Ich probiere hier mit dem genannten Programm 'rum. Habe ein projekt hergestellt, das ausweislich des Anzeigebalkens unten die "4,7GB" überschreitet. Beim Starten von "Output" gab's dann auch die entsprechende Warnung, und dass man an eine DL-DVD denken sollte usw.
Ich habe den Output (;es war von 5088MB die Rede) gestartet, lief auch einwandfrei durch, alles rotscher.
Aber jetzt schaue ich mir den produzierten VIDEO TS-Ordner an - und was sehe ich: alles zusammen 2,66GB! Ich wurde an keiner Stelle gefragt, ob ich was zu komprimieren wünschte. Und dann auch gleich so heftig! Was ist da passiert? ich meine, ist das okay, dass das Programm ungefragt einfach mal um den Faktor ~2,5 daten komprimiert - und das ist ja nicht verlustfrei!
Wer weiß da was zu?
JJ -- m.a.i.l rot13 qrygn-fpbecvbavfNGtzk.qr
Antwort von Andreas Gebel:
Jon J Panury schrieb am Samstag, 14. August 2004 20:02:
> Hallo, > > Ich probiere hier mit dem genannten Programm 'rum. Habe ein > projekt hergestellt, das ausweislich des Anzeigebalkens unten > die "4,7GB" überschreitet. Beim Starten von "Output" gab's dann > auch die entsprechende Warnung, und dass man an eine DL-DVD > denken sollte usw. > > Ich habe den Output (;es war von 5088MB die Rede) gestartet, lief > auch einwandfrei durch, alles rotscher. > > Aber jetzt schaue ich mir den produzierten VIDEO TS-Ordner an - > und was sehe ich: alles zusammen 2,66GB! > Ich wurde an keiner Stelle gefragt, ob ich was zu komprimieren > wünschte. Und dann auch gleich so heftig! > Was ist da passiert? ich meine, ist das okay, dass das Programm > ungefragt einfach mal um den Faktor ~2,5 daten komprimiert - und > das ist ja nicht verlustfrei!
TMPGEnc DVD-Author hat keinen MPEG-Encoder, kann also die Daten nicht komprimieren. Das einzige, was es machen kann, ist den Audiostream neu encoden, auf keinen Fall jedoch ungefragt, außerdem stimmt die Balkenanzeige dann trotzdem.
Ich schätze, mit deinem Ausgangsmaterial ist etwas nicht in Ordnung. Oder es ist ein Fehler aufgetreten. Was macht die produzierte DVD denn, läßt sie sich vollständig abspielen?
mfG.
Andreas
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Antwort von Jon J Panury:
Andreas Gebel schrieb:
>Jon J Panury schrieb am Samstag, 14. August 2004 20:02: > >> Hallo, >> >> Ich probiere hier mit dem genannten Programm 'rum. Habe ein >> projekt hergestellt, das ausweislich des Anzeigebalkens unten >> die "4,7GB" überschreitet. Beim Starten von "Output" gab's dann >> auch die entsprechende Warnung, und dass man an eine DL-DVD >> denken sollte usw. >> >> Ich habe den Output (;es war von 5088MB die Rede) gestartet, lief >> auch einwandfrei durch, alles rotscher. >> >> Aber jetzt schaue ich mir den produzierten VIDEO TS-Ordner an - >> und was sehe ich: alles zusammen 2,66GB! >> Ich wurde an keiner Stelle gefragt, ob ich was zu komprimieren >> wünschte. Und dann auch gleich so heftig! >> Was ist da passiert? ich meine, ist das okay, dass das Programm >> ungefragt einfach mal um den Faktor ~2,5 daten komprimiert - und >> das ist ja nicht verlustfrei! > >TMPGEnc DVD-Author hat keinen MPEG-Encoder, kann also die Daten nicht >komprimieren. Das einzige, was es machen kann, ist den Audiostream neu >encoden, auf keinen Fall jedoch ungefragt, außerdem stimmt die >Balkenanzeige dann trotzdem. > >Ich schätze, mit deinem Ausgangsmaterial ist etwas nicht in Ordnung. Oder es >ist ein Fehler aufgetreten. Was macht die produzierte DVD denn, läßt sie >sich vollständig abspielen?
