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Antwort von deti:
... bei dieser Vielzahl von Fieldrecordern müssten die Kamerahersteller nun bald reagieren und selbst günstige Geräte mit 4:2:2 Codec anbieten ;-)
Deti
Antwort von NEEL:
Zumal dieser Recorder keinen erkennbaren Vorteil über die billigeren Atomos bringt... Für weniger Geld kann man sich den Ninja UND den Samurai kaufen... Warum also dieser Preis?
Antwort von 407621:
...find ja, das der SideKick eher nach billig-Design made in china ausschaut.
Der Ninja und Samurai macht da schon einen hochwertigeren Eindruck.
800,- + MwSt. ist auch noch preislich eine gute Alternative zum direkten Aufnehmen in den Laptop (OnLocation oder das vergessene Capture Tool von Canon - ähhhh wie hieß das nochmals und wo gab's das eigentlich: Console - konnte man damit eigentlich 4:2:2 aufnehmen - wahrscheinlich nicht).
Antwort von Bernd E.:
...slashcam.de/news...
Olle Kamellen ;-)
viewtopic.php?t=88931
Antwort von Zaaacharias:
und schon wieder prores...
mich wundert dass es so gut keine portablen recorder gibt die in dnxhd aufnehmen. prores ist zwar ein toller codec, aber dieses geschlossene mac only system nervt echt total.
Antwort von Bernd E.:
Der Einsatz von ProRes dürfte hier denselben Grund gehabt haben wie bei Atomos: David Shapton, dort verantwortlich für Europa, Afrika und den Nahen Osten, erklärte die Entscheidung mit "We've gone with the most-requested codec for the most-requested NLE."
ProRes ist übrigens in keiner Weise ein "geschlossenes Mac-only-System", denn andere Schnittprogramme, egal ob unter OS X oder Windows laufend, akzeptieren dieses Format längst ebenso - zumindest die in diesem Bereich relevanten wie MediaComposer, Premiere oder Edius. Sie können es nur nicht encodieren, sprich exportieren, aber das verlangt hier ja auch niemand.
Antwort von iMac27_edmedia:
Ja am besten gleich ein 422-Update für die PMW320/350 und die beiden EX1/EX3.
Antwort von domain:
Es muss ja nicht gleich ein hochwertiger Intermediate-oder sonstiger Codec sein, in dem aufgezeichnet wird.
Ich habe mir die jetzt die doch schon vielfach verfügbaren 422 50 Mbps Mpeg2-Samples der Canon XF100 heruntergeladen und angesehen.
Der Unterschied zu meiner bereit vorhandenen FX1- oder HD40 Footage ist nicht zu übersehen.
Dabei geht es gar nicht mal so sehr nur rein um die Schärfe (Ruessels Hauptkriterium), sondern um ganz andere und erweiterte Beobachtungen.
Z.B. um die Objektivqualität mal abseits der Testaufnahmen von Slashcam mit Standardbrennweite, also speziell z.B um Teleaufnahmen.
Da liegt die neue Canon-Serie aber schon mal sowas vor der FX1, von der HD40 ganz zu schweigen, die bei diesen Brennweiten bereits markanteste CA liefern.
Dann die Einzelbildbetrachtung. Hier gibt es kaum mehr Blockbildung in geschlossenen Farbflächen, vermutlich aufgrund der gestiegenen Datenrate und auch viel weniger Artefakte bei stark bewegten Objekten.
So rein von den Messwerten her gesehen und mit diesem Codec müsste die HF100 sogar der EX1/3 überlegen sein und das sogar noch im Lowlightbereich, weil es dort dann zwar etwas mehr grieselt, aber doch farbstärker und vor allem schärfer als die EX1/3 ist.
Also ich vertraue zunächst mal blind den Testergebnissen vom Slashcam-Testlabor, aber einen wirklichen Eindruck bekommt man nur von realen Videoaufnahmen aus eigener oder zunächst fremder Demo-Vorreiter-Produktion.
Antwort von Axel:
Lowlight ist das alles nicht mehr mit den Kleinfingernagelchips. Es ist, Datenrate oder Farbauflösung hin oder her, was früher unehrlicherweise nicht auf den billigen Ferro-Cassetten stand: LowFi-HiNoise.
Aus dem Grunde ist es ja so ärgerlich, dass die neuen Großchipper keine besseren Codecs einsetzen.
Immer noch cholesterinarm anstatt "Butter bei die Fische".
Antwort von domain:
Also seit dem Erscheinen der JVC HM400 aber speziell auch der SD707 mit ihren 1/4" Sensoren ist mir völlig klar, dass die im Vergleich zu Digiknipsen oder gar DSLRs ohnehin nicht sonderlich hohe Auflösung des 1080-er Formates auch mit diesen Minisensoren erreichbar ist.
Man sollte nicht vergessen, dass ja auch die Masken-Belichtung der Nanostrukturen bei der Chip-Züchtung noch optisch erfolgt, wenn auch mit UV-Licht und sonstigen Tricks.
Im Grunde verhält es sich ähnlich wie vor 20 Jahren, als die Mittelformatkameras hinsichtlich der Auflösung und der Schärfe gegenüber Kleinbild keine Vorteile mehr boten, aber natürlich noch bei der DOF-Bildgestaltung.
Ich glaube, dass es zukünftig selbst bei den kleinsten Sensoren zunehmend auf eine massiv verbesserte Codierung ankommen wird, denn die Hardware auf dem Sektor scheint nicht mehr so das Problem zu sein und auch nicht mehr die Lichtempfindlichkeit dieser Mini-Systeme, denn sie liegt bei vergleichbarem Korn (sprich Rauschen) ja sicher schon bei 3200 ASA bei ehemaligen koventionellen Silberfilmen.
Insofern scheint die derzeitige Flut von externen Bildrecordern als Zwischenlösung natürlich schon interessant, aber auch ein Hinweis für die Hersteller zu sein, endlich verbesserte Aufzeichnungsverfahren apriori in die Kameras zu integrieren.