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Infoseite // Neues Hitfilm Pro 11 zum Sonderpreis und mit neuen Effekten



Newsmeldung von slashCAM:



Die neueste Version 11 von FXhomes Vidoschnitt- und Compositing-Software Hitfilm Pro bringt einige interessante neue Effekte: Inner und Outer Glow, Dehaze, Exposure Pro, ...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Neues Hitfilm Pro 11 zum Sonderpreis und mit neuen Effekten


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Antwort von scrooge:

Mal in die Runde gefragt:
Wie beurteilt ihr die Entwicklung von Hitfilm?

Ich habe vor einiger Zeit mal mit Hitfilm Express und auch mit der Trial von Hitfilm Pro experimentiert. Die Keying-Features fand ich schon sehr ordentlich. Der Funktionsumfang wächst auch deutlich. Aber die Demovideos des Herstellers sehen für mich nach einer niedrigeren Liga als After Effects/Video Copilot/Redgiant aus.
Geben die fxhome-Leute sich für ihre Videos nur nicht genug Mühe, oder ist Hitfilm Pro noch immer zu "unprofessionell"?

LG
Hartmut

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Antwort von Drushba:

scrooge hat geschrieben:
Mal in die Runde gefragt:
Wie beurteilt ihr die Entwicklung von Hitfilm?

Ich habe vor einiger Zeit mal mit Hitfilm Express und auch mit der Trial von Hitfilm Pro experimentiert. Die Keying-Features fand ich schon sehr ordentlich. Der Funktionsumfang wächst auch deutlich. Aber die Demovideos des Herstellers sehen für mich nach einer niedrigeren Liga als After Effects/Video Copilot/Redgiant aus.
Geben die fxhome-Leute sich für ihre Videos nur nicht genug Mühe, oder ist Hitfilm Pro noch immer zu "unprofessionell"?

LG
Hartmut
Hab noch nie ein wirklich gutes Ergebnis von dieser Software gesehen. Hitfilm profitiert IMHO stark von der filmerischen DIY-Mentalität, die in der Altersgruppe 8-38 breit vorhanden ist und da muß alles klicki-einfach sein. Zum Vergleich: Motiongraphik für einen Imagefilm kostet ab 300 Euro beim Experten, der das seit 20 Jahren macht und dessen Ergebnisse das Projekt in den professionellen Bereich wuppen. Wer erwachsen ist und solche Preise dem Kunden durchreichen kann, braucht nicht mal After Effects. Wozu also Hitfilm ausserhalb der Medienpädagogik? ;-)

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Antwort von scrooge:

Drushba hat geschrieben:
Hab noch nie ein wirklich gutes Ergebnis von dieser Software gesehen. Hitfilm profitiert IMHO stark von der filmerischen DIY-Mentalität, die in der Altersgruppe 8-38 breit vorhanden ist und da muß alles klicki-einfach sein. Zum Vergleich: Motiongraphik für einen Imagefilm kostet ab 300 Euro beim Experten, der das seit 20 Jahren macht und dessen Ergebnisse das Projekt in den professionellen Bereich wuppen. Wer erwachsen ist und solche Preise dem Kunden durchreichen kann, braucht nicht mal After Effects. Wozu also Hitfilm ausserhalb der Medienpädagogik? ;-)
Ich verstehe jetzt nicht ganz, was du meinst. Ist After Effects dann auch "klicki-einfach"? Motiongraphik an einen Profi delegieren ist natürlich eine ganz andere Liga. Aber meine Frage geht mehr in die Richtung Hitfilm vs. After Effects.

LG
Hartmut

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Antwort von Drushba:

scrooge hat geschrieben:

Ich verstehe jetzt nicht ganz, was du meinst. Ist After Effects dann auch "klicki-einfach"? Motiongraphik an einen Profi delegieren ist natürlich eine ganz andere Liga. Aber meine Frage geht mehr in die Richtung Hitfilm vs. After Effects.