Ja, vollständig, und alles ist tiptop. Das Ausgangsmaterial ist analog-Video. Dieses habe ich im standalone Panasonic auf DVD-RAM gecaptured, und zwar im "XP"-Modus, was höchste Qualität bedeutet, also 1h pro 4,7GB.
Aber ich merke jetzt, dass ich einiges - denke ich - ganz grundsätzlich nicht verstehe. Denn: Ich habe in dem ganzen Projekt (;3 Tracks) insgesamt um die 40min Spieldauer. WIE *könnten* dann überhaupt die "5088MB" zusammenkommen, von denen mir das Programm erzählt? Ich rechne so: Ich habe mit maximaler Qualität aufgenommen, also mit 4700MB/h, macht für ~40min dann doch ~3133MB - und nie und nimmer 5088MB - oder?
4700MB/h macht rein rechnerisch eine Bitrate von ~ 10,44kbit/s - was eine Bitrate ist, die ich noch auf keiner Anzeige irgendwo gesehen habe. Die "beste" (;ich denke mal: hohe Bitrate -> hohe Videoqualität), die ich so von Kauf-VideoDVDs kenne, liegt bei etwas unter 8kbit/s.
Meine selbstgemachte Video-DVD spielt mir jetzt die 40min bei einer Bitrate von ~ 8,9kbit/s ab - da gehe ich doch wohl recht in der Annahme, dass es besser gar nicht geht?
In TMPGEncDVDAuthor sagt die Balkenanzeige folgendes: Bei "4,7" ändert sich die Farbe, alles darüber ist grün. Es gibt dann einen weiteren Mark- oder Endpunkt (;im Hinblick wohl auf die DL-DVDs), nein, nicht bei 9,4 - sondern bei "8,5". Um nun die Wirrsal zu vollenden, steht danach dann eine Angabe, die in meinem Fall dann lautet "5088/8026MB". So, nun mach' was draus ...
Ja, ich habe schon gehört, dass es ich bei den GB-Angaben bei DVDs um japanische GB handelt, und die zählen das dezimal! Ein jap. GB umfasst also 1.000.000.000Bytes, wohingegen ein "binäres" GB 1.073.741.824Bytes sind. So wären also 9,4GB(;jap.) 8,96GB(;europ.) - - alles das erklärt aber noch nicht wirklich die "8026" von oben.
Das alles könnte mir ja wurscht sein - wenn das Ergebnis dann letzten Endes doch okay, sogar gut ist. Aber es verwirrt schon ein klein wenig, wenn man erstmal denkt, oh Mann jetzt hab' ich zu viel drauf, jetzt muss wieder was weg - aber was denn nun bloß!? Dabei ist dann dann bloß blinder Alarm.
Hat denn niemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder mache *ich* da grundsätzlich was verkehrt?
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Antwort von Andreas Gebel:
Jon J Panury schrieb am Sonntag, 15. August 2004 13:48:
>>Ich schätze, mit deinem Ausgangsmaterial ist etwas nicht in Ordnung. Oder >>es ist ein Fehler aufgetreten. Was macht die produzierte DVD denn, läßt >>sie sich vollständig abspielen? > > Ja, vollständig, und alles ist tiptop. > Das Ausgangsmaterial ist analog-Video. Dieses habe ich im > standalone Panasonic auf DVD-RAM gecaptured, und zwar im > "XP"-Modus, was höchste Qualität bedeutet, also 1h pro 4,7GB. > > Aber ich merke jetzt, dass ich einiges - denke ich - ganz > grundsätzlich nicht verstehe. Denn: Ich habe in dem ganzen > Projekt (;3 Tracks) insgesamt um die 40min Spieldauer. WIE > *könnten* dann überhaupt die "5088MB" zusammenkommen, von denen > mir das Programm erzählt? Ich rechne so: Ich habe mit maximaler > Qualität aufgenommen, also mit 4700MB/h, macht für ~40min dann > doch ~3133MB - und nie und nimmer 5088MB - oder?
