mäßig kann iPhone-Footage nur ein Kompromiss sein, auch ProRes Log, gegenüber sehr vielen ebenfalls erschwinglichen Kameras. Und Leute, die verbissen daran arbeiten, die Nachteile durch allerlei Rig-Geraffel halbwegs zu kompensieren, berauben sich wieder der positiven Alleinstellungsmerkmale der Telefonfilmerei. Gedanklich spiele ich zwar auch mit, bin mir aber der NCD-Gefahr bewusst.

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Antwort von scrooge:

Das Video sieht wirklich gut aus. Er hat ohne LOG gedreht aber ich konnte nicht herausfinden ob er zumindest in Dolby Vision gedreht hat.
Ich habe mehrere Spielfilme (Thriller) gedreht. Ist schon eine Weile her und war noch auf einer Canon in HD. Den Look des großen Sensors würde ich für so einen Film immer haben wollen. Und den kann das iPhone prinzipbedingt nicht erreichen. Aber als B-Cam für Außentakes ohne Drehgenehmigung oder wenn man seine große Kamera nicht auf einen Gimbal setzen will hat es schon jetzt seinen Platz.
Und - ganz nebenbei - natürlich bei Reisen, Feiern etc. wo es ohne viel Aufwand schöne Aufnahmen liefert.

LG
Hartmut

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Antwort von Axel:

scrooge hat geschrieben:
Das Video sieht wirklich gut aus.
Geht so. Ästhetisch spricht mich das nicht so an. Bemerkenswert fand ich eher, dass hier Action (was ich liebe) total improvisiert wurde, denn selbst Apple-Influencer haben das Phone ja erst seit einer knappen Woche, und der Upload war gestern. scrooge hat geschrieben:
Er hat ohne LOG gedreht aber ich konnte nicht herausfinden ob er zumindest in Dolby Vision gedreht hat.
Hat er nicht, was mE blöd ist, weil er damit zugleich in 8-bit gedreht hat. scrooge hat geschrieben:
Ich habe mehrere Spielfilme (Thriller) gedreht. Ist schon eine Weile her und war noch auf einer Canon in HD. Den Look des großen Sensors würde ich für so einen Film immer haben wollen. Und den kann das iPhone prinzipbedingt nicht erreichen. Aber als B-Cam für Außentakes ohne Drehgenehmigung oder wenn man seine große Kamera nicht auf einen Gimbal setzen will hat es schon jetzt seinen Platz.
Und - ganz nebenbei - natürlich bei Reisen, Feiern etc. wo es ohne viel Aufwand schöne Aufnahmen liefert.
Finde ich auch.

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Antwort von Axel:



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Antwort von Frank Glencairn:

Axel hat geschrieben:
Meine Hemmung, schwereres und größeres Equipment mitzuschleppen und die äußeren Hemmnisse, die aus Stirnrunzeln, Befangenheit und fehlenden Genehmigungen bestehen.
Ich glaub da bist du nicht allein, das ist IMHO bei ganz vielen ein generelles Thema, und ich denke mal deshalb schwärmen auch viele die unter dem selben Problem leiden, so von möglichst kleinen unauffälligen Lösungen.
Nicht auffallen, bestenfalls als Tourist durchgehen, auf keinen Fall angesprochen werden und womöglich gezwungen zu sein sich auch noch zu rechtfertigen, ist sicher bei vielen ganz oben auf der Liste.

Umgekehrt ist das wahrscheinlich auch auch der Hauptgrund, warum für mich persönlich Handys völlig unattraktiv für den Zweck sind. Das ist einfach schon lange nicht mehr die Sorte Produktionen die ich mache.

"Stehle" ich trotzdem manchmal Shots - natürlich, aber halt eher selten, und wenn dann sehe ich das als sportliche Herausforderung, nicht als ne Angtspartie, mehr wie ein Sniper :-)

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