LG
Hartmut
Versteh Deine Frage auch nicht so richtig. After Effects ist nicht so simpel wie Hitfilm und klar in der Profiliga angesiedelt. Zwar gibt es jede Menge Templates, aber die sehen dann - von Amateuren angewendet - eben auch nach Template aus. Um damit stilistisch saubere und visuell passende Effekte zu erzielen, benötigt es IMHO professionelles, grafikdesignerisches bzw. motiongrafikdesignerisches Gespür, idealerweise erworben durch Ausbildung und Erfahrung. Für das kindliche Sich-aneignen und Nachspielen der omnipräsenten visuellen Erfahrungswelt des Internets eignet sich Hitfilm vermutlich besser. Aber das ist nur meine Meinung, ohne Anspruch auf Richtigkeit ;-)

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Antwort von Jörg:

Für das kindliche Sich-aneignen und Nachspielen der omnipräsenten visuellen Erfahrungswelt des Internets eignet sich Hitfilm vermutlich besser. Aber das ist nur meine Meinung, ohne Anspruch auf Richtigkeit ;-) das trifft es wohl ziemlich genau.

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Antwort von scrooge:

Ok, das bedeutet also, selbst wenn bei einem Anwender professionelles, grafikdesignerisches bzw. motiongrafikdesignerisches Gespür vorhanden ist, wird ihm Hitfilm Pro nicht die Werkzeuge an die Hand geben können, die er braucht. After Effects aber schon, richtig?
Ich nutze AE seit vielen Jahren, Hitfilm kenne ich kaum. Die Featureliste erinnert mich aber an After Effects.
Daher meine Frage, ob es denn prinzipiell Werkzeuge bereitstellt, mit denen man auch mehr als nur Amateurfilmchen machen kann. Meine Vermutung war eher Nein und ihr scheint das zu bestätigen.

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Antwort von CameraRick:

scrooge hat geschrieben:
Mal in die Runde gefragt:
Wie beurteilt ihr die Entwicklung von Hitfilm?
Habs neulich mal wieder angeschaut, als ich auf der Suche nach einer Software für einen älteren Herren war der sonst nicht viel mit Video am Hut hatte; ging hauptsächlich um ein paar Farb-Effekte für Heimvideos usw.

Wie dem auch sei. Das erste was mich in der Express-Version begrüßt hat waren mich erschlagene Socialmedia-Links, und überall kann ich was kaufen (Addons, Effekte, Vollversion, was weiß ich). Das Arbeitsfenster ist mir persönlich zu simpel; wie wenn man mal Photoshop Express aufmacht nachdem man sein Leben nur die Vollversion benutzt hat, es fehlt einfach sehr viel. Für Neulinge könnte das freilich aber toll sein. Die Effekte entbehren dann leider einer erweiterten Einstellbarkeit die ich, je nach Effekt, irgendwie auch unerlässlich fand. Sprich, man kann es dann auch lassen.
Ich bin von Hitfilm nach wie vor leider nicht begeistert. Ich glaube schon dass man damit ganz nette Sachen machen kann, aber ich persönlich habe einfach gar keine Lust mir den Workflow anzutun, weil ich zu oft Workarounds finden müsste und einfach anderswo viel schneller wäre.
Dabei sei gesagt, dass ich Ignite (deren Plugin Suite) in der freien Version ganz gern nutze. Da gilt zwar auch dass manche Effekte sich ein paar Funktionen entbehren, aber allein um einen Defocus in Premiere (oder auch Natron) zu bekommen ist das schon ziemlich nett!

Was der ältere Herr wollte ging mit der Express übrigens nicht. Hab ihm nun Resolve aufgeschwatzt, er war erst etwas eingeschüchtert aber geschafft hat ers dann doch :)

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Antwort von Jörg:

scrooge schreibt
Ich nutze AE seit vielen Jahren, und das ist die crux.
Man ist den Ablauf gewohnt, kann das Teil bedienen, hat zumindest die elementaren Grundlagen der Basis verstanden ;-))
dann kommt man an ein anderes Programm, und vergleicht; instinktiv,automatisch.

Wer AE jahrelang nutzt, kann auch auch hitfilm, wird damit klarkommen.
Ob er es jemals mag, sei dahin gestellt.
Er wird nie aufhören zu vergleichen.
Frage ist ja: warum soll man denn von AE wechseln?
Wegen der paar Kröten Abo??
Da sage ich lieber meinem Lieblingsitaliener einen Termin im Jahr ab.