Ja
> 4700MB/h macht rein rechnerisch eine Bitrate von ~ 10,44kbit/s - > was eine Bitrate ist, die ich noch auf keiner Anzeige irgendwo > gesehen habe. Die "beste" (;ich denke mal: hohe Bitrate -> hohe > Videoqualität), die ich so von Kauf-VideoDVDs kenne, liegt bei > etwas unter 8kbit/s.
Ne, die maximale Datenrate bei DVD-Video beträgt 10,08Mbps für den gesamten Datenstrom. Maximal 9,8Mbps für den Videostream.
> Meine selbstgemachte Video-DVD spielt mir jetzt die 40min bei > einer Bitrate von ~ 8,9kbit/s ab - da gehe ich doch wohl recht > in der Annahme, dass es besser gar nicht geht?
Es ist so recht nah am Maximum.
> In TMPGEncDVDAuthor sagt die Balkenanzeige folgendes: > Bei "4,7" ändert sich die Farbe, alles darüber ist grün. > Es gibt dann einen weiteren Mark- oder Endpunkt (;im Hinblick > wohl auf die DL-DVDs), nein, nicht bei 9,4 - sondern bei "8,5". > Um nun die Wirrsal zu vollenden, steht danach dann eine Angabe, > die in meinem Fall dann lautet "5088/8026MB". So, nun mach' was > draus ...
TMPGEnc denkt wohl es sind 5088MiB von 8026MiB belegt.
> Ja, ich habe schon gehört, dass es ich bei den GB-Angaben bei > DVDs um japanische GB handelt, und die zählen das dezimal!
Ne, es gibt keine "japanischen GB". Und wie du wohl jetzt schon erkannt hast, werden GB *immer* dezimal gezählt.
> Ein jap. GB umfasst also 1.000.000.000Bytes, wohingegen ein > "binäres" GB 1.073.741.824Bytes sind. So wären also 9,4GB(;jap.) > 8,96GB(;europ.) - - alles das erklärt aber noch nicht wirklich > die "8026" von oben.
die "binären GB" heißen GiB. Und eine DualLayer DVD hat 8,5GB bzw. ~7,9GiB bzw. ~8106MiB. 9,4GB hat eine Doppelseite DVD (;die man umdrehen muß)
> Das alles könnte mir ja wurscht sein - wenn das Ergebnis dann > letzten Endes doch okay, sogar gut ist. > Aber es verwirrt schon ein klein wenig, wenn man erstmal denkt, > oh Mann jetzt hab' ich zu viel drauf, jetzt muss wieder was weg > - aber was denn nun bloß!? Dabei ist dann dann bloß blinder > Alarm. > > Hat denn niemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder mache *ich* > da grundsätzlich was verkehrt?
Es tritt bei dir ein Fehler auf. Du könntest ja man eine Mail an den TMPGEnc-Support schreiben. Ich schätze, daß der Datenstrom vom DVD-Recorder nicht so aussieht, wie TMPGEnc den erwartet (;irgendwelche Header-Informationen falsch, etc.)
Bei mir hat die Balkenanzeige von TMPGEnc bisher immer gestimmt.
Du kannst den Stream ja mal von z.B. PVAStrumento analysieren lassen.
mfG.
Andreas
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Antwort von Jon J Panury:
Andreas Gebel schrieb:
>Jon J Panury schrieb:
[...]
>> Meine selbstgemachte Video-DVD spielt mir jetzt die 40min bei >> einer Bitrate von ~ 8,9kbit/s ab - da gehe ich doch wohl recht >> in der Annahme, dass es besser gar nicht geht? > >Es ist so recht nah am Maximum.
