Frage von gast0815:Hallo!
Ich habe eine (doofe) frage:
bisher habe ich immer mit sony vegas geschnitten und bin darin auch relativ fit. jetzt wollte ich mal mit premiere anfangen und habe den schnitt auch soweit fertig. beim exporieren ist mir nun aufgefallen, dass man bei premiere viel weniger formate auswählen kann, als beispielsweise in vegas.
ist es normalerweise so, dass man aus premiere erstmal rohmaterial exportiert und dann nochmal mit after effects oder so das ganze nachbearbeitet und dann schließlich komprimiert? oder wie geht man als profi vor?
danke schon mal
gast 0815
Antwort von Debonnaire:
Ich habe eine (doofe) frage:
Korrekt.
ist es normalerweise so, dass man aus premiere erstmal rohmaterial exportiert und dann nochmal mit after effects oder so das ganze nachbearbeitet und dann schließlich komprimiert?
Vielleicht möchtest du uns ja mit einem Quäntschen Erklärung beglücken, WAS du denn genau exportieren möchtest, das Premiere nicht kann? Dann könnten dir all die "Profis" hier sicher helfen.
oder wie geht man als profi vor?
Wieso kümmert es dich, was ein "profi" in dieser Situation machen würde? Ist die Antwort auf deine Frage denn nicht für DICH selbst gedacht??? (Autsch, der war böhze! *grins*)
Antwort von Anonymous:
hehe
also ich möchte erstmal eine low quality version exportieren, die ich jemandem über skype schicken kann. der film ist 3 minuten lang. also vielleicht ne wmv in niedriger auflösung.
mich interessiert, was ein "profi" machen würde, weil der sich darüber gedanken gemacht haben wird und eine entscheidung aufgrund seiner erfahrung trifft, an der ich gerne teilhaben würde. im übrigen ist das auch eine generelle frage, von deren beantwortung ich mir erhoffe, dass ich weiß, ob es daran liegt, dass ich mich mit AP noch nicht auskenne, oder ob es tatsächlich so ist, dass AP quasi das unkomprimierte rohmaterial ausspuckt, welches man dann mit einem anderen programm komprimiert.
gasti
Antwort von Stefan:
Ich denke die Unterschiede bei der Exportsituation hat historische Gründe.
Adobe ist lange im Videoschnittgeschäft und es gibt eine gewachsene Community von Drittsoftwareherstellern um Adobe Produkte herum. So u.a. Spezialexportplugins.
Anders beim "Newcomer". Solche ein Programm kann sich neben dem Platzhirsch etablieren, wenn es mehr Funktionen bietet, einfacher bedienbar ist und/oder preiswerter ist.
Unkomprimiert habe ich bei AP noch nix rausrechnen müssen. Ich bin immer beim DV Format geblieben. MPEG2 Encodierung mache ich anschliessend vom geschnittenen und vertonten DV Material aus.
Viel Glück
Der dicke Stefan
Antwort von Debonnaire:
Premiere kann, nebst AVI und verschiedenen Einzelbildformaten, auch Quicktime direkt exportieren. Und via den eingebauten Adobe Media Encoder verschiedene Versionen von MPEG1 und MPEG2, Macromedia Flash FLV, ebenfalls Quicktime und schliesslich noch Realmedia exportieren. Reicht das für den Anfang?
Ich exportiere immer ein unkomprimiertes DV AVI und gehe mit diesem bestqualitativen Rohmaterial dann in den kostenlosen Windows Media Encoder (kannst du auf der Microsoft-Website runterladen) und besorge dort das Encodieren, meist nach WMV.
Antwort von Anonymous:
vielen dank! dann werd ich mir den auch mal runterladen und es damit machen. schönes wochenende!
greetz