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Antwort von gNNY:

CameraRick hat geschrieben:
Was der ältere Herr wollte ging mit der Express übrigens nicht. Hab ihm nun Resolve aufgeschwatzt, er war erst etwas eingeschüchtert aber geschafft hat ers dann doch :)
Nun bin ich etwas neugierig geworden: welchen Effekt wollte der ältere Herr denn erreichen, den man mit Hitfilm aber dafür mit Resolve erreichen konnte?

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Antwort von scrooge:

Jörg hat geschrieben:
Frage ist ja: warum soll man denn von AE wechseln?
Wegen der paar Kröten Abo??
Da sage ich lieber meinem Lieblingsitaliener einen Termin im Jahr ab.
An dem Gedanken ist was dran. Ich persönlich finde den Abozwang von Adobe aber zum Ko....
Daher freue ich mich über Alternativen zu Adobe-Software.
Bei der Arbeit verwende ich die aktuelle Creative Cloud, aber zuhause weigere ich mich. Daher nutze ich privat immer noch das alte After Effects CS5.5 und für Videoschnitt ohnehin Resolve.
Ich denke eine gute After Effects Alternative für Einsteiger kann Hitfilm sein. Wenn es professioneller (aber noch bezahlbar) sein soll, ist dann wohl schon eher Fusion gefragt - eine entsprechende Einarbeitung vorausgesetzt.

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Antwort von Jörg:

und für Videoschnitt ohnehin Resolve. dann würde ich alle Aufmerksamkeit auf das in DVR integrierte Fusion legen.

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Antwort von scrooge:

Jörg hat geschrieben:
und für Videoschnitt ohnehin Resolve. dann würde ich alle Aufmerksamkeit auf das in DVR integrierte Fusion legen.
Recht hast du. :-)

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Antwort von CameraRick:

gNNY hat geschrieben:
Nun bin ich etwas neugierig geworden: welchen Effekt wollte der ältere Herr denn erreichen, den man mit Hitfilm aber dafür mit Resolve erreichen konnte?
Es war ein einfacher Color Key, so Sin City-mäßig. Das geht mit Hitfilm zwar, aber den Effekt muss man erst dazu kaufen, der ist in der freien Version nicht drin.
Zur Klärung: man kann bestimmt auch anders recht einfach zu einem Ergebnis kommen, indem man die Farbe keyed, die Maske umdreht usw usf, nun ists aber auch so dass für einen derartigen Effekt der Qualifier ziemlich mächtig ist (ich vermute mächtiger als HitFilms Keyer in diesem Fall), es einfacher zu bedienen ist (Qualifier per Pipette und angenehm visuell anpassen falls nötig, Maske invertieren per Button, Desaturation via Regler, alles in der gleichen Node) und eben auch überhaupt nichts kostet.
Sieht man von der zunächst etwas einschüchternden Bedienung für Neulinge ab halte ich Resolve für das ingesamt deutlich potentere Paket, gerade auch wegen des integrierten Fusion. Da gibts Partikeleffekte zwar nicht mit so vielen Presets, aber holla, rausholen kannst deutlich mehr.

Mir ist der integrierte Fusion nichts, aber Hitfilm ist das schließlich auch nicht.

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Antwort von scrooge:

Wenn ich es richtig sehe, kann Fusion in Resolve nicht wirklich mit 3D umgehen.
Siehe auch hier:
https://forum.blackmagicdesign.com/view ... 21&t=72099
Ob da in Fusion Standalone mehr geht, weiß ich nicht.

Da wäre Hitfilm Pro schon weiter. Wenn da nicht die Qualitätsfrage wäre... :-\

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Antwort von CameraRick:

Inwiefern AE so richtig mit 3D umgehen kann ist noch einmal eine andere Frage; ich bin nun auch nicht der Fan vom 2.5D Raum usw, Cineware nutze ich aber nicht. Ganz allgemein ist ein Comper keine 3D Anwendung. Wenn man von C4D zu Fusion will macht man das IMHO im Idealfall mit nicht mit einer .fbx/.obj, sondern einer .exr ... :)
Ist selbstverständlich eine Frage, was genau man machen will - 3D in dem Stil brauche ich nicht einmal im Jahr, vernünftige Comp-Tools fast jeden Tag.

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