Sag' ich ja: alles rotscher. Übrigens - Du scheinst ja Ahnung zu haben, und da will ich gern ein wenig profitieren wenn's recht ist -, mir ist noch nicht völlig klar, wie das mit den verschiedenen Videoqualitäts-, also Datenkompressionsstufen, geht. Mein Gedanke ist da folgender: Ich denke (;das mag aber schon verkehrt sein), die DVD - also *jede* DVD-V - wird im Gerät mit denselben rpm-Werten gedreht (;BTW dreht die DVD schneller, je mehr der Lesekopf nach innen kommt, v.wg. gleichbleibende Datenrate?). Bei hoher Qualität hat doch ein frame viel mehr Bits als bei niedriger: Da müsste's doch länger dauern, bis die Daten für 1 Frame ausgelesen sind. Der Film geht ja nun aber bei hoher Qualität nicht etwa "in Zeitlupe", sondern ganz normale Geschwindigkeit. Ich kann mir das nur so vorstellen, dass die Dreh- also Auslesegeschwindigkeit *immer* genug ist selbst für den theoretischen Höchst/Bestwert. Ist nun der Datensatz für ein Frame "schneller" zu Ende wg. höherer Komprimierung, kommt der in einen Cache-Speicher, und der nächste Datensatz wird ausgelesen; irgendwann ist das Cache dann voll, und muss erstmal leergelesen werden, während dieser stoppt der Lesekopf und liest auch nicht. - - Ist das ungefähr wie's in Wirklichkeit ist? > [...]
>Ne, es gibt keine "japanischen GB". Und wie du wohl jetzt schon erkannt >hast, werden GB *immer* dezimal gezählt.
Aha. Das ist eine Neuigkeit für mich! Danke für die Aufklärung. Ist denn aber ein kB 1024Bytes - oder auch schon dezimale 1000? Und MB? 2^20 oder 10^6? Wo also fängt's an, dezimal zu zählen? > >> Ein jap. GB umfasst also 1.000.000.000Bytes, wohingegen ein >> "binäres" GB 1.073.741.824Bytes sind. So wären also 9,4GB(;jap.) >> 8,96GB(;europ.) - - alles das erklärt aber noch nicht wirklich >> die "8026" von oben. > >die "binären GB" heißen GiB. Und eine DualLayer DVD hat 8,5GB bzw. ~7,9GiB >bzw. ~8106MiB. 9,4GB hat eine Doppelseite DVD (;die man umdrehen muß)
Das war mir neu.
[...]
>Es tritt bei dir ein Fehler auf. Du könntest ja man eine Mail an den >TMPGEnc-Support schreiben. Ich schätze, daß der Datenstrom vom DVD-Recorder >nicht so aussieht, wie TMPGEnc den erwartet (;irgendwelche >Header-Informationen falsch, etc.)
Wie gesagt, das Zeug ist eine vom Panasonic erzeugte .VRO-Datei. Wird ja auch erstmal *nicht* im TMPGEnc-Browser angezeigt, muss erst auf "All Files" schalten. Das mag ja schon ein Indiz sein für Schwierigkeiten mit HeaderInfos o.ä.
Naja, ich guck' ma.
J -- m.a.i.l rot13 qrygn-fpbecvbavfNGtzk.qr
Antwort von Andreas Gebel:
Jon J Panury schrieb am Sonntag, 15. August 2004 17:32:
> mir ist noch nicht völlig klar, wie das mit den > verschiedenen Videoqualitäts-, also Datenkompressionsstufen, > geht. Mein Gedanke ist da folgender: Ich denke (;das mag aber > schon verkehrt sein), die DVD - also *jede* DVD-V - wird im > Gerät mit denselben rpm-Werten gedreht (;BTW dreht die DVD > schneller, je mehr der Lesekopf nach innen kommt, v.wg. > gleichbleibende Datenrate?). Bei hoher Qualität hat doch ein > frame viel mehr Bits als bei niedriger: Da müsste's doch länger > dauern, bis die Daten für 1 Frame ausgelesen sind. Der Film geht > ja nun aber bei hoher Qualität nicht etwa "in Zeitlupe", sondern > ganz normale Geschwindigkeit. Ich kann mir das nur so > vorstellen, dass die Dreh- also Auslesegeschwindigkeit *immer* > genug ist selbst für den theoretischen Höchst/Bestwert. Ist nun > der Datensatz für ein Frame "schneller" zu Ende wg. höherer > Komprimierung, kommt der in einen Cache-Speicher, und der > nächste Datensatz wird ausgelesen; irgendwann ist das Cache dann > voll, und muss erstmal leergelesen werden, während dieser stoppt > der Lesekopf und liest auch nicht. - - Ist das ungefähr wie's in > Wirklichkeit ist?
Naja, da gibt's mehrere Möglichkeiten, entweder das Laufwerk läuft mit voller Geschwindigkeit, liest, bis der Puffer- Speicher voll ist und setzt dann aus, oder passt die Lesegeschwindigkeit der tatsächlich vorhandenen Bitrate an.
>> > [...] > >>Ne, es gibt keine "japanischen GB". Und wie du wohl jetzt schon erkannt >>hast, werden GB *immer* dezimal gezählt. > > Aha. Das ist eine Neuigkeit für mich! Danke für die Aufklärung. > Ist denn aber ein kB 1024Bytes - oder auch schon dezimale 1000? > Und MB? 2^20 oder 10^6? > Wo also fängt's an, dezimal zu zählen?
ja, ein kB ist 1000Bytes und ein MB00kB00000Bytes k, M, G, ... sind immer Dezimal.
> Wie gesagt, das Zeug ist eine vom Panasonic erzeugte .VRO-Datei. > Wird ja auch erstmal *nicht* im TMPGEnc-Browser angezeigt, muss > erst auf "All Files" schalten. > Das mag ja schon ein Indiz sein für Schwierigkeiten mit > HeaderInfos o.ä.
Gibt's denn kein Programm, daß das VRO-Format "offiziell" unterstützt? Probier mal demuxen mit PVAStrumento oder ProjectX und die demuxten Streams dann in TMPGEnc zu importieren.
mfG.
Andreas
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Antwort von Alan Tiedemann:
Jon J Panury schrieb: > Ja, ich habe schon gehört, dass es ich bei den GB-Angaben bei > DVDs um japanische GB handelt, und die zählen das dezimal!
Blödsinn, das hat nichts mit "Japanisch" zu tun.
SI-Einheiten sagen Dir was?
1 GB = 1.000.000.000 Bytes - IMMER. Alles andere ist schlicht falsch.
Du meinst "1 GiB", das hat 1.073.741.824 Bytes.
Gruß, Alan
-- Bitte nur in die Newsgroup antworten! Re:-Mails rufe ich nur selten ab. http://www.schwinde.de/webdesign/ ~ http://www.schwinde.de/cdr-info/ Mail: at 0815hotmailcom ~ news-2003-10schwindede
Antwort von Jon J Panury:
Andreas Gebel schrieb:
[...]
>Gibt's denn kein Programm, daß das VRO-Format "offiziell" unterstützt?
Also bei DVDlab erscheint das im Browser bei den unterstützten Formaten. Ist aber auch wirklich das einzige, was ich bisher näher betrachten konnte. DVDlab nun hinwiederum ist ja ein *sehr* - äääh - einfaches Programm. Es mag ja prima demuxen können. Und Kapitel setzen kann man damit auch. Ich glaub', das war's dann aber auch schon. Eine Schnittfunktion habe ich, soweit ich es bisher getestet habe, nicht entdecken können; viel weniger noch die Möglichkeit, Kapitel (;oder vielleicht sogar Abschnitte, die gar keine Kapitel sind (;aber Kapitelgrenzen kann man ja auch temporär, zum Sortieren nur, einsetzen)) in der Reihenfolge umzustellen. Letzteres kann übrigens ja auch TMPGEnv-DVD-Author nicht. An TMPG... gefällt mir diese Thumbnail-Reihe; und dass es *überhaupt* mit meinem Panasonic-VRO-Zeug funktioniert ... alles andere ist, nun ja, eher im spartanischen, kruden Bereich.
>Probier mal demuxen mit PVAStrumento oder ProjectX und die demuxten Streams >dann in TMPGEnc zu importieren.
Ich habe den tieferen Sinn des Demuxens noch nicht verstanden - außer, ich möchte eine völlig neue Tonspur aufbauen -> Nachvertonung. Ansonsten sollen mir doch Bild Ton immer synchron bleiben, wozu dann also aufribbeln?
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Antwort von Alan Tiedemann:
Jon J Panury schrieb: > DVDlab nun hinwiederum ist ja ein *sehr* - äääh - einfaches > Programm.
Es ist in seiner Preisklasse das leistungsfähigste Programm, vor allem was den "Unterbau" betrifft.
> Es mag ja prima demuxen können.
Gerade *das* mache ich lieber mit ProjectX.
> Und Kapitel setzen > kann man damit auch. Ich glaub', das war's dann aber auch schon.
Oh nein.
> Eine Schnittfunktion habe ich, soweit ich es bisher getestet > habe, nicht entdecken können;
Du kannst per Einsprungmarke den Film natürlich "später" anfangen lassen, und das Programm kann auch das Ende wegschneiden. Das reicht aber auch, denn DVD-lab ist *kein* Videoschnittprogramm.
> viel weniger noch die Möglichkeit, > Kapitel (;oder vielleicht sogar Abschnitte, die gar keine Kapitel > sind (;aber Kapitelgrenzen kann man ja auch temporär, zum > Sortieren nur, einsetzen)) in der Reihenfolge umzustellen.
Du suchst DVD-lab Pro. Die obige Funktion ist übrigens in den meisten anderen Programmen bis 500 Euro auch nicht enthalten.
> Ich habe den tieferen Sinn des Demuxens noch nicht verstanden - > außer, ich möchte eine völlig neue Tonspur aufbauen -> > Nachvertonung. Ansonsten sollen mir doch Bild Ton immer synchron > bleiben, wozu dann also aufribbeln?
Du *mußt* *immer* neu muxen, bevor daraus eine DVD werden kann. Es sei denn, das Material ist schon als .VOB gemuxt, dann könnte man sich das eventuell sparen.
Da man also sowieso muxen muß, ist es sinnvoll, vorher zu demuxen. Ob das nun das Authoring-Programm macht oder (;das IMHO sehr leistungsfähige) ProjectX, das bleibt einem selber überlassen.
Ich mache es mit ProjectX - ich muß "mein" Material sowieso vorher einmal schneiden, und mit ProjectX gehen Schnitt und Demux in einem Schritt.
Gruß, Alan
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Antwort von Andreas Gebel:
Jon J Panury schrieb am Montag, 16. August 2004 09:00:
> Andreas Gebel schrieb: > > [...] > >>Gibt's denn kein Programm, daß das VRO-Format "offiziell" unterstützt? > > Also bei DVDlab erscheint das im Browser bei den unterstützten > Formaten. Ist aber auch wirklich das einzige, was ich bisher > näher betrachten konnte. > DVDlab nun hinwiederum ist ja ein *sehr* - äääh - einfaches > Programm. Es mag ja prima demuxen können. Und Kapitel setzen > kann man damit auch. Ich glaub', das war's dann aber auch schon.
Es hat einen unglaublich flexiblen DVD-Menü-Editor. DAS ist die Stärke von DVDlab. Zum schneiden gibt es andere Programme.
>>Probier mal demuxen mit PVAStrumento oder ProjectX und die demuxten >>Streams dann in TMPGEnc zu importieren. > > Ich habe den tieferen Sinn des Demuxens noch nicht verstanden - > außer, ich möchte eine völlig neue Tonspur aufbauen -> > Nachvertonung. Ansonsten sollen mir doch Bild Ton immer synchron > bleiben, wozu dann also aufribbeln?
Weil die anderen Programme dann besser damit zurecht kommen. Die o.g. Programme demuxen ja nicht nur, sondern korrigieren auch Headerinfos, bringen asynchronen Ton- und Bild wieder zusammen, etc. Man kann damit auch einen MPEG-PS erstellen lassen, aber bei MPEG-ES kann nun mal am wenigsten schief gehen.
mfG.
Andreas
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Antwort von Jon J Panury:
Alan Tiedemann schrieb:
[...]
>Du suchst DVD-lab Pro. Die obige Funktion ist übrigens in den meisten >anderen Programmen bis 500 Euro auch nicht enthalten.
Ich habe/hatte auch noch "Edit Studio 4" (;Pure Motion) am Wickel; wird auch von Mediachance vermarktet und gern mit DVDlab im Paket angeboten. Das scheint ganz interessant zu sein - nur kann ich's im Moment dämlicherweise nicht richtig testen, weil, ich hatte es schonmal, vor ca. 5 Wochen, runtergeladen und installiert, damals allerdings unter ganz anderen als den jetzigen Hardware-Bedingungen; nun kann ich's, nach abgelaufener trial-Frist, nicht mehr richtig nutzen, heißt in diesem Fall: Das Video Preview-Fenster zeigt nix. Kann also den laufenden Video nicht gucken -> unbrauchbar. Da wäre eine einfache Meldung v.wg. "Trial Period Over", und dann startet's gar nicht erst, irgendwie weniger frustig.
Dieses Programm kostet an die 100Euro, und das kaufe ich natürlich nicht "auf den blauen Dunst". Ich weiß noch nicht, wie ich das hinkriege, dass ich's nochmal testen kann; hab' erstmal hin gemailt erklärt.
[...]
>Du *mußt* *immer* neu muxen, bevor daraus eine DVD werden kann.
Ja, das wusste ich schon so, und ich nehme es *unverstanden* zur Kenntnis. Muss mich da nochmal bilden.
> Es sei denn, das Material ist schon als .VOB gemuxt, dann könnte > man sich das eventuell sparen.
Nun wäre für mich die Frage, ob mein Panasonic VRO-Zeug auch schon sowas wie VOB ist. Sollte wohl sein, denn schließlich kann ich, wenn ich will, allein im Panasonic, völlig ohne Computer, eine kompatible Video-DVD erzeugen; "Finalisieren" heißt das da.
Mein gesamtes Aufnehmen/Capture läuft ja über den Panasonic: vom analogen Camcorder, VCR, TV, DVD - immer auf DVD-RAM und dann rüber damit auf die Festplatte, die schöne, externe, 250GB. (;Oder eben, wenn ich keine Lust auf irgendwelches Gefrickel hab', gleich und ohne Umweg auf DVD-R - von der Festplatte in meinem JVC Kombi)
[...] -- m.a.i.l rot13 qrygn-fpbecvbavfNGtzk.qr
Antwort von Alan Tiedemann:
Jon J Panury schrieb: > Alan Tiedemann schrieb: >> Es sei denn, das Material ist schon als .VOB gemuxt, dann könnte >> man sich das eventuell sparen. > > Nun wäre für mich die Frage, ob mein Panasonic VRO-Zeug auch > schon sowas wie VOB ist.
Nein, es ist ein VRO und kein VOB. Sonst würde es VOB heißen und nicht VRO.
> Sollte wohl sein, denn schließlich kann > ich, wenn ich will, allein im Panasonic, völlig ohne Computer, > eine kompatible Video-DVD erzeugen; "Finalisieren" heißt das da.
Nur kann das eben höchstens Dein Panasonic, nicht aber der PC. Der muß neu muxen.
Gruß, Alan
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